DE447422C - Antriebsvorrichtung fuer die durch Fusshebel gesteuerte Andrueckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl. - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer die durch Fusshebel gesteuerte Andrueckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl.Info
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- DE447422C DE447422C DEM91918D DEM0091918D DE447422C DE 447422 C DE447422 C DE 447422C DE M91918 D DEM91918 D DE M91918D DE M0091918 D DEM0091918 D DE M0091918D DE 447422 C DE447422 C DE 447422C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
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Description
- Antriebsvorrichtung für die durch Fußhebel gesteuerte Andrückwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl. Bei Lederfalzmaschinen mit zwangläufiger Werkstückzuführung ist es gebräuchlich, die Andrückwalzen nur so lange sich drehen zu lassen, als sie sich in Arbeitsstellung befinden. Sobald die Andrückwalze sich in die Ruhelage zurückbewegt, bleibt sie stehen, damit das Werkstück nicht von selbst in die Maschine hineinläuft, während es zwecks Bearbeitung einer weiteren Bahn seitlich verschoben wird. Es ist ferner üblich, die Zuführungsgeschwindigkeit der Andrückwalze veränderlich zu machen, um sie so der Gescbicklichkeit des Arbeiters oder der Dicke des abzuhebenden Spanes anzupassen.
- Zweck vorliegender Erfindung ist, die beiden beschriebenen Forderungen durch Einbau eines Reibungsgetriebes zu erfüllen, wobei gleichzeitig der Vorteil erreicht wird, daß das Ein- und Auskuppeln des Antriebs stets zuverlässig und ohne Rücksicht auf die Größe des Hubes bei der Bewegung der Andruckwalze von der Ruhe- in die Arbeitslage und umgekehrt erfolgt.
- Das Reibungsgetriebe ist in Form eines Reibradgetriebes mit veränderlicher übersetzung ausgeführt, beispielsweise mit einer radial gegenüber einer ebenen Reibscheibe verschiebbaren Reibrolle, und ist mit dem Fußhebel, durch welchen die Andruckwalze gegen die Messerwalze geführt wird, derart verbunden, daß das Reibradgetriebe in Eingriff gebracht wird, wenn die Andruckwalze in die Nähe ihrer Arbeitsstellung gegenüber der Messerwalze bewegt wird. Die Andruckwalze beginnt somit ihre Drehung ohne besonderes Zutun des Arbeiters kurz bevor das Werkstück von der Messerwalze erfaßt wird. Zweckmäßig ist es, eine Einrichtung zu treffen, durch welche es möglich wird, den Augenblick des Einrückens des Reibradgetriebes viährend der Schwenkbewegung der Andruckwalze in die Arbeitsstellung einzustellen, damit die Walze in dem gewünschten Zeitpunkt vor dem Anfassen der Messerwalze in Drehung gelangt.
- Abb. 1 stellt die Anordnung der Erfindung an einer Falzmaschine dar.
- Alib.2 zeigt das Reibscheibengetriebe mit veränderlicher Übersetzung, von oben gesehen. Der Werkstückträger besteht beispielsweise aus einer angetriebenen Andruckwalze a, welche das Werkstück gegen die Messerwalze b andrückt. Der Drehsinn der Messerwalze sowohl als auch der Andruckwalze ist in Abb. 1 durch Pfeile angedeutet. Die Andruckwalze a ist in einem Schwingarm c gelagert, welcher in der .aus der Zeichnung :ersichtlichen Weise durch Niederdrücken des Fußtrittes d von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt wird. Sie erhält ihren Antrieb durch Kette e, Schneckenrad f und Schnecke g. Die Welle /t besteht aus zwei gleichachsigen Teilen, von welchen der vordere mit der Schnecke g fest verbunden und drehbar gelagert ist. Der hintere Teil ist achsial verschiebbar; auf seinem vorderen Ende ist eine Muffe m befestigt, welche sich über das vorstehende Wellenende fil schiebt und mittels Nut und Feder jede Drehbewegung des Wellenstückes lt, auf lil überträgt: An der Muffe m ist ein Führtirigsring n angebracht, an welchem der Fußtritthebel angreift, so daß durch Niederdrücken des Fußtrittes d das Wellenstück h= gegen die Vorderseite der Maschine zu verschoben wird.
- Diese Verschiebung bewirkt, daß die Planscheibe i sich gegen die Reibscheibe o anlegt und die Drehung der letzteren auf die Welle hl überträgt. Die Planscheibe i ist durch Nut und Feder mit der Welle h2 verbunden, läßt sich im übrigen aber achsial auf ihr verschieben; sie wird durch eine Feder k gegen den Laufkranz der Reibscheibe o angedrückt. Ein Stellring L begrenzt ihre Bewegung in achsialer Richtung. Die Reibscheibe o erhält ihren Antrieb durch Riemenscheiben p und v von der Hauptantriebswelle q der Maschine aus. ,Sie sitzt auf einer Welle r, welche in einem verschiebbaren Böckchen s umläuft. Die Verschiebung des Böckchens s erfolgt durch eine Spindel t und Handrad u und bewirkt, daß die Reibscheibe o in der in Abb. 2 angedeuteten Weise von denn Rande der Planscheibe i nach deren Mitte zu verschoben werden kann; hierdurch kann die Umdrehungszahl der Welle h2 in gewissen Grenzen stufenlos verändert werden.
Claims (2)
- hATLNNrANSPRLCIi1;: 1. Antriebsvorrichtung für die durch Fußhebel gesteuerte Andruckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fußhebel (d), durch welchen die Andruckwalze (a) gegen die Messerwalze (b) geführt wird, ein Reibradgetriebe (o, i) mit veränderlicher Übersetzung derart in Verbindung steht, daß die Andruckwalze (a) ihre vom Reibradgetriebe aus erfolgende Drehung beginnt, wenn sie sich in der Nähe der Arbeitsstellung gegenüber der Messerwalze (b) befindet.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Zeitpunktes des Drehbeginns der Andruckwalze (a) bei einem bestimmten Abstand zwischen Messerwalze (b) und der vom Fußhebel (d) bewegten Andruckwalze (a) auf der auch von letzterem achsial verschiebbaren Antriebswelle (h2) mit der Planscheibe (i) des Reibradgetriebes ein einstellbarer Anschlag (Stellring 2) vorgesehen ist, der eine Verstellung der Planscheibe (i) auf ihrer Antriebswelle entgegen einer achsial wirkenden Feder (k) ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91918D DE447422C (de) | 1925-10-31 | 1925-10-31 | Antriebsvorrichtung fuer die durch Fusshebel gesteuerte Andrueckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM91918D DE447422C (de) | 1925-10-31 | 1925-10-31 | Antriebsvorrichtung fuer die durch Fusshebel gesteuerte Andrueckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447422C true DE447422C (de) | 1927-07-26 |
Family
ID=7321968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM91918D Expired DE447422C (de) | 1925-10-31 | 1925-10-31 | Antriebsvorrichtung fuer die durch Fusshebel gesteuerte Andrueckwalze bei Lederfalzmaschinen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447422C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897471C (de) * | 1950-01-01 | 1953-11-23 | Badische Maschinenfabrik Ag Se | Falzmaschine zum Egalisieren und Bearbeiten von Leder |
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1925
- 1925-10-31 DE DEM91918D patent/DE447422C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897471C (de) * | 1950-01-01 | 1953-11-23 | Badische Maschinenfabrik Ag Se | Falzmaschine zum Egalisieren und Bearbeiten von Leder |
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