DE558387C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE558387C
DE558387C DE1930558387D DE558387DD DE558387C DE 558387 C DE558387 C DE 558387C DE 1930558387 D DE1930558387 D DE 1930558387D DE 558387D D DE558387D D DE 558387DD DE 558387 C DE558387 C DE 558387C
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DE
Germany
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worm
machine
screw
shaft
knitting machine
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Expired
Application number
DE1930558387D
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English (en)
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Einsiedel Maschf GmbH
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Einsiedel Maschf GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Die meisten flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere die Cottonwirknaschinen, besitzen eine mit Handrädern bestückte und entlang der Maschinenvorderseite liegende Welle, die durch ein Übersetzungsgetriebe mit der Hauptmaschinenwelle in Verbindung steht und ein langsames Durchdrehen der Maschine von Hand gestattet. Gemäß einem bekannten Vorschlag wird diese Handradwelle hilfsweise von einem eigens für diesen Zweck dienenden Motor angetrieben, der unter Zwischenschaltung eines durch eine Kupplung ein- und ausrückbaren Übersetzungsgetriebes auf die Handradwelle treibt. Durch die Anordnung dieses Hilfsmotors entfällt das langsame Durchdrehen der Maschine von Hand ganz, und die Bedienung der Maschine wird ,wesentlich erleichtert.
  • Bei dem Hilfsantrieb gemäß der Erfindung wirkt ein von Hand in Bewegung setzbares Übersetzungsgetriebe auf die Handradwelle ein, das auch aus einem Schneckenrad und einer Schnecke besteht. Das Wesen der Erfindung besteht hierbei darin, daß auf dieser Welle ein Schneckenrad befestigt ist, mit dem eine von Hand bewegbare Schnecke kämmt; und daß diese in einer Büchse drehbar gelagerte Schnecke derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie in oder außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden kann, wobei die Schwenkbewegung der Schnecke in der Ausrückstellung durch einen Anschlag begrenzt wird, während die Schnecke in ihrer Einrückstellung selbsttätig in Eingriff mit dem Schneckenrad gehalten wird.
  • Ein derartiger Hilfsantrieb ist gegenüber dem bekannten Hilfsantrieb in seiner Handhabung und in seinen Mitteln wesentlich einfacher, da eine besondere Kupplung entfällt und die Maschine ohne Hinzunahme einer mechanischen Kraftquelle leicht durchgedreht werden kann. Bei dem bekannten Hilfsantrieb müßte ein von Hand zu bewegendes Antriebsmittel besonders vorhanden sein, um die Maschine, z. B. beim Versagen des Hilfsmotors, trotzdem leicht langsam durchdrehen zu können. Durch die Ein- und Ausrückbe-,vegung der schwenkbaren Schnecke ist ferner die Möglichkeit zur Bewegung einer Vorrichtung geboten, welche den mechanischen Antrieb der Maschine in der Einrückstellung der Schnecke selbsttätig verriegelt und diesen Antrieb in der Ausrückstellung der Schnecke selbsttätig freigibt, indem gemäß der Erfindung an der die Schnecke tragenden Büchse ein Stab mit einem Glied angeordnet ist, das bei eingerückter Schnecke in das Bewegungsbereich der mit einem Anschlag versehenen Ein- und Ausrückstange für den mechanischen Maschinenantrieb eingreift. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Cottonwirkmaschine in Stirnansicht miteingeschaltetem Schneckenantrieb, Abb. 2 die Antriebsteile in dieser Stellung in Vorderansicht, Abb. 3 die Antriebsvorrichtung gemäß Abb. i mit abgeschaltetem Schneckenantrieb und Abb. q. die Antriebsteile gemäß Abb. 3 in Vorderansicht.
  • Auf der den Antrieb der Maschine von Hand bewirkenden Welle a ist ein großes Schneckenrad b befestigt, das von einem Schutzgehäuse c umgeben ist. An letzterem ist bei d eine Büchse e schwenkbar vorgesehen, die einer Schnecke f als Lager dient und in abgeklapptem Zustand (Abb. 3) gegen einen Anschlag g des Gehäuses c stößt, der eine tiefere Schwenkung der Schnecke f unterbindet. Mit der Schneckenwelle f' ist eine Kurbel h verbunden, während die Büchse e einen Flansch i besitzt, an dem ein Haken k drehbar angeordnet ist.
  • Zum Durchdrehen der Welle a, von Hand wird die Schneckenwelle f' angehoben, so daß deren Schnecke f mit dem Schneckenrad b in Eingriff gelangt und hierauf mittels Kurbel la die Welle a langsam bewegt. Beim Anheben der Schneckenwelle f' hat sich der Haken 1t durch den Zug einer Feder in um einen am Schutzgehäuse c befestigten Stift n gelegt und hält dadurch die Schnecke f in der Arbeitsstellung fest. Durch Befreiung des Hakens k vom Gehäusestift it können die schwenkbar gelagerten Teile e, f, f' herabgelassen werden, und es kann somit die Schnecke f außer Eingriff mit dem Schneckenrad b kommen.
  • An den Büchsenflansch i ist ferner ein Finger o angegossen, der einen . Stab p trägt. Dessen freies Ende besitzt einen gegabelten Winkel q. Beim Anheben der Büchse e schiebt sich dieser Winkel q in seiner vollen Breite in das Bewegungsbereich der zum Ein- und Ausrücken des mechanischen Antriebs der Maschine dienenden bekannten Stange r-, und zwar so, daß ein auf letzterer angeordneter Stellring s unmittelbar vor den Winkel q zu liegen kommt. Dieser Stellring s und der Winkel q verhindern somit eine Bewegung der Stange r nach rechts, also ein Einrücken der Maschine während der Bewegungsmöglichkeit der Welle ca durch das Übersetzungsgetriebe. Beim Abklappen der Schnecke f gibt der Winkel q die Stange r frei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkaschine, bei der auf die zum langsamen Durchdrehen der Maschine dienenden Welle ein Übersetzungsgetriebe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Welle (a) ein Schneckenrad (b) befestigt ist, mit dem eine von Hand bewegbare Schnecke (f) kämmt, und daß diese in einer Büchse (e) drehbar gelagerte Schnecke (f) derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie in oder außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden kann, wobei die Schwenkbewegung der Schnecke (f) in der Ausrückstellung durch einen Anschlag (g) begrenzt wird, während die Schnecke in ihrer Einrückstellung selbsttätig in Eingriff mit dem Schneckenrad gehalten wird.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrückstellung der Schnecke (f) der mechanische Antrieb der Maschine dadurch verriegelt ist, daß an der die Schnecke tragenden Büchse (e) ein Stab (p) mit einem Glied (q) angeordnet ist, das bei eingerückter Schnecke in das Bewegungsbereich der mit einem Anschlag versehenen Ein- und Ausrückstange (r) für den mechanischen Maschinenantrieb eingreift.
DE1930558387D 1930-10-07 1930-10-07 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE558387C (de)

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