DE2936845A1 - Friktionsfalschdraller - Google Patents

Friktionsfalschdraller

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DE2936845A1
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DE19792936845
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English (en)
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Frank 5600 Wuppertal Adenheuer
Hellmut Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Lorenz
Heinz Dipl.-Ing. Schippers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • "Friktionsfalschdraller"
  • Friktionsfalschdraller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind bekannt. Bei steigenden Fadengeschwindigkeiten werden derartige Friktionsfalschdraller mit Drehzahlen betrieben, die den Friktionsfalschdraller auch bei stabiler Bauweise schwingungsanfällig machen.
  • Es ist deswegen auch schon vorgeschlagen worden, die Wellen, auf welchen die Friktionsfalschdraller angeordnet sind; beidseitig zu lagern. Das hat jedoch den Nachteil, daß die Friktionsscheiben, die einem zuweilen erheblichen Verschleiß bzw.
  • einer starken Verschmutzung unterliegen, nur schwierig ausgewechselt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben.
  • Es wird vorgeschlagen, daß die Wellen einerseits mit einem Fest lager in einer Grundplatte und andererseits in einer Lagerplatte gelagert sind, welche Lagerplatte über das freie Ende der Wellen schiebbar ist. Dazu sind die Lager, die in der Lagerplatte angeordnet sind, axial frei beweglich und radial schwingungsarm gelagert.
  • Die Lagerplatte muß keine Verbindung zu dem übrigen Haltegestell des Friktionsfalschdrallers haben. Sie wirkt schon dadurch stabilisierend und schwingungsdämpfend, daß sie die drei Wellen untereinander verbindet.
  • Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die Lagerplatte mit dem übrigen ilaltegestell des triktions£ralschdrallers verbunden wird.
  • Eine bevorzugte Ausführung weist in der Grundplatte des Friktionsfalschdrallers zwei Wälzlager für jede der Wellen auf, in denen die Welle statisch bestimmt gelagert ist. In diesem Falle ist die Lagerplatte mit dem fialtegestell des Friktionsfalschdrallers so verbunden, daß in radialer Richtung lediglich Reibschluß besteht und die Lagerplatte sich radial ausrichten kann. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn von den zwei Wälzlagern in der Grundplatte das obere mit geringem Spiel mittels Dämpfungselement - z.B. Cummiring - gegenüber dem Lagerauge der Grundplatte oder eenüber der Welle abgestützt ist.
  • Die Abstützung des Wälzlagers im Lagerauge über ein DämI,fungselement - z.B. Gummiring - erleichtert weiterhin das Abziehen der Lagerplatte und verhindert das Mitdrehen des Außenringes des Lagers bei der Rotation der Wellen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß jede Welle in der Grundplatte lediglich mit einem einzigen Wälzlager gelagert ist, daß aber die Lagerplatte mit dem Haltegestell des Friktionsfalschdrallers axial und radial starr verbindbar ist. Dieser Friktionsfalschdraller weist in diesem Falle besonders dann günstige Laufeigenschaften und Schwingungsverhalten auf, wenn - wie weiterhin vorgeschlagen - das Wälzlager gegenüber dem Lagerauge der Lagerplatte bzw. gegenüber der Welle durch ein Dämpfungselement, wie z.B.
  • Gummiring oder ähnliches, mit radialem Spiel abgestützt ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser Art der Lagerung in weiten Betriebsdrehzahlbereichen (die in den Extremfällen von 3.000 bis 25.000 U/min reichen können) keine kritischen Drehzahlen mit Resonanzschwingungen auftreten und ein absolut ruhiger Lauf gewährleistet ist.
  • Bei dem letztgenannten Ausführungsbeispiel besteht beim Abziehen der Lagerplatte das Problem, daß die einzelnen Wellen eine Kippbewegung ausführen können und nicht mehr sicher geführt sind. Aus diesem Grunde wird vorgesehen, daß in dem Lagerauge der Grundplatte über oder unter dem Wälzlager ein Ring entweder an der Welle oder aber an dem Lagerauge angebracht ist, der den Ringspalt zwischen Lagerauge und Welle bis auf einen geringen Spalt ausfüllt und die Kippbarkeit der Wellen um das in der Grundplatte angeordnete Wälzlager beschränkt.
  • Zur axialen Festlegung der Lagerplatte kann in einer vorteilhaften Ausführungsform für bei Ausführungsbeispiele vorgesehen werden, daß die sämtlichen Friktionsscheiben einer Welle mit den eventuell dazwischenliegenden Abstandsringen axial auf der einen Seite an einem Bund (oder dergleichen) der Welle anliegen und auf der Seite der Lagerplatte durch den Innenring des Wälzlagers und eine am Kopf der Welle angebrachte Klemmvorrichtung axial verspannt werden. Als Klemmvorrichtung dient im einfachsten Falle eine Schraube. Vorteilhaft ist insbesondere, daß sich die Klemmvorrichtung, wie z.B. Schraube, federnd gegen den Innenring des Wälzlagers legt oder daß sich der Innenring federnd gegen den Satz von Friktionsscheiben und Distanzringen abstützt. Der axiale Druck auf den Innenring des Wälzlagers kann entweder direkt durch die Klemmeinrichtung - z.B. Schraube-ausgeübt werden. Es ist aber auch möglich, daß die Lager einer Welle axial verspannt werden, indem auf den Außenring des Wälzlagers in der Lagerplatte eine Tellerfeder oder ein Tellerfederpaket wirkt, welche durch einen Sprengring in der Lagerbohrung der Lagerplatte axial gespannt und gehalten werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Friktionsfalschdraller; Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel längs Linie III in Fig. 1 (teilweise), bei dem jede Welle in zwei Wälzlagern in der Grundplatte gelagert ist, während die Lagerplatte radial beweglich bleibt; Fig. 3 weitere Ausführungsbeispiele in Schnitten und längs der Linie III in Fig. 1; Fig. 4 Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, das die axiale Verspannung des Außenringes des Los lagers mit dem Festlager zeigt.
  • Der in Fig. 1 in der Draufsicht gezeichnete Friktionsfalschdraller besteht aus drei Wellen, die in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet und drehbar gelagert sind.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind die Wellen mit dem Bezugszeichen 1, 2, 3 versehen. Auf den Wellen sind einzelne Friktionsscheiben aufgespannt. Die auf jeweils einer Welle aufgespannten Friktionsscheiben 4 auf Welle 1, 5 auf Welle 2 und 6 auf Welle 3, werden in der nachfolgenden Beschreibung jeweils als Friktionsscheibensatz bezeichnet. Die Wellen 1, 2, 3 werden durch den in Fig. 2, 3, 4 dargestellten Wirtel 7 auf der Welle 1 bzw. 2 oder 3 sowie durch auf jeder Welle angebrachte Riemenscheiben 8 und einen sämtliche Wellen im Dreieck umschlingenden (nicht dargestellten) Treibriemen angetrieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist jede Welle 1, 2 und 3 im Grundgestell 9 des Friktionsfalschdrallers in zwei Wälzlagern 10 und 11 frei drehbar gelagert. Auf das andere Ende einer jeden Welle ist die Lagerplatte 12 über das Wälzlager 13 geschoben. Das Wälzlager 13 stützt sich mit seinem Innenring auf dem jeweiligen Friktionsscheibensatz der Welle und die dazwischenliegenden Distanzringe 15 sowie auf dem Bund 16 der Welle in axialer Richtung ab. Die Verspannung von Innenring, Distanzring und Friktionsscheibensätzenerfolgt durch Schraube 17, unter Zwischenschaltung einer Tellerfeder 18. Das Wälzlager 13 ist in der Lagerplatte 12 unter Zwischenschaltung eines Dämpfungselementes 19 gelagert.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß die Lagerplatte 12 nach Lösen der Schraube 17 ohne Werkzeuge von den drei Wellen abgezogen werden kann. Sodann können die Friktionsscheiben ausgetauscht oder in anderer Reihenfolge eingesetzt werden.
  • Die Wälzlager sind vorzugsweise Kugellager.
  • Die Wälzlager 10 und 11 sind jeweils in einer Buchse 20 und 21 in der Grundplatte gelagert. Die Buchse 20 stützt sich mit einem Bund in axialer Richtung gegen die Grundplatte 9 ab und wird durch eine Klemmeinrichtung 22 mit Schraube 23 in axialer Richtung festgelegt. Es sei bemerkt, daß die Buchse 20 im Lagerauge der Grundplatte 9 kein Spiel hat.
  • Die Buchse 21 zur Aufnahme des Wälzlagers 11 besitzt gegenüber dem Lagerauge dagegen ein Spiel s, wobei dieses Spiel durch die Dämpfungselemente 24, 25 (es kann sich z.B. um Gummiringe oder dergleichen handeln) überbrückt ist. Durch dieses Spiel wird gewährleistet, daß sich die Wälzlager 10, 11, 13 fluchtend aufeinander einstellen können.
  • Zur Verminderung des Lagerspiels sind die Buchsen 20, 21 bzw. Außenringe der Wälzlager 10, 11 durch Tellerfedern 46 gegeneinander verspannt.
  • Zur Halterung der Lagerplatte 12 ist die Grundplatte 9 mit einer Seitenstütze 26 versehen. Die Lagerplatte 12 wird auf der oberen Stirnfläche dieser Seitenstütze durch Magnete 47 festgehalten. Dadurch wird gewährleistet, daß die Lagerplatte sich radial zu den Wellen 1, 2, 3 ausrichten kann.
  • Trotzdem werden Auslenkungen der Wellen und insbesondere Schwingungen vermieden und gedämpft.
  • Hinsichtlich Lagerung gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Besonderheit, daß jede Welle in der Grundplatte 9 in lediglich einem einzigen Lager 29 gelagert ist, und zwar starr und ohne Spiel. Das obere Lager 30 dagegen ist gegenüber der Lagerplatte 12 durch ein Dämpfungselement 19 abgestützt. Es kann sich hierbei um einen Gummiring, z.B.
  • O-Ring oder ähnliches - handeln.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die axiale Abstützung dadurch bewerkstelligt, daß durch die im Kopf der Welle angebrachte Schraube 17 ein Deckel 28 gehalten wird, gegen welchen ein Tellerfederpaket 31, Ring 40 und der Innenring des Wälzlagers 30 sowie die Friktionsscheibensätze 4 bzw. 5 oder 6 und die Distanzringe 15 am Bund der Welle abgestützt sind.
  • Die Lagerplatte 12 ist im Ausführungsbeispiel mit der Seitenstütze 26 der Grundplatte 9 durch Paßstift 32 zentriert und durch Schraube 27 verspannt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist hinsichtlich der Lagerung der Grundplatte 9 die Besonderheit auf, daß das eine Wälzlager 43 in einer Buchse 44 gelagert ist, welche sich nach oben hin im Ring 45 derart einschnürt, daß ledig- -lich ein enger Spalt zwischen dem Innenumfang des Rings 45 und dem Außenumfang der Welle überbleibt. Hierdurch wird verhindert, daß beim Abziehen der Lagerplatte 12 die Welle unzulässig weit kippt. Der Befestigung der Buchse 44 dient wiederum Schraube 23 und Klemmplatte 22.
  • In Fig. 4 liegt die in den Kopf einer Welle eingesetzte Schraube 17 direkt auf dem Innenring des dort befindlichen Wälzlagers 30. Eine Tellerfeder 42 zwischen Innenring und Friktionsscheibensätzen dient zur federnden Abstützung.
  • Im übrigen entspricht die Lagerung der des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt die Möglichkeit der axialen Verspannung der beiden Lager zur Verringerung des Lagerspiels. Während das untere Lager (nicht dargestellt) ein Festlager ist, ist der Innenring des Loslagers entsprechend Fig. 3 durch Schraube 17, Deckel 28, Tellerfeder 31 und Ring 40 gegen den Bund der Welle 1 verspannt. Der schwingungsarm gelagerte Außenring des Loslagers ist zusätzlich durch die Tellerfeder 48 verspannt, die von Sprengring 49 in der Lagerbohrung der Lagerplatte 12 gehalten wird.
  • Die genannten Ausführungsbeispiele bieten sämtlichst den Vorteil, daß eine sehr stabile Lagerung mit sehr günstigem Schwingungsverhalten für den Friktionsfalschdraller gewährleistet wird. Trotz der radialen Belastung, denen der Wirtel 7 infolge des anliegenden (nicht dargestellten) Tangentialriemens ausgesetzt ist, beträgt die Auslenkung auch dieser Welle im Bereich der obersten Friktionsscheibe lediglich wenige Hundertstel mm.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Art der Lagerung kritische Drehzahlen, d.h. Resonanzschwingungen praktisch nicht mehr zu beobachten sind, und zwar unabhängig vom Gewicht der aufgesteckten Friktionsscheibensätze 4, 5, 6.
  • Auch bei Vergrößerung der Unwucht der Scheiben bleibt das günstige Schwingungsverhalten erhalten.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Friktionsfalschdraller mit drei oder mehr angetriebenen Wellen, die in einem gleichseitigen Polygon zwischen einer Grundplatte und einer zusätzlichen Lagerplatte, welche Lageraugen und darin angeordnete Wälzlager in der geometrischen Anordnung des Polygons sowie einen die Außenkontur der Lagerplatte mit deren Zentrum verbindenden Schlitz zwischen zwei Lageraugen aufweist, ortsfest und drehbar gelagert sind, und auf welchen Wellen Friktionsscheiben mit gegenseitiger Uberlappung aufgespannt sind, Kennzeichen: In der Grundplatte (9) ist das Festlager der Wellen (1, 2, 3) angeordnet; die Lagerplatte (12) ist über das freie Ende der Wellen (1, 2, 3) schiebbar; die Lager (13, 30), die in der Lagerplatte (12) angeordnet sind, sind axial frei beweglich und radial schwingungsarm gelagert.
  2. 2. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, Kennzeichen: Die Lagerplatte (12) ist mit reibschlüssigem Kontakt auf dem Kopf einer Seitenstütze (26) befestigt, welche Seitenstütze (26) wiederum an der Grundplatte (9) befestigt ist.
  3. 3. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 2, Kennzeichen: Die Wellen (1, 2, 3) sind in der Grundplatte (9) in zwei Wälzlagern (10, 11) gelagert.
  4. 4. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 3, Kennzeichen: Die Lagerplatte (12) ist radial beweglich.
  5. 5. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 3, Kennzeichen: Das Wälzlager (13) in der Lagerplatte t12) ist gegenüber der Lagerplatte durch ein Dämpfungselement (19) abgestützt.
  6. 6. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 3, 4 oder 5, Kennzeichen: Das untere Wälzlager (10) in der Grundplatte (9) ist radial starr, das obere Wälzlager (11) ist in der Grundplatte (9) mit elastisch gedämpften Spiel (S) in Dämpfungselementen (24, 25) gelagert (Fig. 2).
  7. 7. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1 oder 2, Kennzeichen: Jede Welle (1, 2, 3) ist in der Grundplatte (9) mit nur einem Wälzlager (29; 43) gelagert; die Lagerplatte (12) ist mit der Seitenstütze (26) beim Betrieb des Friktionsfalschdrallers starr verbunden (Schraube 27 in Fig. 3, 4).
  8. 8. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 7, Kennzeichen: In dem Lagerauge der Grundplatte (9) befindet sich über dem Wälzlager (43) ein Ring (45), welcher den Ringspalt zwischen Lagerauge und Welle (1, 2, 3) nahezu ausfüllt und dadurch die Kippbarkeit der Welle (1, 2, 3) um das jeweilige, in der Grundplatte (9) angeordnete Wälzlager (43) beschränkt, ohne die Drehbarkeit der Welle (1, 2, 3) zu behindern (Fig. 4).
  9. 9. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 7 oder 8, Kennzeichen: Die Wälzlager (30) in der Lagerplatte (12) sind gegenüber der Lagerplatte durch Dämpfungselemente (19) abgestützt (Fig. 3, 4).
  10. 10. Friktionsfalschdraller nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: Friktionsscheiben (4, 5, 6) einer Welle (1, 2, 3) und der Innenring des in der Lagerplatte (12) angeordneten Wälzlagers (13, 30) werden in axialer Richtung gegeneinander verspannt, vorzugsweise durch eine in den Kopf der Welle (1, 2, 3) eingedrehte Schraube (17).
  11. 11. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 10, Kennzeichen: Innenring des Wälzlagers (13, 30) und Friktionsscheiben (4, 5, 6) sind federnd gegeneinander verspannt.
  12. 12. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 11, Kennzeichen: Zwischen Schraube(17) und Innenring des Wälzlagers (13, 30) in der Lagerplatte (12) liegt eine Tellerfeder (18, 31).
  13. 13. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 11, Kennzeichen: Der Außenring des Wälzlagers (30) ist in der Lagerplatte (12) durch eine Tellerfeder (48) oder ein Paket von Tellerfedern axial verspannt, welche Tellerfeder (48) durch einen Sprengring (49) in der Lagerbohrung der Lagerplatte (12) gehalten ist (Fig. 5).
  14. 14. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 11, Kennzeichen: Zwischen Innenring des Wälzlagers (30) in der Lagerplatte (12) und dem Friktionsscheibensatz (4, 5, 6) liegen eine oder mehrere Tellerfedern (42).
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