DE643632C - Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen - Google Patents

Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen

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DE643632C
DE643632C DEW97151D DEW0097151D DE643632C DE 643632 C DE643632 C DE 643632C DE W97151 D DEW97151 D DE W97151D DE W0097151 D DEW0097151 D DE W0097151D DE 643632 C DE643632 C DE 643632C
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DE
Germany
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worm
cam
machine
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grinding
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DEW97151D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/12Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Das Hauptpatent 498 486 ist auf eine Maschine zum Kopierschleifen von Steuerwellen gerichtet, bei der sowohl die Werkstückwelle als auch die Kopierstückwelle auf einer Schwinge angeordnet sind und der Werkstücknocken an der ortsfesten Schleifscheibe, der Kopiernocken an einer !ortsfesten Ablauf welle anliegt. Zum Antrieb der Werkstück- und ' Kopierstückwelle dient je ein Schneckenrad, das von einer einzigen gemeinsamen Arbeitsschnecke aus angetrieben wird. Um zu verhindern, daß der Nockenteil stärkster Krümmung mit größerer Geschwindigkeit an der Schleifscheibe vorbeiläuft als der kreisförmige Teil, muß die Umfangsgeschwindigkeit der Nocken während ihrer Drehung der Nockenform entsprechend vergrößert oder verringert werden. Hierzu wird beim Hauptpatent die Arbeitsschnecke während ihrer Drehung durch eine Kurve axial verschoben, so 'daß sie zugleich als Zahnstange wirkt und entsprechend der Kurvenform bald eine verzögerte, bald eine beschleunigte Bewegung der beiden Schneckenräder erzeugt, welche die Werkstückwelle und Kopierstückwelle antreiben.
Nach der vorliegenden Erfindung wird zur Erzeugung der gewünschten ungleichförmigen Bewegung ein anderer Weg eingeschlagen, bei welchem die Arbeitsschnecke lediglich
die zur Arbeitsübertragung notwendige Drehung ausführt und diese Drehung durch ein der Arbeitsschnecke vorgelagertes, stufenlos regelbares Getriebe teils ver-. zögert, teils beschleunigt wird. Die Steuerung dieses Getriebes wird durch eine auch beim Hauptpatent benutzte Kurvenscheibe bewirkt, die mit einer der Wellen der von der Arbeitsschnecke angetriebenen Schneckenräder verbunden ist.
Durch die Verwendung des stufenlos regelbaren Getriebes in Verbindung mit der Kurvenscheibe wird gegenüber der Einrichtung nach dem Hauptpatent erreicht, daß man die Umfangsgeschwindigkeit wie beim Hauptpatent der Form, außerdem aber auch der Größe des zu schleifenden Nockens anpassen kann und daß dabei die Mittel zur axialen Verschiebung der Schnecke fortfallen.
Die Abb. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele, und zwar Abb. 1 mit Verwendung eines Kegelrollengetriebes, Abb. 2 mit Verwendung eines Reibscheibengetriebes. Die hier nicht interessierenden Teile der Nockenschleifmaschine sind der Deutlichkeit wegen weggelassen; im übrigen lehnen sich beide Abbildungen an die Darstellungen des Hauptpatents an.
In der um die Welle 4 drehbaren Schwinge 6 ist die Werkstücknockenwelle 8 und die gj
Meisternockenwelle 7 gelagert. Beide Wellen werden von einer einzigen gemeinsamen Schnecke 19 über die Schneckenräder 17 und 18 angetrieben. Der Werkstücknocken 8' liegt während des Schleifens an der ortsfesten Schleifscheibe 15 an, der Meisternocken wälzt sich gleichzeitig an der ortsfesten Laufrolle 16 ab. Soweit ist die Maschine bekannt und der Aufbau bei beiden Ausführungsbeispielen gleich.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist zwischen den Antriebsmotor 20 und die zum Antrieb der Schnecke 19 dienende Welle 30 ein stufenlos regelbares Kegalrollengetriebe geschaltet, das aus den festen Rollen 40, 41, den beweglichen Rollen 42, 43 und dem Riemen 44 besteht. Zur Steuerung der beweglichen Rollen dient die Kurvenscheibe 21, die mit der Welle 7 verbunden ist und zo über den Winkelhebel 45 und das Zahnsegment 46 eine Verschiebung der mit einer Zahnstange 47 versehenen Kegelrolle 42 herbeiführt. Durch das Gestänge 48, 49, 50 wird diese Verschiebung in an sich bekannter Weise gleichzeitig auf die mit einer Muffe 51 versehene Kegelrolle 43 übertragen, so daß eine Entfernung der beweglichen Kegelrolle 42 von der festen Gegenrolle 41 einer Annäherung der beweglichen Kegelrolle 43 an die feste Gegenrolle 40 entspricht. Hierdurch wird die Schnecke 19 ungleichförmig gedreht, so daß die Geschwindigkeit des Drehantriebs des Werkstücknockens 8' dessen Form entsprechend verläuft. Eine Druckfeder 57 bezweckt die Anlage der Rolle des Hebels 45 an der Kurvenscheibe 21.
Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist als stufenloses Getriebe zwischen dem Motor 20 und der Schneckenwelle 30 das aus den Reibscheiben 52, 53 und der Zwischenscheibe 54 bestehende Reibscheibengetriebe angeordnet. Hier wird die Zwischenscheibe 54 durch den Hebel 55 gesteuert, der durch die mit der Welle 7 verbundene Kurvenscheibe 21 angetrieben ist. Eine Zugfeder 56 hält die Ablaufrolle des Hebels in dauernder Anlage an der Kurve.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Kopierschleifen nach Patent 498 486, bei der die Werkstück und Kopierstückwelle durch eine einzige gemeinsame Arbeitsschnecke angetrieben werden und die Umfangsgeschwindigkeit der Werkstücknocken gegenüber der Schleifscheibe während des Schleifens durch eine besondere Vorrichtung verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung aus einem der Arbeitsschnecke vorgelagerten, stufenlos regel- baren Getriebe (40 bis 44, 52 bis 54) besteht, das durch eine Kurve (21) gesteuert ist, die mittelbar oder unmittelbar von der Antriebswelle (30) der Arbeitsschnecke (19) getrieben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschnecke ein an sich bekanntes regelbares Kegelrollenriemengetriebe (40 bis 44) vorgelagert ist, dessen axial bewegliche Kegel- 7C rollen (42, 43) durch die Steuerkurve (21) verschoben werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschnecke ein an sich bekanntes Reibscheibenwechselgetriebe vorgelagert ist, dessen bewegliche Zwischenscheibe (54) durch die Steuerkurve (21) verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW97151D 1935-09-11 1935-09-11 Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen Expired DE643632C (de)

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DE (1) DE643632C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508998A (en) * 1947-05-22 1950-05-23 Norton Co Camshaft grinding machine
US2583363A (en) * 1949-04-27 1952-01-22 Bryant Grinder Corp Cam cutting machine
FR2398573A1 (fr) * 1977-07-26 1979-02-23 Newall Eng Procede et appareil d'usinage de cames

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