DE681512C - Rueckkehrendes Umlaufraedergetriebe zum Antriebe der Fuehrungsrollen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweissbrennern - Google Patents

Rueckkehrendes Umlaufraedergetriebe zum Antriebe der Fuehrungsrollen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweissbrennern

Info

Publication number
DE681512C
DE681512C DEA72832D DEA0072832D DE681512C DE 681512 C DE681512 C DE 681512C DE A72832 D DEA72832 D DE A72832D DE A0072832 D DEA0072832 D DE A0072832D DE 681512 C DE681512 C DE 681512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
returning
drive
guide rollers
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA72832D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIEFBOHRTECHNIK U MASCHB VORMA
Original Assignee
TIEFBOHRTECHNIK U MASCHB VORMA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TIEFBOHRTECHNIK U MASCHB VORMA filed Critical TIEFBOHRTECHNIK U MASCHB VORMA
Application granted granted Critical
Publication of DE681512C publication Critical patent/DE681512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

in Wien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- oder Schweißbrennern, längs einer Schablone. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein mittel- oder unmittelbar vom Antriebsmotor gedrehtes rückkehrendes Umlaufrädergetriebe einen Schablonenstreifen zwischen sich fassende Führungsrollen antreibt. Die Achsabstände der
ίο Umlauf räder von den Zentralrädern dieses Umlaufrädergetriebes sind gleich, und die Umlaufräder sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet. Bei dieser bekannten Anordnung der Umlaufräder ist man aber in der Wahl der Zähnezahlen der Umlauf räder und Zentralräder durch die Bedingung des gleichen Achsabstandes gehemmt, da bei gleichem Achsabstand und gleicher Teilung die Summen der Zähnezahlen je zweier miteinander kämmender Räder des Getriebes gleich sein müssen. Wollte man bei gleichen Achsabständen ein hohes Übersetzungsverhältnis erzielen, so würden sich keine richtigen Eingriffsverhältnisse mehr ergeben, und man müßte dann seine Zuflucht zu Rädern mit verschiedener Zahnteilung nehmen, was insbesondere bei kleinen Teilungen wie Modul 1 mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden ist, die in der Herstellung von Rädern mit einem von 1 gering abweichenden Modul mit gewöhnlichen Mitteln liegen.
Diese. Nachteile beseitigt die Erfindung, die darin besteht, daß die Achsabstände der verschiedene Teilkreise besitzenden Umlaufräder (Schrauben oder Stirnräder) von der gemeinsamen Achsmitte der ihnen zugehörigen Zentralräder ungleich und die Umlaufräder durch mit einem gemeinsamen Zwischenrade kämmende Zahnräder miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
In dem Getriebekasten 10, der mit dem Werkzeugträger mittelbar oder unmittelbar in Verbindung z. B. am Ende eines das Schneid- oder Schweißwerkzeug o. dgl. tragenden Armes eines Kreuzwagens o. dgl. angebracht ist, ist die Welle 1 gelagert, die von dem schnell laufenden Antriebsmotor angetrieben wird und zunächst das korbartige Umlaufrädergehäuse 2 dreht.
Die Achsabstände der zweckmäßig als Schrauben ausgebü'deten Umlaufräder 3 und 4
von der gemeinsamen Mittelachse der mit ihnen zusammenwirkenden Zentralräder S und 6 sind ungleich. Dadurch wird erreicht, daß man in der Wahl der Zähnezahlen der einzelnen Zahnräder nicht beschränkt ist und ein besonders hohes Übersetzungsverhältnis erzielt werden kann.
Bekanntlieh ist das Übersetzungsverhältnis eines rückkehrenden Umlauf rädergetrieb es
durch die Formell ψ—^-bestimmt, hängt
also im wesentlichen von dem Quotienten der beiden Produkte Z6 ·Ζ3 und Z4-Z5 ab, wobei Z3, Z4, Z3 und Z6 die Zähnezahlen der Räder 3, 4, 5 und 6 sind. Wie aus der Formel hervorgeht, wird das Übersetzungsverhältnis ein möglichst hohes sein, wenn der Quotient möglichst nahe gleich eins ist, also die beiden Produkte möglichst wenig voneinander ver-
Ko schieden sind.
Es kann z. B. bei gleicher Teilung sämtlicher Zahnräder das Rad 6 mit 14 Zähnen, das Rad 4 mit 13 Zähnen, das Rad 3 mit 12 Zähnen und das Rad 5 mit 13 Zähnen ausgebildet sein. Mit diesen Zähnezahlen wird bereits ein besonders hohes Übersetzungsverhältnis erzielt. Die Übersetzung ist in diesem Falle:
14 · 12
13 · 13
ι —
168
169
= ι:169 .
Um die Bewegung von dem einen Umlaufrad 3 auf das andere Umlaufrad 4 zu übertragen, sind auf die verlängerten Wellen der in Kugellagern gelagerten Räder 3 und 4 Räder 7 und 8 aufgekeilt, die mit einem Zwischenrad 9 kämmen. Hierdurch wird erzielt, daß bei Festhalten z. B. des Rades 6 das Rad 4 die entsprechende Plusdrehzahl erhält, die durch die Räder 8, 9, 7 und 3 auf das Zahnrad 5 übertragen wird. Wird umgekehrt das Rad 5 in seiner Drehung gehemmt, so erhält das Rad 3 eine entsprechende Plusdrehzahl, die von den Rädern 7, 9, 8 und 4 an das Zahnrad 6 abgegeben wird.
Vom Zahnrads, das auf der .in der Mittelachse des Getriebekastens 10 angeordneten Welle 11 sitzt, wird darm über die Zahnräder 12 und 13 die Welle 14 der einen als Riffelwalze ausgebildeten Führungsrolle 15, und vom Zahnrad 6, das auf der zur Welle 11 konzentrischen Hohlwelle 16 sitzt, wird mittels der Zahnräder 17 und 18 die Welle 19 der anderen ebenfalls als Riffelwalze ausgebildeten Führungsrolle 20 angetrieben. Beide Riffelwalzen stehen mit den flachen Seiten des Schablonenstreifens 5 im Eingriff und wälzen sich an diesen ab.
Die Wellen 14, 19 können auch windschief zueinander angeordnet sein; dadurch wird wie bei Walzwerken die Wirkung erzielt, daß die' Führungsvorrichtung auf die Schablone zugezogen und das Ablaufen der Riffelwalzen von den Flanken der Schablone 5 verhindert wird. Zu diesem Zweck kann die eine Achse auch in einer Ebene liegen, die senkrecht zu der durch die Schablone 5 gelegten Ebene steht, wogegen die zweite ganz wenig gegen die Laufrichtung der Vorrichtung geneigt sein kann. Die Walzenachsen liegen also auch dann weder parallel noch sich schneidend, sondern windschief zueinander. Die dann notwendige Abstützung des Getriebes auf der oberen Kante der Schablone S erfolgt durch die Platte 21.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rückkehrendes Umlaufrädergetriebe mit großem Übersetzungsverhältnis zum Antrieb der einen Schablonenstreifen zwischen sich fassenden Führungsrollen von Vorrichtungen zur Führung von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweißbrennern, entlang einer Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsabstände der verschiedene Teilkreise besitzenden beiden Umlaufräder (Schnecken oder Stirnräder) (3,4) von der gemeinsamen Achsmitte der ihnen zugehörigen Zentralräder (5, 6) ungleich und die Umlaufräder durch mit einem gemeinsamen Zwischenrade (9) kämmende Zahnräder (7,8) verbunden sind..
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA72832D 1933-04-01 1934-03-27 Rueckkehrendes Umlaufraedergetriebe zum Antriebe der Fuehrungsrollen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweissbrennern Expired DE681512C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT681512X 1933-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE681512C true DE681512C (de) 1939-09-25

Family

ID=3678905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA72832D Expired DE681512C (de) 1933-04-01 1934-03-27 Rueckkehrendes Umlaufraedergetriebe zum Antriebe der Fuehrungsrollen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweissbrennern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE681512C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3303925C2 (de) Massageeinrichtung
EP0097346A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit polygonaler Aussen- und/oder Innenkontur und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE954664C (de) Spindelantrieb fuer Werkzeugmaschinen
EP0590283B1 (de) Zusatzgerät für Werkzeugmaschinen
DE9115031U1 (de) Falzvorrichtung für Rollenrotationsdruckmaschinen
DE681512C (de) Rueckkehrendes Umlaufraedergetriebe zum Antriebe der Fuehrungsrollen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweissbrennern
DE511691C (de) Einrichtung an Ventilen, deren Spindel sowohl durch einen Motor als auch von Hand verstellt werden Kann
DE856716C (de) Mischmaschine
DE464848C (de) Von dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs anzutreibende Nebenantriebsvorrichtung
DE359585C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Blechen zu Scheren, Lochmaschinen u. dgl.
DE509808C (de) Schraemmaschine
DE1952664A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen Zahntrieb,insbesondere Zahnstangentrieb
DE2906682C2 (de) Stirnradwälzfräsmaschine
DE600088C (de) Schraemmaschine
AT150830B (de) Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- und Schweißbrennern, längs Schablonen.
DE418680C (de) Wechselgetriebe
DE919134C (de) Seilfuehrungsvorrichtung
DE649219C (de) Verstellbare Riemenscheibe
DE446139C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE632217C (de) Im offenen Strang liegende Walzenstrasse
DE855930C (de) Hinterdrehvorrichtung als Zusatzeinrichtung vornehmlich fuer Leit- und Zugspindeldrehbaenke
DE415060C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Hobelmaschine fuer Schraubenkegelraeder
DE691509C (de) Brennschneidmaschine
DE352944C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE908340C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Maschine zum Herstellen von Radverzahnungen