DE715413C - Wasch- und Trockenschleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Trockenschleudermaschine

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DE715413C
DE715413C DEL96170D DEL0096170D DE715413C DE 715413 C DE715413 C DE 715413C DE L96170 D DEL96170 D DE L96170D DE L0096170 D DEL0096170 D DE L0096170D DE 715413 C DE715413 C DE 715413C
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DE
Germany
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washing
shaft
rotation
washing machine
dryer
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DEL96170D
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George W Dunham
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AEG AG
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AEG AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wasch- und Trockenschleudermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch-und Trockenschleudermaschine, die beim Antrieb in der einen Drehrichtung als Waschinaschine und beim Antrieb in der anderen Drehrichtung als Trockenschleuder dient.
  • Es sind bereits ##,asch- und Trockenschleuderniaschinen bekannt, bei denen in der einen Drehrichtung der Antriebswelle lediglich das M'aschorgan mittels einer Klauenkupplung angetrieben wird, wihrend die Wäschetrominel auf einer besonderen Säule ruht. In der anderen Drehrichtung klemmen sieh die Kupplungsteile infolge der schrägen Kupplungsflächen gegen Scheiben. die init der Nabe der Wäschetrommel fest verbunden sind. flierbei wird die Trommel von der Säule abgehoben # ?' und gleichzeitig kl in Umdrehung II versetzt. Genläß einer anderen .\iisfiilii-Iiiii,S-form dieser bekannten Anordnun,- sind stalt der Klauen Kugeln vorgesehen. , die auf n 1-#I)eneti gleiten. 'Mit dioser Bauart lassen sich jedoch nicht verschiedene Drehte schwindigkeiten selbsttätig einstellen.
  • Weiterhin ist es bekannt, zwischen Antriebswelle und Wäschetrommel eine Fliehkraftkupplung anzuordnen, die beim Waschen außer Eingriff ist, jedoch beim Umschalten des l\Iotors auf eine höhere Drehzahl infolge der erhöhten Flielikraft die Wäschetromniel mitnimmt. Auch diese Ausführungsform gestattet keine selbsttätige Drehzahlregelun- bei \Vasch- und Trockenschleuderb betrieb. E Cs sind auch schon #.\,aqcliniaseliiiieiiantriebe verwendet worden, bei denen eine Freilaufkupplung init einein Untersetzungsgetriehe in -Verbindung steht. Bei dieser Bauart überträgt der stets in einer Drehrichtung UM-laufende --Xiitriel)sniotor über eine auf der Antriebswelle drehbar gelagerte Riemenscheibe und ein daran befestigtes Zalinrad ein Drehinoinent. Dieses Zahnrad steht nun mit \veiteren Zahnridern in E-ingriff, wobei ein Zahnrad mittels einer Freilaufkupplung mit der Welle verbunden ist, und zwar stets bei niedriger Drehzahl. Soll nun die Antriebswelle auf eine hohe Drehzahl umgeschaltet werden, dann wird eine als Treibrad ausgebildete, mit der Welle fest verbundene Muffel durch einen Fußhebel gegen das Zahnrad gepreßt. Hierdurch schaltet sich infolge der erhöhten Drehzahl die Freilaufkupplung aus, und die Welle läuft mit der Drehzahl des unmittelbar angetriebenen Zahnrades um. Diese Anordnung ist aber umständlich und erfordert einen besonderen Bedienungsliebel.
  • Gegenüber diesen bekannten Ausführungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, von jedem Laien zu bedienende Wasch- und Trockenschleudermaschine zu schaffen, bei der das Umschalten von dem im gleichen Drehsinn erfolgenden Waschbetrieb auf' den Trockenschleuderbetrieb durch Ändern der Drehrichtun- des Antriebsmotors erfolgt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung nun durch die Vereinigung folgender, el einzeln bekannter Merkmale: Zwischen Wäschetrommel und Waschinaschinenwelle ist eine Fliehkraftkupplung angeordnet; zwischen Antrieb und Waschmaschinenwelle sind zwei weitere, in entg ge gengesetztem Drehsinn wirkende Freilaufkupplungen vorgesehen, von denen die eine das Antriebsdrehmoment unmittelbar, die andere über ein Vorgelege überträgt; die Wäschetrommel wird beim Waschvorgang durch eine Freilaufkupplung gesperrt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein Wasch- und Trockengerät geschaffen, bei dem jegliche Fehlschaltungen ausgegchlossen sind. Infolge der zwischen der Wäschetrommel und Waschtnaschinenwelle angeordneten Fliehkraftkupplung wird ein allmähliches Mitnehmen der Wäschetrommel beim Trückenschleuderbetrieb erreicht, und jede Stoßbelastung im Antrieb vermieden.
  • Das Umschalten vom Wasch- auf Trockenschlenderbetrieb erfolgt lediglich durch Ändern der Drehrichtung des Antriebes. je nach der Drehrichtung kuppelt sich völlig selbsttätig die eine oder andere Freilaufkupplung ein, und es wird entweder die Welle mit niedriger oder mit hoher Drehzahl angetrieben. Es kann also ein einfacher.Motor ohne besondere Schaltvorrichtungen Verwendulig finden, da er in beiden Richtungen mit ,gleicher Drehzahl umlaufen kann.
  • In vorteilhafter Weise bestehen die Kupplunggen gemäß der weiteren Erfindung aus die Waschmaschinenwelle umgebende Buchsen, wobei die Waschmaschinenwelle mit kurvenartigen, zusammen mit den Buchsen zur Führung von Rollen dienenden Ausschnitten versehen ist, so daß in der einen Drehrichtung ein Kuppeln der Waschmaschinenwelle mit den Buchsen., in der anderen Drehrichtung ein Entkuppeln stattfindet. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch die #Vaschmaschine, Abb.2 einen Teilschnitt der Kupplung zwischen Antriebswelle und Wäschebehälter im vergrößerten Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt in der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt durch die Kupplung in Eingriffstellung, Abb. 5 einen Schnitt in der Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 einen Schnitt durch das Antriebsgehäuse, Abb. 7 einen Schnitt in der Linie 7-7 der Abb. 6 und Abb. 8 einen Schnitt in der Linie 8-8 der Abb. 6.
  • Die Waschmaschine besteht aus einem Waschbehälter i, der auf einer Grundplatte 2 ruht. Die obere Öffnung des Waschbehälters ist teilweise durch einen Deckel 3 abgeschlossen, der mit einem Flansch 4 unter Zwischenschaltung einer Abdichtung 5 in den Waschbehälter hineinragt. Die mittlere Öffnung des Deckels 3 wird durch einen weiteren Deckel,6 abgeschlossen. Bei Betrieb der Waschmaschine ist zum Ein- oder Herausbringen der Wäsche nur das Entfernen des Deckels 6 erforderlich. Der andere Deckel 3 wird nur beim Reinigen der Waschmaschine abgenommen. Die Grundplatte:2 ist außeft von einem Einfassungsblech 7 umgeben. Unterhalb des Bodenbleches befindet sich der Antrieb der Waschmaschine. Die Antriebswelle 8 steht mit der Welle io über eine Kupplung 9, 12 bis 16 in Verbindung. Die Welle io ist von einer Hülse ii umgeben und wird im oberen Teil iga der Hülse von einem sich selbst einstellenden Lager 17 abgestützt. Durch diesen kugelförmigen Sitz ist in jeder Lage der Welle ein gleichmäßiger Lagerdruck gewährleistet.
  • Das Antriebsgehäuse ' wird durch eine BuchSe20 gehalten, die sich durch eine Öffnung bis in den unteren Teil des Waschbehälters i hinein erstreckt. Die Buchse 2o ist mit dem Bodenblech 2 und dem Boden des Behälters i durch Schrauben 21, die durch einen Ring 22 greifen, befestigt. Zur Abdichtung sind zwischen dein Flansch 23 der luchse 2o und dem Ring 22 Dichtungsringe vorgesehen. Der obere Teil der BUChSe 20 ist durch eine Guinmihaube 24, die sich fest gegen die Hülse ii legt, abgedichtet. Innerhalb der Buchse 2o befindet sich das elastische Lager für die Hülse ii, das aus Gummiringen 26 besteht. Der untere Ring 26 liegt auf einem Flansch:27. Über diesem' Gummirinbefindet sich ein zweiter Ring 26, der vomunteren durch einen Flansch 28 getrennt ist. Innen legt sich der obere Gummirin'g 26 gegen eine Buchse 3 1, die mit der Hülse i i fest verbunden ist, während sich der untere Gummiring gegen die Buchse 29 legt. Die Federung dieser Anordnung kann durch eine Mutter 32 eingestellt -,verden.
  • Im oberen Teil des Behälters befindet sich die Wäschetrommel 33 zur Aufnahme des Waschgutes. Der Zwischenraum zwischen dem Behälterboden und der Trommel 33 dient zum Aufspeichern des Waschwassers. In der Mitte der Trommel 33 befindet sich eine Nabe 34, die die Trommel trägt. Das obere Ende dieser Nabe ragt bis über den NNTasserspiegel hinaus, und das untere Ende der Nabe 34 trägt ein Versteifungsblech 35. Außerdem besitzt dieNabe 34 noch einen Flansch 37, an dem der Boden des Behälters und das Versteifungsblech angenietet sind. Dieser untere Teil der Nfabe 34 ist durch ein Lager 39 gegen die Welle io abgestüt7t. Im oberen Teil wird die Nahe 34 durch ein weiteres La-er 4o von der Welle io gehalten. Unterhalb dieses Lagers 4o befliidet sich eine viereckige Buchse 42, die mit der Welle io fest verbunden ist. Der vom Behälter ausgeübte Druck -wird durch die Schulter 43 aufgenommen. Oberhalb dieses Lagers 40 ist die Welle io über eine Buchse 45 mit einer zweiten Nabe 46 fest verbunden, die wiederum durch Lager 47 abgestützt ist. Am unteren Ende der Nabe 46 ist eine Scheibe 48 vorgesehen, die mit einer Einstülpung 5o ausgestattet ist. Die schräge Fläche 51 dieser Scheibe ist an ihrer unteren Kante 52 nach innen umgebogen und von einem Ringkörper 53, der bei 54 an der Trommel 33 befestigt ist, umgeben.
  • Die Waschwirkung wird durch ein Waschorgan 62 bewirkt, das drehbar auf der Nabe 46 mittels eines Zapfens 59 gelagert ist. Dieser Zapfen dreht sieh in Lagern 57, 58, die in Ansätzen 95, 56 vorgesehen sind. Das obere Ende des Zapfens ist in einem Auge 6o einer Platte 61 am oberen Teil des Waschorgans 62 befestigt. Der untere Teil des Auges 6o greift in ein Drucklager 6.4, das oberhalb des Ansatzes 5i angebracht ist. Die Seitenwände des Waschorgans sind mit Rippen 65 versehen, deren unterer Teil 66 in die Einstülpung 5o der Scheibe 48 hineinra,-t-Beim Drehen der Welle ro werden sowohl die Scheibe 48 als atieli die Ansätze 55 und 50 niiti)e"%-egt. Hierdurch wird das Waschorgan 62 in eine Kreisbewegung versetzt und die zwischen dem Waschorgan und der Wäschetrornmelwand befindliche Wäsche zusammengepreßt. Da das Waschorgan frei um den Zapfen 59 drehbar ist, wird es durch die Wäsche in seiner Drehbewegung gehemmt. Durch die umlaufende, abgeschrägte Scheibe 48 mit ihrer Einstülpung 50 wird ein* Eindringen von Wäsche in den kaum unterhalb des Waschorgans verhindert. Durch die Drehbewegung des Waschorgans und der Scheibe 48 wird die Wäsche in eine Umwälzung gemäß Pfeilrichtung 67 versetit. Der Ringkörper 53 verhindert schließlich - das Eindringen von Wäsche in den Raum unterhalb der Scheibe 48.
  • Während das Waschorgan in Betrieb ist, el hat auch die Wäschetrommel das Bestreben, sich mit der Welle 10 in gleicher Richtung zu bewegen. Hierdurch würde die relative Drehbewegung des Waschorgans geringer und gleichzeitig die Waschwirkung herabgesetzt werden. Ein Mitdrehen der Wäschetrommel entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn wird durch eine Freilaufkupplung 68, 69, 70, 71 verhindert, die im Flansch 68 der Nabe 34 untergebracht ist. Der Kupplungsteil 69 ist am obgren Ende der Hülse i i so befestigt, daß ei die Welle io in Abstand umgibt. Der Kupplungsteil 69 ist mit Einschnitten 7o versehen, in denen Rollen 71 untergebracht sind. In senkrechter Richtung werden die Rollen durch eine Scheibe 70a und einen Flansch 70b gehalten. Die Einschnitte 7o sind so nach außen hin abgeflacht, daß sie beim Drehen der Wäschetrommel 33 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne die Rollen gegen die Wandung, des Flansches 68 drücken und so- die Wäschetrommel 33 festhalten. Beim Drehen desBehälters in umgekehrterRichtungnehmen, die Rollen in den Einschnitten ihre tiefste Lage an und bieten der Drehbewegung der Wäschetrommel keinerlei Widerstand.
  • Die Seitenwände der Wäschetrommel 33 sind mit Rippen 72 ausgestattet, die eine Drehbewegung der Wäsche innerhalb der Trommel während des -Waschvorgangs und des Trockenschleuderns verhindern. Damit die Wäsche beim Drehen nicht herausfallen kann, ist d ' er obere Teil der Wäschetrommel durch ein ringförmiges Schutzblech 73 teilweise abgeschlossen. Ist die Wäschetrommel übermäßig mit Wasser gefüllt, so kann dies durch Öffnungen 74 entweichen. Das ringförmige Schutzblech 73 besitzt außerdem noch einen Flansch 75, dessen Kante 76 nach innen unigebogen ist.
  • Der Antrieb der Waschmaschine durch die Welle 8 und io ist in Abb. 6 dargestellt. Dieser Antrieb befindet sieh in einem Gehäuse 77, das vo n der Buchse 20 gehalten wird und im unteren Teil durch ein Blech 78 abgedeckt ist. Im unteren Teil des Gehäuses 77 ist eine Strebe 79 angeordnet,'die das untere Lager der Welle 8 trägt. Dieses Lager besteht aus einer Buchse 8o und einem Druckkugellager 82, das in einer Aussparung 81 untergebracht ist. Mit einer Schulter 83 stützt sich die Welle 8 gegen das Kugellager 82 ab.
  • Im oberen Teil des Antriebsgehäuses 7 1 7 wird die Welle 8 durch ein Halslager 85 abgestützt, das in einem Auge 84 des Gehäuses vorgesehen ist. -Oberhalb dieses Lagers befindet sich die Riemenscheibe 87, die durch eifien Keilriemen 88 von einem in seiner Drehrichtung umschaltbaren Elektromotor 89 angetrieben wird. Fest mit der Buchse 86 ist unterhalb des Lagers 85 ein Ritzel go vorgesehen, das mit einem Zahnrad gi kämmt. Dieses Zahnrad gi wird durch einen Bolzen 9:2, der in einem Auge 93 des Gehäuses 77 untergebracht ist, getragen. Unterhalb des Zahnrades gi befindet sich ein mit diesem fest verbundenes Ritzel 95, das wiederum mit einem Zahnrad 98 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 98 läuft auf zwei mit der. Welle 8 fest verbundenen - Buchsen 99, ioo und mit einem als Buchse ioi ausgebildeten Ansatz auf dem Kugell äger 82.
  • Die Verbindung zwischen der Well' 8 und dem Zahnrad 98 wird durch eine Freilaufkupplung 99, 100, 101, 102, 103 hergestellt (Abb. 8). Diese Kupplung besteht aus Rollen 102, die in Einschnitten io3 untergebracht sind. Beim Drehen des Zahnrades 98 im Sinne des Uhrzeigers (Abb. 8) wird keine Verbindung zwischen der Welle und dem Zahnrad hergestellt. Beim Drehen in umgekehrter Richtung werden die Rollen io2 gegen die Wandung der Bohrung des Zahnrades gepreßt, so daß dieses mitgenommen wird.
  • Eine ähnliche Kupplung 86, 104, 105, io6, 107 ist oberhalb des Ritzels go, das mit der Buchse 86 fest verbunden ist, vorgesehen. Die Welle 8 ist hier ebenfalls mit zwei Buchsen io5 und io6 versehen. Zwischen diesen beiden auf der Welle festsitzenden Buchsen befinden sich wieder Rollen 104, die in Einschnitten 107 der Welle 8 untergebracht sind. Beim Drehen des Ritzels go entgegen dem Uhrzeigersiniie (Abb. 7) steht die Kupplung außer Eingriff. In umgekehrter Richtung da-- gen wird eine Verbindung zwischen der ge Welle 8 und dem Ritzel hergestellt.
  • Wird die Rieinenscheibe 87 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn angetrieben (Abb. 6, von oben gesehen), so besteht keinerlei Verbindung zwischen der Welle 8 und dem Ritzel go, während das Zahnrad 98 mit der Welle 8 grkuppelt ist. In diesem Falle wird'die Welle 8 nur mit geringer Geseliwiif-* digkeit über die Zahnräder 98, 97, 91, go entgegen dem Uhrzeigersinne angetrieben. Hierdurch wird die Nabe 46, an der das Waschorgan 62 befestigt ist, gleichfalls in eine kreisförmige Bewegung versetzt, durch die die Waschwirkung hervorgerufen wird. Durch die Freilaufkupplung 68, 69, 70, 71 innerhalb des Flansches 68 wird in diesem Falle der Waschbehälter, wie schon vorher beschrieben-, festgehalten.
  • Wird die Riemenscheibe im Sinne des Uhrzeigers angetrieben -#A-15b#-6,--,von oben geseherr), so wird-durch die Freilaufkupplung 86, 104, 105, io6, io- eine Verbindung zwischen dem Ritzel go und der Welle 8 hergestellt, so -daß die Welle 8 mit der gleichen Drehzahl -wie die Riemenscheibe, d. h. also mit hoher Geschwindigkeit, umläuft. * In diesem Falle befindet sich diev untere Freilaufklipplung io2 außer Eingriff, so daß zwischen dem Zahnrad 98.,und der Welle 8 keinerlei Verbindung -1)es'teht. Bei dieser Drehrichtung bgt#indet sich die Kupplung68, 69, 70, 71 innerhalb des Flansches 68 außer Ein-riff.
  • Beim Drehen der Welle 8 mit hoher Geschwindigkeit wird die Verbindung zwischen der Welle io und der Wäschetrommel 33 durch eine in der Buchse42 untergebrachte Fliehkraftkupplung 42, io8, iio hergestellt. Diese Kupplung besteht aus zwei Bremsschuhen io8, die sich gegen die viereckiger. Seitenflächen iog der Buchse#2 legen und durch zwei geteilte Ringe iio festgehalten werden. Beim Waschen, d. h. bei geringer Geschwindigkeit, etwa 6o Umdrehungen pro Minute, reicht die Federkraft der geteilten Ringe i i o aus, um die Bremsschuhe i o8 gegen die Buchse42 zu drücken. Während des Trockenschleuderns jedoch mit hoher Geschwindigkeit, etwa i2ooUmdrehungen pro Minute, berühren die Bremsschuhe die Wandung der Nabe 34 (Abb. 4), wodurch die Wäschetrommel mitgenommen wird. Gleichzeitig ist bei-Drellung der Welle io mit hoher Geschwindigkeit die Freilaufkupplung 68, 69. 70 71 im Flansch 68, wie schon vorher besc#rieben wurde, außer Eingriff.
  • Während des Betriebes der Waschmaschine wird die Wäschetrommel mit Wasser und Wäsche gefüllt und die Riemenscheibe durch den Motor in Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, d. h. mit geringer Geschwindigkeit, angetrieben. Beim Trockenschleudern wird die Drehrichtung des Motors umgeschaltet. so daß die Welle to mit großer Geschwindigkeit umläuft.
  • .Mit dieser Anordnung ist also zwischen Waschen und Trockenschleudern nur eine Änderung der Drehrichtung des Motors erförderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCJJE: i. Wasch- und Trockenschleuderniaschine, bei der das Umschalten von dem im gleichbleibenden Drehsinn erfolgenden Waschbetrieb auf den Trockenschleuderbetrieb durch Ändern der Drehrichtung des Antriebsmotors erfolgt, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, einzeln bekannter Merkmale: zwischen Wäschetrommel (33) und Waschmaschinenwelle (8, io) ist eine Fliehkraftkupplung (42, io8, iio) angeordnet; zwischen Antrieb (89) und Waschinaschinenwelle (8, io) sind zwei weitere, in entgegengesetztem Drehsinn wirkende Freilaufkupplungen (99 bis 103 und 86, 104 bis 107) vorgesehen, von denen die eine das Antriebsdrehmoment unmittelbar, die andere über ein.Vorgelege überträgt; die Wäschetronimel (33) wird beim Waschvorgang durch eine Freilaufkupplung (68 bis 71) gesperrt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (99 bis 103 und 86, io4 bis 107) aus die Waschmaschinenwelle umgebenden Buchsen (86 und ioi) bestehen und die Waschniaschinenwelle mit kurvenartigen, zusammen mit den. Buchsen (86 und ioi) zur Führung von Rollen (102 und 10,4# dienenden Ausschnitten ( i o3 und 107) versehen ist, so daß in der einen Drehrichtung ein Kuppeln der Waschmaschinenwelle mit den Buchsen (86 und ioi), in der anderen Drehrichtung ein Entkuppeln stattfindet.
DEL96170D 1937-11-11 1938-11-12 Wasch- und Trockenschleudermaschine Expired DE715413C (de)

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