DE522455C - Koetzerspulmaschine - Google Patents

Koetzerspulmaschine

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DE522455C
DE522455C DE1930522455D DE522455DD DE522455C DE 522455 C DE522455 C DE 522455C DE 1930522455 D DE1930522455 D DE 1930522455D DE 522455D D DE522455D D DE 522455DD DE 522455 C DE522455 C DE 522455C
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DE
Germany
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winding spindle
drive shaft
metal base
kötzerspulmaschine
carrying
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930522455D
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English (en)
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Machinenfabrik Schweiter AG
Original Assignee
Machinenfabrik Schweiter AG
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Publication date
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Publication of DE522455C publication Critical patent/DE522455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • . Kötzerspulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kötzerspulmäschine mit hin und her bewegter Spülspindel, bei der die mittels einer Reibscheibe angetriebene Antriebswelle gleichachsig mit der Spülspindel angeordnet und als Lager für die Spülspindel ausgebildet ist und beide in der Weise miteinander gekuppelt sind, daß sie in axialer Richtung Relativbewegungen ausführen können.
  • Bei derartigen Kötzerspulmaschinen ist es bereits bekannt, die Spulspindelmitnahme durch frei bewegliche Kugeln zu bewirken, die in zu diesem Zwecke in die Spindelwelle eingefräste Nuten eingreifen, während die Übertragung der Drehbe@vegung auf die Hubscheibe durch ein besonderes Getriebe erfolgt. Diese verhältnismäßig verwickelte Bauart des Getriebes erfordert eine große Anzahl sich bewegender Teile,*so daß leicht Abnutzungen eintreten, die ein genaues Arbeiten der Spülmaschine beeinträchtigen können. Weiterhin ist auch schon vorgeschlagen iv orden, die durch eine Reibscheibe angetriebene Antriebswelle aus einem Stück mit der Spulspindelwelle zu machen und auf der letzteren lose eine über ein Zahnradgetriebe angetriebene Hubtrommel anzuordnen, in deren im Innern angeordnete Exzenternut eine auf der Spindelwelle befestigte Rolle eingreift, so daß die Spindelwelle hin und her bewegt wird. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Hubtrommel über ein Zwischengetriebe angetrieben werden muß und daß die Reibscheibe und eines der Getrieberäder mittels Keilen in Längsnuten der hin und her bewegten Welle eingreifen, so daß die \Tuten bzw. Gleitkeile sich leicht abnutzen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, das Getriebe zu vereinfachen, an sich bewegenden Teilen zu sparen und auf diese Weise die ganze Anordnung übersichtlicher und weniger dem Verschleiß unterworfen auszugestalten. Dies soll in erster Linie dadurch erreicht werden, daß das Spulspindelende als Zahnkolben ausgebildet ist, das einerseits als Mitnehmer kraftschlüssig mit der Antriebswelle in Verbindung steht und andererseits gleichzeitig die die Hubscheibe für die Spülspindel tragende 1N"elle durch Zahntrieb antreibt. Es ist hier also zunächst an Stelle der mittelbaren Übertragung der Drehbewegung durch Zwischenschaltung von Kugeln eine unmittelbare getreten, indem das Ende der Spulspindelwelle als Zahnkolben ausgebildet ist, der unmittelbar in eine mit Innenverzahnung ausgerüstete Hülse der Antriebswelle greift. Abgesehen hiervon aber erfüllt das als Zahnkolben ausgebildete Ende der Spindelwelle gleichzeitig noch einen weiteren Zweck, indem es als Antriebsglied für die Hubscheibe Verwendung findet, wodurch die sonst üblichen Zwischenglieder in Wegfall kommen. Um gleichzeitig die Einrückvorrichtung zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß die eine der beiden den Führungsschlitten für die Spülspindel tragenden Stangen entgegen Feder- Wirkung axial beweglich angeordnet sowie mit der verschiebbaren Lagerbüchse der Antriebswelle verbunden und stützt sich außerhalb des Getriebekastens mit ihrem freien Ende gegen den an sich bekannten Anlaßhebel, so daß beim Abstellen die den Führungsschlitten tragende Stange mit der die Reibscheibe tragenden Antriebswelle zum Ausrücken durch die Feder freigegeben wird. Die Reibscheibe selbst, welche in bekannter Weise aus einer konischen Metallunterlage mit darübergestülpter Ledermanschette besteht, besitzt zwischen der Metallunterlage und der Ledermanschette eine Zwischenlage aus Gummi und die Metallunterlage einen Längsschlitz, so daß eine gewisse Federung der Reibscheibe und damit ein gutes Anschmiegen an die Gegenreibscheibe erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch den Getriebekasten, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 3 die Vorderansicht und Fig. 4 den Schnitt nach Linie iV-IV der Fig. 1.
  • In dem Getriebegehäuse 5 sind die Antriebswelle 6 einerseits und die Spulspindelwelle 7 andererseits gleichachsig gelagert. Die Antriebswelle 6 läuft in einer Lagerbüchse 8, in welcher eine zweite, mit der Welle 6 fest verbundene Büchse 9 angeordnet ist, die als Führung für das als Zahnkolben io ausgebildete Ende der Spindelwelle 7 dient. Im vorderen erweiterten Teil der Büchse 9 sitzt ein Kupplungskörper ii, der Innenverzahnung aufweist und so eine kraftschlüssige Verbindung-zwischen der Antriebswelle 6 und der Spindelwelle 7 in der Drehrichtung schafft, während in axialer Richtung beide Wellen gegeneinander bewegbar sind.
  • Der Zahnkolben io kämmt mit einem Zahnrad 12 auf der Welle 13, welche die Hubscheibe 14 trägt. In die Tut 15 dieser Hubscheibe greift eine Rolle 16, die am Führungsschlitten 17 angebracht ist. Dieser Führungsschlitten 17 stützt sich auf zwei Stangen 18 und i9, von denen die Stange 18 ortsfest gelagert ist, während die Stange i9 sich gegen die Wirkung einer Feder 2o axial verschieben läßt und durch eine Lasche 21 fest mit der Lagerbüchse 8 verbunden ist. Dieselbe Lasche 21 stützt sich auf die Stange 18, ist aber mit dieser nicht fest verbunden, sondern kann auf ihr als Führung gleiten. Auf der Antriebswelle 6 ist eine konische Reibscheibe angeordnet, die mit dem Reibrad 23 zusammenarbeitet und zwischen zwei Scheiben 24., 25 festgepreßt gehalten wird. Die Reibscheibe besitzt eine Ledermanschette 22, die sich auf eine konisch gestaltete Metallunterlage 26 stützt; die letztere ist durch Anordnung eines Längsschlitzes 27 federnd ausgestaltet. Zwischen der Metallunterlage 26 und der Ledermanschette 22 ist eine Gummiunterlage 28, wie in Fig. i angedeutet, vorgesehen, um eine erhöhte Elastizität zu erlangen, die notwendig ist, um die Reibung zwischen Reibrad und Reibscheibe zu erhöhen. Unter Umständen kann auch auf das Schlitzen der Metallunterlage verzichtet werden.
  • Das Ein- und Ausschalten erfolgt durch axiale Verschiebung der Antriebswelle 6 unter Vermittlung der Stange i9, deren auf der anderen Seite des Gehäuses herausragendes Ende sich gegen einen Rastenhebelarm 29 stützt. Der Rastenhebelarm 29 ist mit dein bei 3o drehbar gelagerten Anlaßhebel 31 verbunden, so daß beim Einrücken durch Verschwenken des letzteren die Stange i9 und damit auch die fest mit dieser verbundene Lagerbüchse 8 samt Antriebswelle 6 gegen die Wirkung der Feder 2o verschoben wird. Auf diese Weise kann das Einrücken ganz allmählich bewirkt werden; so daß die Spulspindel langsam anläuft.
  • Die Spindel 32 ist in üblicher Weise mit der Spindelwelle 7 verbunden, während die Ausgestaltung des -Fadenführers mit der Erfindung an sich nichts zu tun hat und eine beliebige bekannte sein kann: Wie ersichtlich, ist das Getriebe gegenüber den bisher bekannten wesentlich -vereinfacht und dadurch leichter zugänglich gemacht worden. Da außerdem eine Reihe sich drehender und bewegender Teile in- Wegfall -kommt, so ist einerseits der Verschleiß ein geringerer, andererseits die benötigte Kraft eine kleinere als bei den bisher bekannten Spulmaschinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kötzerspulmaschine mit hin und her bewegter Spulspindel, bei welcher die mittels einer Reibscheibe angetriebene Antriebswelle gleichachsig mit der Spulspindel angeordnet und als Lager für die Spulspindel ausgebildet ist und beide in der Weise miteinander gekuppelt sind, daß sie in axialer Richtung Relativbewegungen ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulspindelende als Zahnkolben (io) ausgebildet ist, der einerseits als Mitnehmer kraftschlüssig in Verbindung mit der Antriebswelle (6) steht und andererseits gleichzeitig die die Hubscheibe (14,15) für die Spulspindel (7, 32) tragende Welle (13) durch Zahntrieb antreibt.
  2. 2. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (i9) der beiden den Führungsschlitten (17) für die Spulspindel (7. 32) tragenden Stangen (i8, 19) entgegen Federwirkung (2o) axial beweglich angeordnet und mit der verschiebbaren Lagerbüchse (8) der Antriebswelle (6) verbunden ist, und daß außerhalb des Getriebekastens (5) ein an sich bekannter Anlaßhebel (29, 3r) sich gegen das Ende der verschiebbaren Stange (r9) legt, der beim Abstellen die den Führungsschlitten (r7) tragende Stange (r9) mit der die Reibscheibe tragenden Antriebswelle (6) zum Ausrücken durch die Feder (2o) freigibt.
  3. 3. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Reibscheibe aus einer konischen Metallunterlage mit darübergestülpter Ledermanschette besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallunterlage (26) längs geschlitzt und zwischen der Metallunterlage (26) und der Ledermanschette (22) eine Zwischenlage (28) aus Gummi angeordnet ist.
DE1930522455D 1930-01-29 1930-01-29 Koetzerspulmaschine Expired DE522455C (de)

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