DE633065C - Reibradwechselgetriebe - Google Patents

Reibradwechselgetriebe

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Publication number
DE633065C
DE633065C DEF76524D DEF0076524D DE633065C DE 633065 C DE633065 C DE 633065C DE F76524 D DEF76524 D DE F76524D DE F0076524 D DEF0076524 D DE F0076524D DE 633065 C DE633065 C DE 633065C
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DE
Germany
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gear
friction
bevel gears
friction rollers
sleeves
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Expired
Application number
DEF76524D
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English (en)
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REINHOLD VON FISCHER LOSSAINEN
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REINHOLD VON FISCHER LOSSAINEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/52Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reibradwechselgetriebe bzw. -Wendegetriebe nach Art eines Umlaufgetriebes, bei dem die zwischen ortsfester und angetriebener Reibscheibe kreisenden Reibrollen längs ihrer Achse verschiebbar sind und ihre Drehung durch Kegelräder auf eine zur Reibscheibenachse gleichachsige Welle übertragen, und besteht in der durch den Anspruch bezeichneten und nachstehend erläuterten Anordnung zur Verschiebung der Reibrollen während des Betriebes. Sie hat gegenüber bekannten Vorrichtungen, bei denen die Reibrollen mittels Hebelgestänges verschoben werden, insbesondere den Vorteil, .daß der Verschiebungshub ohne wesentlich größeren Raumbedarf beliebig groß gemacht werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargeao stellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch das Getriebe, wobei die obere Hälfte das Gehäuse im Schnitt und die Getriebeteile in Ansicht und der untere Teil der Getriebeteile ebenfalls im Schnitt veranschaulicht ist.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Mit der Antriebswelle 1 des Getriebes ist die ° große Reibscheibe 2 fest verbunden, die sich mittels des Kugeldrucklagers 3 gegen eine Seitenwand des Gehäuses 4 abstützt.
Gegen die große Reibscheibe 2 legen sich vier kleine Reibrollen 5, 5' usw., die, wie Abb. 2 näher veranschaulicht, auf Schlitzhülsen 6,6' usw. verschiebbar gelagert sind. An den Schlitzhülsen sind am Ende Kegelzahnräder 7, 7' usw. befestigt, die mit einem Kegelzahnrad 8 kämmen, das am Ende einer ähnlichen Schutzhülse 9 befestigt ist, auf der in gleicher Weise wie die Reibrollen 5, 5' ein Zahnrad 10 verschiebbar gelagert ist. Das Zahnrad 10 kämmt mit einem breiten zylindrischen Zahnrad n, das auf der Arbeitswelle 12 aufgekeilt ist.
Die Reibrollen 5, 5' usw. mit ihren Schlitzhülsen 6, 6' sind auf Speichen 13, 13', 13'7USw. eines Rades 14 gelagert.
Zwischen den Schlitzhülsen 6, 6'... und den Achsen 13, 13'... befindet sich je eine auf die zugehörige Achse aufgeschobene Gewindehülse 15, 15' usw., deren Gewinde mit dem Innengewinde der Reibrollen 5, 5'... in Eingriff steht, derart, daß ein Drehen der Gewindehülsen 15, 15'... ein Verschieben der Reibrollen 5, 5'... nach außen oder innen bewirkt. Die* Gewindehülsen sind mit einem Ansatz 16 durch die Kegelräder 7,7'... hindurchgeführt. Am Ende der Ansätze befinden sich Kegelräder 17, 17' usw., die in gleicher Weise wie die Kegelräder 7, 7'... mit einem Kegelrad 18 in Eingriff sind. Das Kegelrad 18 ist an einem Ansatz 19 einer Gewindehülse 20 befestigt, die in gleicher Weise wie die Gewindehülsen 15, 15'... zwischen der Schlitzhülse 9 und der Achse 21 des Speichenrades 14 liegt. Die Achse 21 besteht zweckmäßig mit den Speichen 13, 13' aus einem Stück und ist außerhalb des Gehäuses 4 gelagert.
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Die Kegelräder 7, 7'... 8 und 17,17'... 18 sind von einem—Gehäuse 22 umschlossen, das innerhalb des großen Gehäuses 4 liegt. Das letztere hat einen einschraubbaren Deckel 23,;. der zugleich als Gegendruckscheibe für Reibrollen 5, 5'... dient. Der Anpreßd: kann daher in einfacher Weise durch Eiil·- und Ausschrauben des Deckels 23 geregeltwerden.
An dem Zahnrad 10 greift eine Verschiebevorrichtung beliebiger Art, z. B. eine Klaue, an, die etwa durch eine Spindel bewegt wird. Durch Verschieben des Zahnrades 10 wird ein Verdrehen der Gewindehülse 20 hervorgerufen,
jig wodurch sich das Zahnrad 18 dreht und ferner auch die Zahnräder 17, 17'... zur Drehung kommen. Mit diesen drehen sich die Gewindehülsen 15, 15'..., wodurch die Reibrollen 5, 5'... auf den Schlitzhülsen 6, 6'...
ao nach außen oder innen .verschoben werden.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende.
Mit der Welle 1 dreht sich die große Reibscheibe 2, die ihre Bewegung auf die Reib-
.J3 rollen 5, 5'... überträgt. Die Reibrollen rollen auf der Reibscheibe 2 und auf dem Deckel 23 ab, wodurch das Speichenrad 14 mit den Speichen 13, 13'... in Drehung versetzt wird, und zwar mit. der halben Drehzahl wie die große Reibscheibe 2. Gleichzeitig drehen sich aber die Reibrollen S, 5'... mit ihren Schlitzhülsen 6, &... um die Speichen 13, 13'
Die Drehbewegung der Schlitzhülsen 6, 6'... wird durch die Kegelräder 7, 7'... 8 auf die ' Schlitzhülse 9 übertragen. Hierdurch drehen sich die Räder 10 und n und s,omit die Arbeitswelle 12. Diese Bewegung kommt nicht zustande, wenn sich die Reibrollen S, S'... um die Speichen 13, 13'... ebenso schnell drehen wie das Speichenrad 14. Dies tritt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein, wenn sich die Reibrollen an der mit« (Abb. 1) bezeichneten Stelle befinden. In diesem Fall rollen die Kegelräder 7,7'... auf dem Kegelrad 8 ab. Ein Verschieben der Reibrollen :jy, 5'... nach innen oder außen ergibt dann ,eine verschiedene Drehrichtung der Arbeitswelle 12, deren Drehzahl sich gleichzeitig mit ' der Verschiebung der Reibrollen 5, S'... ändert.
Dieses Verschieben kann während des Laufens des Getriebes durch Verschieben des Zahnrades 10 erfolgen, da der Antrieb zum Verschieben der Reibrollen, bestehend aus den Gewindehülsen χ 5, 15'... und 20 und den Kegelrädern 17, 17'... 18, von den bewegten Teilen des eigentlichen kraftübertragenden Getriebes völlig unabhängig arbeitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibradwechselgetriebe nach Art eines Umlaufgetriebes, bei dem die zwischen angetriebener und ortsfester Reibscheibe kreisenden Reibrollen längs ihrer Achse verschiebbar sind und ihre Drehung durch Kegelräder auf eine zur Reibscheibenachse gleichachsige Welle übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen und der angetriebene Teil (z.B. Zahnradio) mit ihren Kegelrädern durch geschützte Hülsen (6, 6' und 9) gekuppelt sind, und daß die Reibrollen auf Gewindehülsen (1S) IS') sitzen, die mit einer innerhalb der geschlitzten Hülse (9) des angetriebenen Teils gelagerten Gewindehülse (20) durch Kegelräder mit einem den anderen Kegelrädern entsprechenden Übersetzungsverhältnis verbunden sind, so daß durch axiales Verschieben eines mit der geschlitzten Hülse (9) gekuppelten und in die Gewindehülse (20) eingreifenden Mutterkörpers (z. B. des Zahnrades ro) die Reibrollen verstellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76524D 1933-11-09 1933-11-09 Reibradwechselgetriebe Expired DE633065C (de)

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DE633065C true DE633065C (de) 1936-07-18

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