AT234312B - Schuhputzmaschine - Google Patents

Schuhputzmaschine

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AT234312B
AT234312B AT926662A AT926662A AT234312B AT 234312 B AT234312 B AT 234312B AT 926662 A AT926662 A AT 926662A AT 926662 A AT926662 A AT 926662A AT 234312 B AT234312 B AT 234312B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
lever
housing
rollers
shoe
Prior art date
Application number
AT926662A
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English (en)
Inventor
Fritz Herrmann
Original Assignee
Fritz Herrmann
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Description


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  Schuhputzmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Schuhputzmaschine mit mindestens einem in einer Öffnung eines Gehäu- ses drehbar gelagerten, motorisch antreibbaren Ring, der auf der peripheren Innenseite mit einem Bear- beitungskranz versehen ist. Um den an Schuhputzmaschinen zu stellenden Anforderungen zu genügen, müssen eine Reihe von Ringen mit unterschiedlichen Bearbeitungskränzen zur Verfügung stehen, insbe- sondere auch für die unterschiedlichen, üblichen Schuhfarben bestimmte Bearbeitungskränze. Praktisch ist es jedoch aus   ökonomischen-und   Raumersparnisgründen nicht möglich, eine Schuhputzmaschine mit einer   grösseren Anzahl   antreibbarer Ringe vorzusehen.

   Infolgedessen muss die   Schuhputzmaschine aufhöch-   stens einige wenige Ringe beschränkt und im Bedarfsfalle ein Auswechseln eines oder mehrerer Ringe vor- genommen werden. Diese Auswechslung muss jedoch in möglichst einfacher und zeitsparender Weise je- derzeit durchführbar sein. Die Erfindung genügt nun diesen Anforderung dadurch, dass der Ring an der
Aussenseite durch mindestens drei über den Umfang verteilte Rollen drehbar geführt und mindestens eine
Rolle aus ihrer Führungslage herausbewegbar ist, so dass der Ring aus dem Führungsbereich der Rollen her- ausnehmbar ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel im vertikalen Mittelschnitt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab in der Darstellung gemäss Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel bei aufgebrochenem Gehäuse. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. 



   Die dargestellte Schuhputzmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, dessen Vorderwand 2 im oberen, eine kreisrunde Öffnung 3 aufweisenden Teil von unten nach oben und rückwärts verläuft. Das Gehäuse ist mit einer vertikalen Rückwand 4 versehen und oben durch einen Deckel 5 abgeschlossen. Dieser ist unter Zwischenlegen einer Dichtungsleiste 6 mittels Scharnieren 7 an der Rückwand 4 hochschwenkbar befestigt und auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines nicht dargestellten Verschlusses in der Schliesslage feststellbar. 



   Im Gehäuseinnern ist unmittelbar hinter der Öffnung 3 ein Ring 8 koaxial zur Öffnung 3 und parallel zum abgeschrägten Teil der Vorderwand 2 angeordnet und um seine Achse drehbar gelagert. Der Ring 8 ist auf der Innenseite mit einem Bearbeitungskranz 9 in Form eines Borstenkranzes zur Schuhbehandlung versehen und weist auf der Aussenseite einen Ringflansch 10 auf. Mit diesem stehen drei über den Umfang verteilte Rollen 11, 12, 13 derart in Eingriff, dass sie den Ring 8 um seine Achse drehbar führen und gegen radiales Verschieben in jeder Richtung sichern. Die Rollen sind mit Spurkränzen 14 versehen, zwischen welchen der Ringflansch 10 mit leichtem Spiel gegen axiale Verschiebungen gesichert ist. 



   Die unteren beiden Rollen 12, 13 sind mittels je eines Lagerbolzens 15 in nicht näher dargestellter Weise an der Gehäusevorderwand 2 drehbar gelagert, wogegen die obere Rolle 11 mittels eines Lagerbolzens 16 am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 17 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel liegt parallel zum schrägen Oberteil der Vorderwand und daher auch zum Ring 8 und ist an der Vorderwand um einen Zapfen 18 schwenkbar gelagert. Der Hebel 17 steht unter dem Einfluss einer Zugfeder 19, welche andernends an der Gehäusevorderwand 2 verankert ist und die Tendenz hat, den Hebel in der in Fig. 2 dargestellten Führungslage zu halten, in welcher die Rolle 11 kraftschlüssig am Flansch 10 anliegt und daher den Ring 8 in kraftschlüssiger Anlage an den Rollen 12, 13 hält. 

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   Der Ring 8 ist auf der Aussenseite mit einem Zahnkranz 20 versehen, mit dem ein Zahnrad 21 im unteren   Gehäuseteil.   in Eingriff steht. Das Zahnrad 21 sitzt auf der Welle 22 eines Elektromotors 23. 



   Dieser ist auf einer Konsole 24 gelagert, die an der Gehäusevorderwand befestigt ist und einen nach oben verlaufenden Arm 25 zur Lagerung der Welle 22 aufweist. Der Motor 23 ist mittels einer Trichterwand 26   i   abgedeckt, welche den vom Bearbeitungskranz 9 von den zu behandelnden   Schuhen abgebürsteten Staub     auffängt,   der eventuell mit einem Ventilator abgesaugt werden kann. 



   Im nicht dargestellten Antriebsstromkreis des Motors 23 liegt ein in Fig. 2 schematisch angedeute- tes Schaltorgan 27, mit dem der freie Endteil des Hebels 17 derart zusammenarbeitet, dass, wenn sich der Hebel 17 in der dargestellten Führungslage befindet, der Antrieb eingeschaltet, bei jeder andern He- bestellung dagegen abgeschaltet ist. Der Hebel 17 ist aus der dargestellten Führungslage in Richtung des
Pfeiles 28 um den Zapfen 18 soweit   schwenkbar, dass   die Rolle 11 den Ring 8 zum Herausheben aus den
Rollen 12, 13 freigibt. Zum Auswechseln des Ringes 8 gegen einen andern Ring.. ist es deshalb nur er-   forderlich,   nach Öffnen des Gehäuses durch Hochschwenken des Deckels 5, den Hebel 17 von Hand in die erwähnte Schwenklage-anzuheben, wodurch der Antrieb des Ringes unterbrochen wird.

   Nach Stillstand des Ringes kann dieser von Hand aus den Rollen   12 ; ;, 13 herausgehoben, sodann   in axialer Richtung gegen die Rückwand 4 des Gehäuses zu aus dem Bereich der Rollen gebracht und nach oben aus dem Gehäuse herausgenommen werden. Hierauf wird der neue Ring in umgekehrter Reihenfolge in die Rollen 12,13 eingesetzt, ausgerichtet und durch Freigabe des Hebels 17 unter dem Einfluss der Feder 19 in der Drehla- ge gehalten, wobei im Endgang der Hebelschwenkung das Schaltorgan 27 im   Sinne des Einschaltens   des
Antriebes betätigt wird. Hierauf wird der Deckel 5 geschlossen und verriegelt und der Schuhbehandlungs- prozess mit dem neuen Ring durchgeführt. 



   Es steht auch nichts im Wege, an Stelle des Schalters 27 bzw. zusätzlich zu diesem, ein im Gehäu- 
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 Deckel den Antrieb eingeschaltet hält, bei jeder andern Deckellage dagegen unterbricht. 



   Das Schaltorgan 27 kann auch mit einer im   Motorgetriebe angeordneten Kupplung,   zusammenarbeiten, statt, wie an Hand der Zeichnung   erläutert   wurde, den Antriebsstrom zu schalten. Die Anordnung ist dann so getroffen, dass bei in Führungslage befindlichem Hebel 17 die   Kupplung einge- : haltet,   in jeder andern Hebellage dagegen ausgeschaltet ist. Auch in diesem Falle empfiehlt es   sich ;, da-rorerwähnte.,   vom Deckels gesteuerte Schaltorgan beizubehalten, welches den Motor erst beim   Schliessen   des   Gehäu-   sedeckels einschaltet. Die vom Schaltorgan 27 in diesem Falle betätigte Kupplung wird daher bei stillstehendem Getriebe ein-und ausgeschaltet und dementsprechend weniger verschleisst. 



   Statt eines Zahnradantriebes des Ringes   8.   kann auch ein reibungsschlüssiger Antrieb vorgesehen werden, wodurch eine Verbilligung und ein geräuschloser Gang erzielbarsind. In diesem Falle besteht der Ring zweckmässig aus elastischem Material und ist auf der Aussenseite an Stelle des Ringflansches 10 mit einer mittleren Ringrille versehen, in welche die   nunmehr   spurkranzlosen Rollen eingreifen. Der Antrieb des Ringes kann hiebei mittels einer der Rollen erfolgen. 



   Die Führung des Ringes 8 kann statt durch drei am Umfang verteilte Rollen 11, 12, 13 auch durch mehrere Rollen erfolgen. In diesem Fall muss dann der Hebel 17 gegebenenfalls mehr als eine Rolle tragen bzw. mit den beweglichen   Trägern weiterer Rollen   derart gekuppelt sein, dass durch Schwenken des Hebels aus der Führungslage heraus sämtliche mit ihm gekuppelte Rollen aus der   Führungslage herausbe-   wegt werden. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 ist statt der oberen Rolle 11 die untere Rolle   13'   mittels des Bolzens 15 am einen Ende des zweiarmigen Hebels 29 drehbar gelagert, unter   Zwischenschal-   tung einer auf dem Bolzenschaft sitzenden Lagerbüchse 30. Der Bolzenschaft ist in eine Gewindebohrung des Hebels 29 unter Dazwischenklemmen der Büchse 30 festsitzend eingeschraubt. Im mittleren Teil weist der Hebel 29 eine Nabe 31 auf, die auf einer Lagerbüchse 32   läuft, welche   mittels eines Schraubenbolzens 33 an einem   Gehäusezwischenwandteil 34   befestigt ist. 



   Der freie Arm 35 des Hebels 29 ist gemäss Fig. 3 abgesetzt und an dieser Stelle durch eine Fläche 36 begrenzt, die in der durch die Achsen der Bolzen   150 33   bestimmten Ebene liegt. Mit der Fläche 36 arbeitet ein Röllchen 37 zusammen, das am freien Ende eines Steuernockens 38 um eine Achse 39 drehbar gelagert ist. Der Nocken 38 sitzt am einen Ende einer Welle 40, die durch eine Ausnehmung der Gehäusevorderwand 41 nach aussen geführt und hier mit einem Handgriff 42 versehen ist. Der Nocken 38 weist ferner eine Nase 43 auf, die mit dem Bedienungsknopf 44 des Motorschalters 45 zusammenarbeitet.

   Der nicht dargestellte Motor treibt zweckmässig die andere untere Rolle 12 an, welche im übrigen gleich ausgebildet ist wie die Rolle   13'und wie   diese mit einer Ringrille 46 eines an der Bürstenfelge 47 sitzenden Gummiringes 48 in Eingriff steht. Am Hebel 29 ist eine Zugfeder 49 angelenkt, die andernends an einem 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    9. Maschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der die Öffnung für den Ring aufweisende,.. zu letzterem parallele Teil der Vorderwand des Gehäuses von unten nach oben und rückwärts verläuft.
AT926662A 1962-09-05 1962-11-26 Schuhputzmaschine AT234312B (de)

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CH234312X 1962-09-05

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AT234312B true AT234312B (de) 1964-06-25

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AT926662A AT234312B (de) 1962-09-05 1962-11-26 Schuhputzmaschine

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