DE691509C - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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Publication number
DE691509C
DE691509C DE1938E0051884 DEE0051884D DE691509C DE 691509 C DE691509 C DE 691509C DE 1938E0051884 DE1938E0051884 DE 1938E0051884 DE E0051884 D DEE0051884 D DE E0051884D DE 691509 C DE691509 C DE 691509C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
roller
drive
shaft
cutting
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938E0051884
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Eberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM EBERLE DIPL ING
Original Assignee
WILHELM EBERLE DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM EBERLE DIPL ING filed Critical WILHELM EBERLE DIPL ING
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Publication of DE691509C publication Critical patent/DE691509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Description

Die vorliegende Erfindung. bezieht sich, auf Brennschneidmaschinen zum Sohneiden nach Anriß oder Zeichnung mittels einerelektromotorisch angetriebenen, um- den Berührungspunkt mit ihrer Auflage frei -beweglichen Laufrolle sowie zum Schneiden nach Scha-, blottie mittels* einer besonders hierfür geeigneten Treibrolleneinrichtung, wobei zu der erforderlichen Herabsetzung der Motordrehzahl ein um seine senkrechte Mittelachse frei bewegliches Zahnradgetriebe Verwendung findet, dessen Abtriebswelle im Mittelpunkt der Drehbewegung liegt. . '...',-; _·
..Bei den bisher bekanntgewordenen Sehneid'-maschinen .mit getrennter Antriebswelle für Laufrad und - Schablonenführungsrad erfolgt der' Antrieb der an der Schablone geführten Treibrolle in der: gleichen Weise wie, der Antrieb der Laufrolle, nämlich mittelbar oder unmittelbar, durch die Abtriebswelle des zur Dreh- :zahlminderung dienenden . Zahnradgetriebes. . Dabei sind je nach der Art der benutzten, an der Schablone geführten Treibrolleneinridh- _ .tung oft · mehrere Kegelräderpaare notwendig, wobei sich -mamchmai nodi eina sper-.rigie, -iür dein Betrieb der Maschine ungüin- ,. -stige Anordnung des' Schablonentriebkopfes nicht -vermeiden läßt.. Dies gilt ganz besonders hinsichtlich' -der Verwendung von Magtnitrolleineinrichtungen zum Schneiden myadh Eis'enbtechschablonen. ; ;
Biei der vorliegenden Erfindung wird von ■ der''Erkenntnis ausgegangen, daß das drehbare cDrehzahltniridergetriebe von Brenn- -schneidmaschinen der -vorliegenden"-.'Art dadurch in', ein Umlaufrädergetriebe verwandelt .werden kann,: daß man die Abtriebswelle desselben" an ihrer Drehung verhindert. In diesem .Falle wird nämlich das auf dieser Ab-■triebswelle befestigte -Zahnrad zum· Sonnenrad, das mit ihm;:in. Eingriff befindliche Rad · zum Umlaufrad Vubd das GetriebegehäiUiSle; zum· Steg. Efierbei wird nun erfindungsge-.mäß die Drehbewegung des1 Steges, also des %Getr'iebegehäuses,_ für den Antrieb der an der Schablone geführten Treibrolleneinrichtung verwendet. Diese Antriebsart ist besonders bei Magnetrolleneinrichtungen von
großem Vorteil, weil hierbei der Antrieb der Magnetrollenachse auf eine sehr einfache Weise von oben erfolgen kann.
Nachstehend wird nun die Erfindung
einem Beispiel erläutert. Von den beilieg
neu Zeichnungen zeigt: -<jjp
Abb. ι die Vorderansicht einer Breni
schneidmaschine zum Schneiden nach Anriß oder Zeichnung mittels Laufrolle sowie zum
to Schneiden nach -Eisenblechschablonen mittels Magnetrolle, . .
Abb. 2 die Draufsicht auf die gleiche Maschine,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das untere Ende des Drehzahlminderg'etriebes und den daran angebrachten Laufrollenantrieb dieser Maschine,
Abb. 4 "einen" Querschnitt 'durch das zur Drehzahlminderung dienende Zahnradgetriebe dieser Maschine mit abgenommenem Laufrollenantrieb und statt dessen eingesetzter Sperrvorrichtung für die Abtriebswelle dieses Getriebes.
An beiden Seiten eines Tisches 1 (Abb. 1 und 2) ist ein Laufschienenpaar 2 befestigt, auf welchem ein Wagen 3 mittels Räder 4 frei beweglich angeordnet ist. Auf der Oberseite dieses Wagens 3 ist ein Arm 5 angebracht, der ungefähr rechtwinklig zur Richtung der Laufschienen 2 verläuft. Auf diesem Arm stützt sich mittels Rollen 7 ein zweiter Wagen 8 ab. Derselbe ist ebenso· wie der Wagen 3 frei beweglich und bildet mit diesem zusammen einen sog. Kreuzschlitten.
An dem Wagein 8 ist ein Elektromotor 9 befestigt, dessen Antriebswelle mit einem Kegelrad 10 versehen, ist. Das Kegelrad 10 kämmt mit -einem Kegelrad 11, welches in der Mitte eines Getriebegehäuses 12 angebracht ist, das frei drehbar um· seine Mittelachse ArA in einem HaJslager 13 ruht. Am unteren Ende des Getriebegehäuses 12 ist ein Formteil 3 6 angesetzt, der ein Getriebe'besitzt, durch welches eine Laufrolle 15 in Drehbewegung versetzt werden kann. In diesem Falle wälzt sich letztere auf der Oberfläche des Tisches 1 ab. Die von der Laufrolle 15 ausgeführte Bewegung wird durch den Kreuzschlitten 3, S auf einen Brenner 16 übertragen, der an einem Arm 23 des Wagens 8 befestigt ist. Soweit entspricht der Aufbau der Maschine den üblichen Kreuzwagenbrennschneidmaschinen.
Erfindungsgemäß ist auf das Getriebege-
• häusei2 eine Riemenscheibe 17 aufgesetzt.
Diese ist durch einen Keilriemen2i mit einer zweiten Riemenscheibe 20 verbunden, welche auf 'einer durch die Mitte eines gleichfalls am Wagen 8 angebrachten Magöetrollenkopfes 18 hindurchgehenden Welle 19 befestigt ist. Die Welle 19 weist an ihrem unteren-Ende einen Rändelstift 22.auf, der durch den Magnet
rollenkopf 18 in bekannter Weise stark magnetisiert werden kann. Wird dieser Rändelstift an den Rand einer Eisenblechschablone gelegt und in Drehbewegung versetzt, so alzt sich derselbe an dem Umfang dersel-
l ab, und seine Bewegung wird ebenso wie Bewegung der Laufrolle 15 durch den "Kreuzschlitten 3, 5 auf den Brenner 16 übertragen, ν«
Das über dem Getriebegehäuse 12 angeordnete Kegelrad 11 (Abb: 4) sitzt auf einer im Gehäusedeckel gelagerten Welle 25, die an ihrem anderen Ende ein Ritzel 26 trägt. Das Ritzel 26 greift in ein' größeres Zahnrad 27 '75 ein, das gemeinsam mit einem weiteren Ritzel 28 auf einer Welle 29 befestigt ist. Das Ritzel 28 steht wiederum mit einem größeren (nicht mehr dargestellten) Zahnrad im Eingriff, Schließlich kämmt ein Ritzel 30 mit einem So Zahnrad 31, das auf einer Welle 32 angebracht ist, die im Hals 33 des Getriebegehäuses 12 gelagert ist. Der Getriebehals 33 und damit auch das Getriebegehäuse 12 ist seinerseits in einem Lager 34 frei drehbar angeordnet.
Die Welle 32 besitzt an ihrem unteren Ende einen Schlitz. In diesen Schlitz greift beim Schneiden mittels Laufrolle die Nase einer Welle 35 (Abb. 3) ein, die dadurch mit der a° Welle 32 zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Die Welle 3 5 ist in einem nach unten zu gabelförmig ausgebildeten Formteil 36 gelagert, dessen oberer Teil auf den Hals S3 des Getriebegehäuses 12 aufgeschoben und dort mittels einer Schraube 37 gegen Verdrehung gesichert ist. Das untere Ende der Welle 3 S ist mit einem Kegelritzel 38 versehein, das in ein Kegelrad 39 eingreift, welches auf einer Welle 40 befestigt ist. Auf der Welle 40 ist außerdem noch ein (nicht sichtbares) Zahnrad vorhanden, das mit einem zweiten Stirnrad 41 kämmt. Das Stirnrad 41 sitzt auf einer Welle 42, auf der die Laufrolle ι s befestigt ist, und zwar so, daß die Mittellinie A-A, um welche sich das Getriebegehäuse 12 und damit auch der Formteil 36 dreht, durch den Berührungspunkt der Laufrolle ι S mit der Oberfläche des Tisches 1 verläuft. Um eine bei dem Antrieb der Lauf- n« rolle 15 vielleicht mögliche Drehung des Geiriebegiehäuses 12 zu verhindern, kann gegebenenfalls auch für dasselbe eine einfache Abbremsvorrichtung vorgesehen werden. Im allgemeinen wird aber die Selbstbremsung des Magnetrollenkopfes genügen.
Für das Schneiden mittels Magnetrolle 22 (Abb. 1) wird die Schraube 37 (Abb. 3) des Formteiles 36 gelöst und letzterer sodann von dem Halslager 33 abgenommen. Hierauf wird ein anderer Formteil 43 (Abb. 4) auf den Hals 33 geschoben, und zwar so, daß der in
diesem Formteil sitzende, durch einen Kegelstift 44 gegen Verdrehung gesicherte Zapfen 45 mit einer Nase in den Schlitz der Welle 32 eingreift und gleichzeitig eine in dem Arm des Formteiles 43 yorhandene Aussparung um einen am Wagen 8 sitzenden Zapfen 46 greift. Hierauf wird der Formteil 43 gegen Verdrehung auf dem Halse 33 durch Anziehen einer Flügelmutter 47 auf dem Zapfen 46 gesichert.
Wird nun das oberhalb des Getriebegehäuses 12 sitzende Kegelrad 11 durch das auf der Welle des Motors 9 sitzende Kegelrad 10 angetrieben, so wandert nach entsprechender Untersetzung der Motordrehzahl zuletzt das Rkzel30 um das Rad31, wobei sich das Getriebegehäuse 12 entsprechend dreht. Es entsteht somit .ein Umlaufrädergetriebe, wobei das Rad 31 als Sonnenrad^ das Ritzel 30 als Umlaufrad und das Getriebegehäuse 12 als Steg wirkt. Die Drehung des Getriebegehäuses 12 wird durch einen Keilriemen 11 auf die auf der Achse 19 des Magnetrollenkopfes 18 sitzende Riemenscheibe 20 übertragen.
Selbstverständlich könnte die Übertragung der Drehbewegung des Getriebegehäuses 12 auf die Magnetrollenachse 19 ebensogut mittels Zahntriebes oder durch irgendeine andere bekannte Einrichtung erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brennschneidmaschine, bei der das Laufrad zum Antrieb zum Schneiden nach Anriß und Zeichnung und das Rad zur Schablonenführung auf getrennten Wellen angeordnet sind, mit einem um seine lotrechte Mittelachse frei drehbar angeordneten D rehzahl'minderge triebe, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schneiden nach Schablone die für gewöhnlich zum Antrieb der Laufrolle (15) dienende Abtriebwelle (32) des Drehzahlmindergetriebes an -ihrer Drehung verhindert wird und sodann die hierdurch stattfindende Drehbewegung des zum Steg eines Umlaufrädergetriebes werdenden Getriebegehäuses (12) zum Antrieb der Schablonentriebrolle (22) benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938E0051884 1938-11-25 1938-11-25 Brennschneidmaschine Expired DE691509C (de)

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DE691509C true DE691509C (de) 1940-05-30

Family

ID=7081467

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DE1938E0051884 Expired DE691509C (de) 1938-11-25 1938-11-25 Brennschneidmaschine

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DE (1) DE691509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106151B (de) * 1955-12-10 1961-05-04 Kjellberg Eberle G M B H Kreuzwagenbrennschneidmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106151B (de) * 1955-12-10 1961-05-04 Kjellberg Eberle G M B H Kreuzwagenbrennschneidmaschine

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