DE410300C - Walzenschrotmuehle - Google Patents

Walzenschrotmuehle

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Publication number
DE410300C
DE410300C DEK80779D DEK0080779D DE410300C DE 410300 C DE410300 C DE 410300C DE K80779 D DEK80779 D DE K80779D DE K0080779 D DEK0080779 D DE K0080779D DE 410300 C DE410300 C DE 410300C
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DE
Germany
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roller
axis
clutch
roller mill
rollers
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Expired
Application number
DEK80779D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. FEBRUAR 1925
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 410300 -KLASSE 50 b GRUPPE
(K Xo779 11It5Ob)
Walzenschrotmühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1922 ah.
Die Erfindung· betrifft eine Walzenschrotmühle, bei der die Walzen zeitweise z.B. zum Schroten mit ungleicher Geschwindigkeit, zeitweise z. B. zum Quetschen mit gleicher oder annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit in Umlauf gesetzt werden, und eine der Walzen nachgiebig gelagert ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Mühlen, bei denen die eine Walze nachgiebig gelagert
ίο ist und auf ihrer Achse eine Ausrückkuppelung trägt, so daß der Übergang vom Schroten zum Quetschen dadurch erfolgt, daß die schwingbare Walze vom Antrieb abgeschaltet wird. Sie wird dann von der anderen Walze
is mitgenommen. Gemäß der Erfindung wird nun, das Ausrückmittel getrennt von der die Ausrückkupplung tragenden Walzenachse inder Weise schwingbar gelagert, daß es neben seiner Ausrückbewegung noch eine Schwingbewegung ausführen kann, die es ihm ermöglicht, beim. Ausweichen der nachgiebig gelagerten Walze dieser Bewegung folgen zu können, ohne daß es ,mit dem auf der Walzenachse sitzenden Teil der Ausrückvorrichtung außer Eingriff kommt.
In der Zeichnjung, ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf das Mahlwerk nebst Antrieb und Ausrückvorrichtung,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch das ausschaltbare Zahnrad nebst Ausrückkupplung und der Ausrückvorrichtung in größerem Maßstab.
Die Walzen 1 und 2 sind nebeneinandergelagert. Zum Antrieb dient eine Riemenscheibe 3, die auf der Achse 4 der Walze 1 sitzt. Auf der Achse 4 sitzt fest du Zahnrad 5, das in ein auf der Achse 6 der Walze 2 lose drehbar gelagertes Zahnrad 7 gneift. Auf der Achse 6 sitzt ferner fest, aber axial verschiebbar eine Klauenkupplung 8, die mittels einer Gabel 9 auf der Achse 6 längsverschoben werden kann. Die Walze 2 ist nachgiebig gelagert. Um einem Ausschlag der Walze 2 Rechnung zu tragen, ist die Ausrückgabel 9 schwingbar angeordnet. Sie sitzt fest auf einem Bolzen 10 (Abb. 2), der in dem Schutzgehäuse 11 drehbar gelagert ist. Eine den Bolzen umspanniende Schraubenfeder 12 ist bestrebt, die Gabel 9 und damit die Kupplung 8 in Pfeilrichtung χ zu verschieben, d. h. in Eingriff mit dem Zahnrad 7 zu halten. Zum Ausrücken dient ein Handgriff 13, der mit einem Daumen 14 versehen ist. Beim Drehen des Handgriffes 13 gleitet der Daumen auf der
schiefen Ebene 15 aufwärts, wodurch mittels der Mutter 16 der Bolzen 10 und damit die Gabel 9 entgegen der Federwirkung entgegengesetzt der Pfeilrichtung χ verschoben und dadurch die Kupplung 8 ausgerückt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Schroten ist die Kupplung 8 eingerückt, so daß beide Zahnräder angetrieben werden. Die Walzen 1 und 2 laufen mit ungleicher Umfangsgeschwindigkeit um.
Soll gequetscht werden, so wird die Kupplung 8 ausgerückt. Das Zahnrad 7 ist dann von der Achse 6 abgeschaltet. Die Walze 2 wird von der Walze 1 beim Quetschen mitgenommen und paßt sich deren Umlaufgeschwindigkeit an. Hat die Mühle vor Beginn des Quetschganges stillgestanden, so werden zweckmäßig erst die Walzen bei eingerückter Kupplung 8 in Bewegung gesetzt! und dann das Zahnrad 7 abgeschaltet.
Beim Übergang vom Quetschen zum Schroten wird die Kupplung 8 wieder eingerückt. Das Schutzgehäuse 11 braucht hierzu nicht gelöst oder abgenommen zu werden.
Die Bauart und Ausführung der Kraftübertragung und Ausrückvorrichtung können verschieden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzenschrotmühle mit zwei Walzen, von denen die eine nachgiebig gelagert ist und auf ihrer Achse eine Ausrückkupplung trägt, mittels deren diese Walze vom Antrieb abgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung (8) bewegende Ausrückmittel (9) getrennt von der Walzenachse (6) in der Weise schwingbar gelagert ist, daß es bei seitlicher Verschiebung der Walze (2) neben seiner Ausrückbewegung noch eine Schwingbewegung ausführen kann.
    Abb.
    Abb.
DEK80779D 1922-02-10 1922-02-10 Walzenschrotmuehle Expired DE410300C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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