DE856716C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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DE856716C
DE856716C DER3300A DER0003300A DE856716C DE 856716 C DE856716 C DE 856716C DE R3300 A DER3300 A DE R3300A DE R0003300 A DER0003300 A DE R0003300A DE 856716 C DE856716 C DE 856716C
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DE
Germany
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mixing
machine according
mixing tool
tool
container
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Expired
Application number
DER3300A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Reiffen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/80Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis
    • B01F29/83Mixers with rotating receptacles rotating about a substantially vertical axis with rotary paddles or arms, e.g. movable out of the receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Mischmaschine nach Pateiit S47 242, bei der die Zähne des nach .\rt eines Scheibenfräsers ausgebildeten Mischwerkzeugs die Nuten eines im AIischbehälter vorhandenen kammartigen Gegenkörpers durchlaufen und eine oder mehrere Speisewalzen vorgesehen sind, die das WIischgut der Bearbeitungsstelle zuführen. I)ie Erfindung bezweckt, ein besonders wirksames Einziehen auch von steifem Alischgut in das 1Ntisch'verkzeug und die Kammkörper zu sichern. Sie besteht darin, daß die Speisewalzen ihren Abstand zum Mischwerkzeug periodisch ändern. Diese pendel ude Bewegung der Speisewalzen kann z. B. durch eine exzentrische Aiiordnung der Walze auf ihrer Welle erreicht werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind noch Mitnehmerarme vorgesehen, die in gleicher Drehrichtung wie das Mischwerkzeug zwischen diesem und den Speisewalzen konzentrisch um das Mischwerkzeug umlaufen. I)adurch wird auch Mischgut, das kein eigenes Fließvermögen mehr hat, laufend in den Mischkreislauf eingeführt.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt einer .\usführungsform der Mischmaschine nach der Erfindung und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II, in Fig. 1 bei einer anderen Stellung der Speisewalzen und Mitnehmer.
  • Der rotierende Mischbehälter 1 ist mit seinem Spurzapfen 2 im Maschinengestell 3 gelagert. Er wird von einem Motor 50 angetrieben, dessen Welle 5I ein I(egelrads2 trägt, das mit einem auf dem Zapfen 2 sitzenden Kegelrad 53 im Eingriff steht.
  • Oberhalb des Behälters I ist am Maschinengestell ein Getriebekasten 54 befestigt. In den Behälter ragt von oben das Mischwerkzeug, das aus mehreren Fräserscheiben 55 besteht, die mit Abstand auf einer Hohlwelle 56 befestigt sind. Die Hohlwelle 56 wird von einem Motor 57 über ein Kegelräderpaar 58 angetrieben. Beiderseits vom Misohwerkzeug 55, 56 sind die beiden am Boden des Getriebekastens 54 befestigten Kammkörper 59, 60 so angeordnet, daß die Zähne der Fräserscheiben 55 frei durch die Nuten der Kammkörper thindurchschlagen. In der Umlaufrichtung von Behälter und Mischwerkzeug gesehen sind vor dem Kammkörper 59 die Speisewalze 6i. und gegenüber dem Kammkörper 60 die Speisewalze 62 angeordnet. Jede Speisewalze sitzt exzentrisch auf ihrer Welle 63 bzw. 64, so daß sich bei ihrer Umdrehung der Abstand der Walze vom Mischwerkzeug und den Kammkörpern periodisch ändert. Die Wellen63 und 64 der Speisewalzen erhalten ihren Antrieb durch Stirnräder6 bzw. 66, die mit einem auf der Hohlwelle 56 befestigten Stirnrad 67 im Eingriff stehen und infolgedesen entgegengesetzten Drehsinn wie das Mischwerkzeug haben.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei Mitnehmerarme 68, 69 vorgesehen, die an Ihrem unteren Ende durch eine Schiene 70 verbunden sind. Mittels dieser Schiene sind die Mitnehmerarme 68, 69 auf dem unteren aus der Hohlwelle 56 herausragenden Ende einer Welle 7I befestigt, die vom Getriebekasten 54 aus durch die Hohlwelle 56 hindurchgeführt ist und durch einen auf dem Getriebekasten angeordneten Motor 72 angetrieben wird. Die Schiene 70 dreht sich so dicht über dem Behälterboden, daß sie als Abstreifer für diesen wirkt. Ein besonders günstiges Arbeiten der Speisewalzen und der Mitnehmer ergibt sich bei einer solohen Anordnung, daß der Abstand der Speisewalzen zum Mischwerkzeug am kleinsten ist, wenn den Speisewalzen 6I, 62 gerade eine Zahnlücke der Fräserscheiben 55 gegenübersteht (Fig.2) und die Alitnehmerarme 68, 69 durch den Zwischenraum zwischen Speisewalzen und Mischwerkzeug hindurchtreten, wenn der Walzenabstand am größten ist (Fig. 1).
  • PATENTANSPR0CHE: I. Mischmaschine nach Patent 847242, bei der die Zälhne des nach Art eines Scheibenfräsers ausgebildeten Mischwerkzeugs die Nuten eines im Mischbehälter vorhandenen kammartigen Gegenkörpers durchlaufen und eine oder mehrere Speisewalzen vorgesehen sind, die das Mischgut der Bearbeitungsstelle zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalzen (6x, 62) ihren Abstand zum Mischwerkzeug (55, 56) periodisch ändern.

Claims (1)

  1. 2. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalzen exzentrisch auf ihren Wellen (63 bzw. 64) sitzen.
    3. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Speisewalze zum Mischwerkzeug am kleinsten ist, wenn der Speisewalze gerade eine Zahnlücke der Fräserscheiben des Mischwerkzeuges gegenübersteht.
    4. Misohmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mischwerkzeug und Speisewalzen konzentrisch zum Mischwerkzeug Mitnehmerarme (68, 69) umlaufen, die gleiche Drehrichtung wie das Mischwerkzeug haben.
    5. Mischmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme dann zwischen Speisewalze und Mischwerkzeug hindurchtreten, wenn der Walzenabstand am größten ist.
    6. Mischmaschine nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerarm am unteren Ende winklig abgebogen ist und dieser dicht über dem Behälterboden liegende Teil als Bodenabstreifer für den Behälter dient.
    7. Mischmaschine nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (68, 69) am unteren Ende durch eine Schiene (70) verbunden sind, die als Bodenabstreifer für den Behälter dient.
    8. Mischmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme auf dem unteren Ende einer durch die Hohlwelle (56) des Mischwerkzeuges hindurchgeführten Welle (7I) befestigt sind.
DER3300A 1950-08-13 Mischmaschine Expired DE856716C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856716C true DE856716C (de) 1952-11-24

Family

ID=586920

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER3300A Expired DE856716C (de) 1950-08-13 Mischmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE856716C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968209C (de) * 1953-09-16 1958-01-23 Metallbau K G Dr Banck & Haege Mischer fuer Beton oder andere Massen mit festgelegten Korngroessen
DE1075561B (de) * 1953-09-15 1960-02-18 zugl Misch- und Knetmaschine
DE1118583B (de) * 1958-05-31 1961-11-30 Gustav Eirich Vorrichtung zum Mischen, Zerkleinern, Kneten und Granulieren
CN107930484A (zh) * 2017-12-01 2018-04-20 纪美 一种便于清洗的高效饲料混合装置
CN109603641A (zh) * 2019-01-22 2019-04-12 韩天信 一种化工用高效搅拌设备

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CN107930484A (zh) * 2017-12-01 2018-04-20 纪美 一种便于清洗的高效饲料混合装置
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