DE322769C - Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung - Google Patents

Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung

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DE322769C
DE322769C DE1916322769D DE322769DD DE322769C DE 322769 C DE322769 C DE 322769C DE 1916322769 D DE1916322769 D DE 1916322769D DE 322769D D DE322769D D DE 322769DD DE 322769 C DE322769 C DE 322769C
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gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/001Mechanisms with freewheeling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung und besteht darin, daß in parallelen senkrechten Ebenen mehrere Paare von mit Innen- und Außenzähnen versehenen und mit den letzteren ineinandergreifenden Ringen angeordnet sind, die sich überlappen und mit ihren Außenzähnen in Eingriff mit Zahnrädern und Führungsrädern stehen; welche die Zahnringe in Stellung halten, und von denen die ersteren auf Wellen sitzen, die durch weitere Getrieberäder mit der in Drehung zu versetzenden Welle in Verbindung stehen, während innerhalb der sich überlappenden Teile der Zahnringe eine entsprechende Anzahl von Paaren von Antriebszahnrädern vorgesehen ist, die auf durch einen Hebel o. dgl. hin und her bewegten Wellen nach einer Richtung frei drehbar angeordnet sind und mit je einem Rad in die Innenzahnung j e eines der Zahnringe eingreifen und diese bei ihrer Hin- und Herbewegungin fortlaufende Drehung versetzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. q. einen senkrechten Schnitt, in dem einige Teile weggelassen sind, Fig. 5 eine die Lage der Zahnräder und -ringe zueinander darstellende schaubildliche Ansicht und Fig. 6 und 7 Einzelansichten zweier Antriebsräder für die Zahnringe und von Teilen der letzteren.
  • i und 2 sind Vorder- und Hinterwand, die -durch eine Grundplatte 3 miteinander verbunden . sind. Das in diesem Rahmen angeordnete Getriebe wird durch ein Gehäuse q. überdeckt. Die Wände i und 2 besitzen Türen 5 bzw. 6, die durch Bänder 7 in Stellung gehalten werden. Die Wand i ist mit Ansätzen B versehen, die Lager für Wellen und Schutzgehäuse 9 bilden. Die Wände weisen übereinstimmend liegende Lager für Wellen io, 1i, 12, 13, 1q., 15 und 16 auf. In der Wand 2 ist ,ferner der Drehzapfen 17 eines Handhebels 22 gelagert. Auf den Wellen 1i, 13 sitzen auf der Außenseite der Wand zwei Zahnräder 18 bzw. i9. -Auf einer in dem Hebel 22 gelagerten Welle 2i, die durch ein Universalgelenk und eine weitere Welle (nicht gezeigt) mit der anzutreibenden Vorrichtung verbunden ist, ist ein Zahnrad 2o befestigt. An dem oberen Ende des Hebels 22 ist eine Sperrklinke vorgesehen, die in Nuten eines auf der Wand 2 befestigten Segments 2q. eingreift. Das Zahnrad 2o kann mittels des Hebels 22 mit einem der Zahnräder 18, i9 in Eingriff gebracht werden, und da diese sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, kann die Drehrichtung des Rades 2o umgekehrt werden. Auf den Wellen io, i i sind Kegelbäder 25, 26, außerhalb der Wand i (Fig. 3), befestigt, die in Eingriff mit Kegelrädern 27 bzw. 28 stehen, die beide auf einer in den Ansätzen 8 gelagerten Welle 29 befestigt sind.. Die Wellen 12 und 13 sind ebenfalls mit Kegelrädern 25, 26 versehen, die mit Kegelrädern 27, 28 in "Eingriff stehen, welche auf einer der Welle 2,9 parallel angeordneten Welle 30 sitzen. Die Wellen io, 1i und 12, 13 sind also paarweise durch Zahnradgetriebe verbunden. Auf jeder der Wellen i 1, 13, 14 und 15 sind Paare von Stirnrädern 31, 32, 33 und 34 befestigt, die ineinander greifen und ein Paar fortlaufender Getriebe bilden. Auf den Wellen i o und 12 sind Stirnräder 35, 36 befestigt, die denselben Durchmesser haben wie die Zahnräder 34 32. In der senkrechten Mittelebene des Getriebes greifen Paare von Getrieberingen 37, 38 ineinander, wobei ein Rad eines jeden Paares mit einem Zahnrad 31 und das andere mit einem Zahnrad 32 - in Eingriff steht. Die Ringe 37, 38 sind sowohl außen wie innen mit Zähnen versehen. In der mittleren Ebene des Getriebes greifen auch noch ein Paar Ringe 39 von gleicher Größe und- mit Innen- und-Außenverzahnung ineinander, von denen einer mit dem Zahnrad 35, der andere mit dem Zahnrad 36 in Eingriff steht. Alle Zahnringe liegen in parallelen senkrechten Ebenen, die Achsen der Ringe 37 und 38 in derselben wagerechten Ebene und die Achsen der Ringe 39 in einer der letzteren parallelen Ebene. Der Abstand zwischen den beiden wagerechten Ebenen ist kleiner als der innere Radius eines der Zahnringe. Die Ringe 37, 38 überlappen die Ringe 39 um etwas weniger als den halben Umfang. Die Zahnringe 37, 38 und 39 werden gegen seitliche Verschiebung durch ineinandergreifende Ringflanschen 40 und Nuten 41 gehalten. Die Ringflanschen sind auf den Zahnrädern 31, 32, 35 und 36 sowie auf den losen Führungsrädern 42, 42a und die Nuten in den Ringen 37, 38 und 39 vorgesehen. Die Zahnräder 31, 32, 35 und 36 sowie die Führungsräder 42, 42a sind alle so gelagert, daß ihre Drehachsen außerhalb der senkrechten Achsenebenen der Ringe 37, 38 und 39 liegen, um zu verhüten, daß diese außer Eingriff mit den Zahnrädern 31, 32, 35 und 36 treten. Die Achse der Welle 16 liegt.auf der wagerechten Mittelachse zwischen den Berührungspunkten der Ringpaare 37, 38 und 39 unter sich.
  • Den eigentlichen Antrieb erhalten die Zahnringe durch Zahnräder 43, 44 und 45, die lose auf den Wellen 46 und 47 sitzen. Die Antriebszahnräder sind, wie durch Pfeile angedeutet und aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich, in einer Richtung frei drehbar und werden gegen Drehung in der anderen Richtung durch Sperräder 47a und Klinken 47b (Fig. 6, 7) o. dgl. selbsttätige Kupplungen gehalten. Die Zahnräder 43 greifen in die Innenzähne der Ringe 37, die Zahnräder 44 in die Innenzähne der Ringe 39 und die Zahnräder 45 in die Innenzähne der Ringe 38 ein. Die Drehachsen der Wellen 46, 47 liegen in der gleichen wagerechten Ebene. Die Wellen 46, 47 gleiten in Führungen 48 der Wände i und 2. Die Welle 16 trägt zwei Paare von entgegengesetzten Exzentern 49, 5o, die in einem Ende von je einem Gliede 51 bzw. 52 arbeiten. Wenn die Welle 16 durch den Hebel 53 eine Teildrehung erhält, ziehen die Exzenter 49, 5o die Wellen 46 und 47 entweder gegen- oder voneinander, je nach der Bewegungsrichtung des Hebels 53. Die Drehachsen der Zahnringe und der Antriebszahnräder liegen auf jeder Seite in derselben senkrechten Ebene, wenn die Räder 43, 44, 45 sich in ihrer Mittelstellung befinden. Die Räder 43, 44,45 haben infolge ihrer langen Zähne und des losen Eingriffes mit drei. Paaren von Zahnringen eine begrenzte wagerechte Bewegungsmöglichkeit. Die Antriebsräder bewegen sich in einer Richtung lose in den Zahnringen, bei der Bewegung in der anderen Richtung dagegen bewirken sie die Drehung der finit ihnen zusammen arbeitenden Zahnringe in den :durch die Pfeile angedeuteten Richtungen. Eine schnelle -und fortlaufende Bewegung der Antriebsräder- wird die Ringe in ständiger Drehung nach einer Richtung halten, wodurch auch alle anderen Getrieberäder ständig gedreht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß in parallelen senkrechten Ebenen mehrere Paare von mit Innen- und Außenzähnen versehenen und mit den letzteren ineinandergreifenden Ringen (37, 38, 39) -angeordnet sind, die sich überlappen und mit ihren Außenzähnen in Eingriff mit Zahnrädern (34 32; 35"36) und Führungsrädern (42,4:2a) stehen, die die Zahnringe in Stellung. halten und von denen die ersteren auf Wellen (11, 13; io, 12) sitzen, die durch weitere Getrieberäder (18, 29, 2o) mit der in Drehung zu versetzenden Welle (21) in Verbindung stehen, während innerhalb der sich überlappenden Teile der Zahnringe (37, 38, 39) eine entsprechende Anzahl von Paaren von Antriebszahnrädern (43, 45, 44) vorgesehen ist, die auf durch einen Hebel (53) oder sonstwie hin und her bewegten Wellen (46, 47) nach einer Richtung frei drehbar angeordnet sind und mit j e einem Rad in die Innenzahnung je eines der Zahnringe (37, 38, 39) eingreifen und diese bei ihrer Hin- und Herbewegung in fortlaufende Drehung versetzen. EERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1916322769D 1916-06-20 1916-06-20 Getriebe zum Umwandeln einer hin und her gehenden in eine drehende Bewegung Expired DE322769C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108576A1 (de) * 1980-12-30 1982-07-08 Textilma AG, 6052 Hergiswil "getriebe zur erzeugung eines ungleichfoermigen abtriebes aus einem gleichfoermigen antrieb"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3108576A1 (de) * 1980-12-30 1982-07-08 Textilma AG, 6052 Hergiswil "getriebe zur erzeugung eines ungleichfoermigen abtriebes aus einem gleichfoermigen antrieb"

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