AT150830B - Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- und Schweißbrennern, längs Schablonen. - Google Patents
Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- und Schweißbrennern, längs Schablonen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- und Schweissbrennern, längs Schablonen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid-und Schweissbrennern, längs Schablonen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass im Antrieb EMI1.1 wirkenden Räder ungleich sind. Bei einer zweckmässigen Ausführungsform sind die Umlaufräder bzw. mit ihnen verbundene Ausgleichsräder durch ein Zwischenrad verbunden, welches die Drehzahluntersehiede der mit den Umlaufrädern zusammenwirkenden Räder bei gleichbleibender Umlaufzahl des Getriebegehäuses ausgleicht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausfiihrungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt nach A-B der Fig. 1. In dem Getriebekasten 10 des Getriebes, der mit dem Werkzeugträger mittelbar oder unmittelbar in Verbindung ist, z. B. am Ende eines das Schneid- oder Schweisswerkzeug od. dgl. tragenden Armes an einem Kreuzwagen od. dgl. angebracht ist, ist die Welle 1 gelagert, die von der hochtourigen Antriebsmaschine angetrieben wird und zunächst das korbartige Umlaufrädergehäuse 2 dreht. Die Abstände der Umlaufräder : J und 4 von der Mittelachse der mit ihnen zusammenwirkenden Räder 5 und 6 sind nicht gleich. Es kann z. B. bei gleicher Teilung der Zahnräder das Rad 6 mit 14 Zähnen, das Rad 4 mit 13 Zähnen, das Rad 3 mit 2 Zähnen und das Rad 5 mit 13 Zähnen ausgebildet sein. Um einen Ausgleich der sich ergebenden Drehzahluntersehiede zu ermöglichen, sind auf die verlängerten Wellen der in Kugellagern gelagerten Räder 3 und 4 Räder 7 bzw. 8 aufgekeilt, die mit einem Zwischenrad 9 kämmen. Hiedurch wird erzielt, dass bei Festhalten z. B. des Rades 6 das Rad 4 die entsprechende Plusdrehzahl erhält, die durch die Räder 8, 9,7 und 3 auf das Zahnrad 5 übertragen wird. Wird umgekehrt das Rad 5 in seiner Drehung gehemmt, so erhält das Rad 3 eine entsprechende Plusdrehzahl, die von den Rädern 7,9, 8 und 4 an das Zahnrad 6 abgegeben wird. Diese Anordnung der Getrieberäder ermöglicht, dass z. B. bei den oben angegebenen Zähnezahlen der Räder eine Übersetzung von 1 : 169 erreicht wird, wogegen mit einem normalen Umlaufgetriebe derselben Grösse höchstens nur etwa eine Übersetzung 1 : 6 erreichbar ist. Vom Zahnrad 5, das auf der in der Mittelachse des Getriebekastens angeordneten Welle 11 sitzt, wird dann über die Zahnräder 12 und 13 die Welle 14 der einen Riffelwalze 15, und vom Zahnrad 6, das auf der die Welle 11 konzentrisch umgebenden Hülse 16 sitzt, mittels der Zahnräder 17 und die Welle 19 der andern Riffelwalze 20 angetrieben, welche beide Riffelwalzen die Schablone S umfassen, längs welcher sie sich abwälzen. Die Wellen 14, 19 können auch windschief mit Bezug aufeinander angeordnet sein, wodurch die gleiche Wirkung wie bei Walzwerken erzielt wird, d. h. ein Andrücken an die Schablone bzw. eine Verhinderung eines Ablaufens der Riffelwalzen von den Flanken der Schablone S. Für diesen Zweck kann die eine Achse in einer Ebene liegen, die senkrecht zu der durch die Schablone S gelegten Ebene steht, wogegen die zweite ganz wenig in der Laufrichtung der Vorrichtung längs der Schablone vor- <Desc/Clms Page number 2> geneigt sein kann. Die Walzenachsen liegen also weder parallel noch sich schneidend, sondern windschief zueinander. Die dann notwendige Abstützung des Getriebes auf der oberen Kante der Schablone S erfolgt auf der Platte 21, PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid-und Schweissbrennern, längs Schablonen, dadurch gekennzeichnet, dass im Antrieb der Führungsrollen ein Schraubenräder- umlaufgetriebe eingeschaltet ist, bei welchem die Achsabstände der mit verschiedenen Teilkreisen hergestellten Umlaufräder (3, 4) von der Achsmitte der mit ihnen zusammenwirkenden Räder (5, 6) ungleich sind.
Claims (1)
- 2. Umlaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufräder bzw. mit ihnen verbundene Ausgleichsräder (7, 8) durch ein Zwischenrad (9) verbunden sind, welches die Drehzahlenunterschiede der mit den Umlaufrädern zusammenwirkenden Räder (5, 6) bei gleichbleibender Umlaufzahl des Getriebegehäuses (2) bzw. der Antriebswelle ausgleicht.3. Umlaufgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (14, 19) der vom Getriebe angetriebenen Werkzeuge (Riffelwalzen (15, 20) od, dgI.) windschief zueinander angeordnet sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT123348D AT123348B (de) | 1929-09-11 | 1929-09-11 | Antriebsvorrichtung für an Schablonen geführte Werkzeughalter. |
AT150830T | 1933-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT150830B true AT150830B (de) | 1937-09-25 |
Family
ID=25606534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT150830D AT150830B (de) | 1929-09-11 | 1933-04-01 | Vorrichtung zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- und Schweißbrennern, längs Schablonen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT150830B (de) |
-
1933
- 1933-04-01 AT AT150830D patent/AT150830B/de active
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