DE912182C - Federendenschleifmaschine - Google Patents

Federendenschleifmaschine

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Publication number
DE912182C
DE912182C DEH3667D DEH0003667D DE912182C DE 912182 C DE912182 C DE 912182C DE H3667 D DEH3667 D DE H3667D DE H0003667 D DEH0003667 D DE H0003667D DE 912182 C DE912182 C DE 912182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
grinding machine
friction disc
disc
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEH3667D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hack
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE912182C publication Critical patent/DE912182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/167Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Federendenschleifmaschine Gegenstand des Patents 767581 ist eine Federendenschleifmaschine, bei welcher der Werkstückträger von dem Antriebsmotor der Schleifspindel über ein stufenlos regelbares Reibungsgetriebe angetrieben wird, dessen eine Reibscheibe gegenüber einer Nullstellung in beiden Richtungen axial in Durchmesserrichtung der anderen Reibscheibe verschoben werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieses Reibungsgetriebes, durch welche ein dauernd gleichmäßiger Angriff der Reibscheiben, unter Vermeidung unerwünschter Abnutzung, insbesondere in der Nullstellung des Reibungsgetriebes, sichergestellt wird. Zugleich wird dadurch ein möglichst einfacher raumsparender Zusammenbau mit dem Antriebsmotor erzielt.
  • Erfindungsgemäß, ist zu diesem Zweck die von dem Motor angetriebene Reibscheibe, die mit ihrer ebenen Stirnfläche mit der Umfangsfläche der abtreibenden Reibscheibe zusammenwirkt, axial verschiebbar in einer Verlängerung der hohlen Motorwelle gelagert und wird durch eine Feder dauernd mit gleichmäßigem Druck gegen den Umfang der zweiten Reibscheibe gepreßt. Eine besonders gedrängte Bauart ergibt sich hierbei, wenn die Motorwelle hohl ausgeführt und die Reibscheibe mit einem in eine mittlere Bohrung eingeschobenen Zapfen unmittelbar in der hohlen Motorwelle gelagert wird, wobei die die Reibscheibe belastende Feder in einer zentralen Bohrung des Führungszapfens untergebracht und gegen eine in der Hohlwelle durch Anschlag gesicherte Daruckscheibe abgestützt werden kann.
  • Da sich femer in und nahe der Nullstellung des Reibungsgetriebes, wenn also die abtreibende Scheibe mit ihrem Umfang in der Mitte der Stirnfläche der treibenden Scheibe angreift, infolge der Reibung leicht kleine Abnutzungsflächen bilden, welche die einwandfreie Kraftübertragung im Laufe des Betriebes beeinträchtigen können, so wird erfindungsgemäß in die vom Motor angetriebene Scheibe in ihrer Achsmitte eine um diese Achse. frei drehbare Pfanne eingesetzt, deren ebene Außenfläche in und nahe der Nullstellung des Getriebes an Stelle der umlaufenden Stirnfläche der Scheibe mit der Kraftübertragungsfläche der abtreibenden Reibscheibe in Berührung steht. Diese Einsatzpfanne ist mit ihrem Drehzapfen in einer in einer zentralen Bohrung des Lagerzapfens der Reibscheibe eingesetzten Lagerbüchse gelagert, die aus einem die Reibung möglichst weitgehend vermindernden Stoff, beispielsweise Ferrocell od. dgl., gefertigt ist, derart, daß die Reibung an dieser Stelle auf alle Fälle geringer ist als die Reibung zwischen der Einsatzpfanne und dem Umfang der abtreibenden Reibscheibe. Dadurch wird erreicht, daß in und nahe der Nullstellung des Getriebes überhaupt keine Abnutzung an der Reibscheibe auftreten kann, da die Einsatzpfanne, ebenso wie die mit ihr in Berührung stehende abtreibende Reibscheibe, stillsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Reibungsgetriebes zu einer Federendenschleifmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt. Dabei sind nur diejenigen Teile wiedergegeben-, welche zum Verständnis der Zusatzerfindung erforderlich sind; die Maschine selbst kann im übrigen nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents gebaut sein.
  • Fig. I zeigt einen axialen Schnitt durch die treibende Reibscheibe und ihre Führung, Fig. 2 eine um 9o° versetzte Ansicht des Getriebes.
  • Mit I ist der untere Teil des Antriebsmotors bezeichnet, der in dem nicht dargestellten hohlen Fuß des Gestelles der Schleifmaschine aufgehängt ist. Die Motorwelle z ist hohl ausgeführt. In ihrer Bohrung sitzt axial verschiebbar, aber durch einen Keil 3 im Drehsinne mit ihr verbunden, der zylindrische Zapfen 4, der in eine mittlere Aussparung der vom Motor unmittelbar .angetriebenen Reibscheibe 5 eingeschraubt ist.
  • Mit 6 ist die abtreibende Reibscheibe bezeichnet, die auf eine zur Motorachse senkrechte Welle 7 aufgekeilt ist und über diese den Antrieb nach der Welle des Werkstückträgers weiterleitet.
  • Die Scheibe 5 wird durch ihr Eigengewicht und durch eine Druckfeder 8 gleichmäßig gegen die untere Reibscheibe 6 gepreßt. Die Feder 8 sitzt in einer zentralen Bohrung 9 des Zapfens 4 und stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen den Grund der Bohrung, mit ihrem oberen Ende gegen eine Druckscheibe Io, die durch eine Einsatzhülse I I gegen Anschlage 12 der Wellenbohrung gehalten wird.
  • In der Mitte der wirksamen Stirnfläche der Reibscheibe 5 ist eine Aussparung 13 vorgesehen, die sich nach oben in einer zentralen Bohrung des Zapfens 4 fortsetzt. In dieser Aussparung sitzt eine Einsatzpfanne 14, die durch eine zylindrische Verlängerung 15 meiner in die Aussparung des Zapfens 4 eingesetzten Büchse 16 möglichst reibungsfrei derart geführt ist, daß sie sich gegenüber der Büchse und damit gegen die Reibscheibe verdrehen kann.
  • In der in Fig. I gezeichneten Getriebestellung, bei welcher die Reibscheibe 6 in der Mitte der Reibscheibe 5 angreift, kann sich also die Reibscheibe 5 ungehindert weiterdrehen, ahne daß hierbei überhaupt eine gegenseitige Bewegung der miteinander in Berührung befindlichen. Flächen und damit eine Abnutzung an der Stirnfläche der Scheibe 5 auftreten kann, da nur die Stirnfläche der Einsatzpfanne 14 mit der Gegenscheibe 6 in Berührung steht und die Pfanne gegenüber der umlaufenden Scheibe 5 still stehen-,bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Federendenschleifmaschine nach Patent 767 581, bei der der Werkstückträger von dem Antriebsmotor der Schleifspindel über ein stufenlos regelbares Reibungsgetriebe angetrieben wird, dessen eine Reibscheibe gegenüber einer Nullstellung in beiden Richtungen axial in Durchmesserrichtung der anderen Reibscheibe verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer ebenen Stirnfläche zum Angriff kommende Reibscheibe (5) axial verschiebbar in .einer Verlängerung der hohlen Motorwelle (z) gelagert ist und durch eine Feder (8) gleichmäßig gegen den Umfang der zweiten Reibscheibe (6) gedrückt wird. z. Federendenschleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Motor angetriebene Reibscheibe (5) mittels eines in eine mittlere Bohrung der Scheibe eingeschraubten zylindrischen Zapfens (4) in der Hohlwelle (2) gelagert ist, der seinerseits eine mittlere Bohrung (9) zur Aufnahmeeiner Feder (8) besitzt, die sich mit ihrem äußeren Ende gegen eine in der Hohlwelle durch Anschlag festgehaltene Druckscheibe (Io) stützt. 3. Federendenschleifmaschine nach den Ansprüchen I und z; dadurch gekennzeichnet, daß die vom Motor angetriebene Scheibe (5) in ihrer Achsmitte eine um ihre Achse frei drehbare Einsatzpfanne (14) besitzt, deren ebene Stirnfläche in und nahe der Nullstellung des Reibungsgetriebes mit der Übertragungsfläche der zweiten Reibscheibe (6) in Berührung steht. 4. Federendenschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpfanne (14) mit ihrem Drehzapfen(i5) in einer in ,einer zentralen Bohrung des Lagerzapfens (¢) der Reibscheibe (5) eingesetzten Lagerbüchse (16) :aus reibungsverminderndem Stoff, vorzugsweise Ferrocell, leicht drehbar gelagert ist.
DEH3667D 1940-12-13 1940-12-13 Federendenschleifmaschine Expired DE912182C (de)

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DEH3667D DE912182C (de) 1940-12-13 1940-12-13 Federendenschleifmaschine

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DE912182C true DE912182C (de) 1954-05-24

Family

ID=7143695

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DEH3667D Expired DE912182C (de) 1940-12-13 1940-12-13 Federendenschleifmaschine

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DE (1) DE912182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147805B (de) * 1955-10-08 1963-04-25 Voith Gmbh J M Einrichtung zum Herstellen von Schraub-, Schrumpf- oder Pressverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147805B (de) * 1955-10-08 1963-04-25 Voith Gmbh J M Einrichtung zum Herstellen von Schraub-, Schrumpf- oder Pressverbindungen

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