DE1884697U - Schuhbehandlungsmaschine. - Google Patents

Schuhbehandlungsmaschine.

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DE1884697U
DE1884697U DEH40556U DEH0040556U DE1884697U DE 1884697 U DE1884697 U DE 1884697U DE H40556 U DEH40556 U DE H40556U DE H0040556 U DEH0040556 U DE H0040556U DE 1884697 U DE1884697 U DE 1884697U
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shoe
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DEH40556U
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Fritz Herrmann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0093Treatments carried out during or after a regular application of treating materials, in order to get differentiated effects on the textile material
    • D06B11/0096Treatments carried out during or after a regular application of treating materials, in order to get differentiated effects on the textile material to get a faded look

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

RA. 590 gt 8*1 U. 63
mein Zeichen: 0288 G-m Hannover, den
AP/ni,-
friedrich Herrmann, leuenhain/Taunus Hubertusstr.
Schuhbehandlungsmaschine
Die bekannten Maschinen zum Putzen von Schuhen sind hauptsächlich auf das Putzen der Schuhe am Fuß eingerichtet. Sie werden meistens im freien bzw. in offenen Hallen, Bahnhöfen und dgl. verwendet und können nicht ohne weiteres im Haushalt, in Zimmern und anderen Grebäuderäumen Verwendung finden. Abgesehen davon, daß der "beim Putzen abfallende Schmutz und Staub im Haushalt unerwünscht ist, werden hier die Schuhe nicht am Fuß geputzt, so daß die Voraussetzung für die vorerwähnten Maschinen fehlen. Dasselbe gilt für das Schuhputzen in Hotels und dgl.
Die vorliegende Feuerung beseitigt nun diese lachteile und betrifft eine Schuhbehandlungsmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer Öffnung eines G-ehäuses mindestens ein durch einen Motor angetriebener Ring um seine Achse drehbar ge-
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lagert ist, der auf der periplieren Innenseite mit einem Bearbeitungskranz versehen ist, welcheram freien Band einen Durchmesser von 8 Ms 50cm, eine axiale Breite von 3 Ms 50$ dieses Durchmessers und "bei der Rotation des Ringes eine Umfangsgeschwindigkeit von 0,5 Ms 80m/s besitzt. Der Bearbeitungskranz kann je nach dem Material, aus dem die Schuhe bestehen, bzw. der Behandlungsart der Schuhe, aus Borsten bzw. Poliermaterial bestehen. Zu letzterem eignen sich besonders Lappenstücke oder Peindrahtbündel. Im übrigen müssen die Schuhe zuerst durch einen gröberen Bearbeitungskranz zum Entfernen des Schmutzes behandelt werden und alsdann nach Auftragen der Wichse mit einem weicheren Bearbeit-ungskranz auf Hochglanz poliert ?/erden. Je nach der larbe der Wichse für den letzteren Vorgang muß ein gesonderter Bearbeitungskranz Verwendung finden. Es sind daher normalerweise drei Bearbeitungskränze erforderlich. Die Maschine kann dementsprechend drei Öffnungen im Gehäuse aufweisen, von denen jede einen mit Bearbeitungskranz versehenen Ring enthält. Statt dessen kann ein Gehäuse mit einer einzigen Öffnung Verwendung finden und der Ring nebst Bearbeitungskranz auswechselbar angeordnet sein. Es kann dann nach Bedarf der jeweils benötigte Ring eingesetzt v/erden. Der Innendurchmesser des Bearbeitungskranzes ist zweckmäßig derart zu wählen, daß die mit der Maschine zu behandelnden Schuhe im Durchschnitt in den erforderlichen Relativstellungen möglichst gut umfaßt werden. Bei zu großem Durchmesser muß der Schuh Öfisrs bewegt werden, um ihn an allen Stellen behandeln zu können,.Bei zu kleinem Durchmesser ist insbesondere beim Putzen die Behandlung des Schuhschaftes erschwert . Die Umfangsgeschwindigkeit des Ringes muß innerhalb der gekennzeichne-
_ 1Z _
ten Grenzen gehalten werden. Bei zu großer Geschwindigkeit besteht die Gefahr einer Beschädigung der Schuhoberflache, wogegen bei geringerer Geschwindigkeit das Säubern und Polieren der Schuhoberfläche behindert ist. Die axiale Breite des Ringes darf nicht so groß sein, daß sich Schwierigkeiten zum Behandeln des Schuhschaftes ergeben.
Ferner sind einspringende Stellen der Schuhe, also ins-r besondere am Übergang des Oberleders in die Sohle, nur in der Drehrichtung des Ringes, bei welchem der Behandlungskranz auf die Sohle zuläuft, in befriedigender Weise zu bearbeiten. Zur Abhilfe ist es zv/eckmäßig den Antrieb des Ringes umsteuerbar vorzusehen, damit nach Bedarf ohne erheblichen Zeitverlust von der einen Drehrichtung in die andere übergegangen werden kann. Statt dessen können auch zwei axial hintereinander liegende Ringe mit entgegengesetzter Drehrichtung in ein und derselben Öfnnung vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich, im gleichen Gehäuse zwei nebeneinander befindliche Öffnungen mit in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Ringen vorzusehen. Der Ring kann auch derart angetrieben sein, daß er automatisch in kürzeren oder längeren Intervallen abwechselnd in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. U.U. kann ein vibrierender Antrieb erfolgen.
Um einen geräuscharmen Lauf der Maschine zu erzielen, kann der Ring eine entsprechende geräuschlose arbeitende Lagerung erhalten und aus nicht metallischem Material,z.B. Kunststoff bestehen. Auch die Unterbringung des Motors innerhalb des Gehäuses kann unter Zwischenschaltung von schalldämpfendem Material vor-
gesehen werden. Zweckmäßig wird der Motor im unteren Teil des Gehäuses angeordnet, wodurch die Stabilität der Maschine erhöht wird.
Außerdem ist es zweckmäßig, Lagerung und Antrieb des Ringes derart vorzusehen, daß dieser von Hand abbremsbar ist, weil sonst die Gefahr besteht, daß durch Verklemmen des in Behandlung befindlichen Schuhes eine Verletzung der den Schuh haltenden Hand eintreten kann.
Zweckmäßig ist der Ring samt Bearbeitungskranz aus sektorenförmigen, vorzugsweise auswechselbaren Teilen zusammengesetzt. Dadurch ist bei ungleichmäßiger Abnutzung des Behandlungskranzes eine Auswechslung des betreffenden Ringteiles möglich. Ferner wird auch die Wirtschaftlichkeitder Herstellung erhöht.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Mittelängsschnitt des
"ersten Ausführungsbeispiels. Pig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in
Fig.1.
Pig. 3 zeigt in axialer Ansicht eine besondere Ausbildungsform des Kranzes.
!ig· 4 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform.
Pig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Maschine weist ein Gehäuse 1 auf, dessen Vorderwand 2 im oberen, eine kreinrunde öffnung 3 aufweisenden Teil 2' von unten nach oben und rückwärts
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verläuft. Die vertikale Rückwand 4 ist am unteren Ende mit einer mittleren Aussparung 5 versehen, in welche ein nach hinten und unten offener Kasten 6 eingesetzt ist, dessen Y/ände auf dem Boden 7 des Gehäuses 1 dichtschließend aufsitzen. Die Decke 8 des Kastens 6 ist ebenfalls dichtschließend an die Rückwand 4 ange-r schlossen und weist eine kreisrunde mittlere Öffnung auf, durch welche der zylindermantelförmige Auslauf 9 eines !Trichters 10 dichtschließend hindurchgeführt ist. Am in den Kasten 6 hineinreichenden Bndteil des Auslaufes ist ein Staubsack 11 mittels eines Klemmringes 12 in "bei Staubsaugern und dgl. üblicher Art abnehmbar angeschlossen.
Auf der Innenseite des Auslaufes 9 ist ein Lagerkonsol 13 befestigt, in welchem ein Yentilatorflügel 14 mit vertikaler Achse und die Welle 15 eines Elektromotors 16, welche durch eine Aussparung des Auslaufes 9 hindurchgeführt ist, drehbar gelagert sind. An den einander zugekehrten Wellenenden sitzt je ein. Kegelrad 17 in gegenseitigem Eingriff.
Auf dem gegenüberliegenden Endteil der Motorwelle 15 sitzen je ein Zahnrad 18 bzw. 19« Das Zahnrad 19 steht mit einem Zahnkranz 20 einer im Gehäuse drehbar gelagerten Mitnehmerhülse 21 in Eingriff. Das Zahnrad 18 steht über ein Zwischenrad 22 mit einer weiteren Mitnehmerhülse 23 in Eingriff, die ebenfalls mit einem Zahnkranz 20 versehen ist. Das Zwischenrad/ 22 ist an einem Konsol 24 drehbar gelagert, das an der Innenseite der ¥orderwand 2 befestigt ist und auch das vordere Ende der Motorwelle 15 lagert.
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Die Hülsen 21, 23 sind parallel zum schrägen Oberteil 2' der Vorderwand und koaxial zur Öffnung angeordnet. Sie sind in gleicher V/eise mittels drei lührungsrollen/drehbar gelagert (Pig. 2). Die Rollen 25 stehen in Dreieckstellung und laufen mittels eines Kugellagerkäfigs auf dem Schaft je eines Lagerbolzen 26, der in je eine an der Innenseite des Vorderwandteils 2f befestigte Grundplatte 27» welche mit einem entsprechenden Muttergewinde versehen ist, festsitzend eingeschraubt ist. Zwischen die Innenringe 29 der Kugellagerkäfige der beiden koaxialen Rollen 25 ist die Distanzbuchse 28 festsitzend eingesetzt. Ebenso liegt der Bolzenkopf 30 am betreffenden Käfiginnenring festsitzend an. Die Anlage an der Platte 27 erfolgt ebenfalls durch den Käfiginnenring der betreffenden Rollen 25, so daß das Rollenaggregat gelagert ist, jedoch durch Lösen des Bolzens 26 in einfacher Weise demontiertar ist.
Die Rollen 25 sind beiderends mit je einem Hansen 31 versehen, Zwischen die Plansche 31 jeder Rolle greift ein Plansch 32 der betreffenden Hülse 21 bzw. 23» der auf den Naben der unteren Rollen 25 aufliegt und gegenüber den Naben der oberen Rollen geringes Spiel aufweist. Die leichte Zugänglichkeit zu den Rollen und dem zugehörigen Lagerbolzen ist nur für das obere Rollenaggregat erforderlich. Zu diesem Zwecke ist das G-ehäuse oben durch einen Deckel 33 abgeschlossen und zwar unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Dichtungsringes 34. Der Deckel 33 ist an der Rückwand mittels eines Scharniers 35 schwenkbar gelagert u. auf der Vorderseite mit einem nicht dargestellten, leicht lösbaren Verschluß versehen.
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In die Hülsen 21, 23 ist je ein Eing 36 bzw. 37 eingesetzt worden und an der betreffenden Hülse "befestigt. Die Befestigung kann durch einzelne Schrauben erfolgen, die durch den Flansch 38 der Ringe hindurchgesteckt und an der betreffenden Mitnehmerhülse 21 bzw./in eine entsprechende Gewindebohrung eingeschraubt ist. Statt dessen können die Ringe auch durch bloßen ; .o Eeibungsschluß in die Hülsen eingesetzt msxßksM sein. Zu. diesem Zwecke können die aneinanderliegenden Flächen konisch ausgebildet sein. U.U. können die Einge mit den Hülsen durch Schnappfederverschlüsse befestigt sein, so daß sie durch entsprechende Kraftanwendung aus der Hülse herausziehbar sind, aber im Betrieb genügend Haftvermögen haben, um sich nicht ungewollt von den Hülsen zu lösen.
Die Einge 36, 37 sind auf der Innenseite mit einem Borstenkranz 39 bzw. 40 versehen, der durch mehrere Eeihen von Borstenbündeln gebildet ist.
Die Hülsen 21, 23 samt den Eingen 36, 37 sind leicht demontierbar. Es genügt hierfür, nach öffnen des Deckels den oberen Lagerbolzen 26 aus der Platte 27 herauszuschrauben. Alsdann können die betreffenden Eollen 25 nach oben herausgenommen werden. Die Mitnehmerhülsen 21, 23 sind dann frei nach oben herausziehbar.
Es können weitere Mitnehmerhülsen in Vorrat gehalten werden, die nach Bedarf gegenüber den anderen auswechselbar sind. Diese Mitnehmerhülsen können Einge mit anderer Kranzbeschaffenheit aufweisen, so daß jeder Anforderung an die Behandlungskränze entsprochen werden kann.
Zum Betrieb wird der Motor 16 angelassen, wodurch die Mitnehmerhülse 23 über die Zahnräder 18, 22 in Sichtung des in
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Fig. 2 eingetragenen Pfeiles 41 gedreht wird. Die andere Hülse 21 wird zwangsläufig durch das Zahnrad 19 in entgegengesetzter Richtung angetrieben.
Wird nun, wie in lig. 2 angedeutet, der Vorderteil eines Schuhes 42 in den Hing 38 eingeführt, und zwar in der in Pig. 2 dargestellten Lage, dann streichen die Borsten 40 an der Schuhoberfläche entlang und legen sich, abgesehen von der linksseitigen einspringenden Ecke 43» überall an die Oberfläche des Schuhes an. Diese Ecke 43 kann bei der dargestellten Drehrichtung 41 nicht von den Borsten bestrichen werden, weil die vorstehende Sohle 44 die Borsten £& ablenkt. Um auch diese Stelle mit den Borsten bestreichen zu können, wird der Schuh am anderen Ring 36angedrückt, welcher in entgegengesetzter Richtung angetrieben ±s ist.
Bei laufendem Motor 16 saugt der Ventilatorflügel 14 Luft aus dem G-ehäuse an und drückt diese durch den luftdurchlässigen Staubsack 11, unter Ausfiltrieren des Staubes, in den Kasten 6, von welchem sie durch die Aussparung 5 ins freie gelangt. Bs entsteht dadurch ein ständiger Luftstrom durch die Öffnung 3 und die Ringe 36, 37 hindurch. Infolge der in J1Ig. 1 dargestellten Neigung der Ringe gegenüber der Vertikalen hat der anfallende Staub ohnehin die Tendenz ins Gehäuseinnere und daher in den Trichter 10 hineinzufallen-r
Die Ringe 36, 37 können nach Lösen der Befestigung, bzw. eines etwaigen ReibungsSchlusses gegenüber den Mitnehmerhülsen 21 bzw. 23 auch ohne die Hülsen für sich allein herausgenommen u. durch neue Ringe ersetzt werden und zwar wird hierbei der Ring 36 nach innen, der Ring 37 dagegen nach außen abgezogen.
Statt des Zahnradantriebes der Mitnehmerhülsen 21, 23 kann auch, unter Wegfall der Zahnkränze 20, der lntrie"b duriih Reibscheiben erfolgen.Per Reibungsschluß wird dabei so gewählt, daß nur ein vorbestimmtes Solldrehmoment auf die Hülsen 21, bzw. 23 übertragen werden fcann, so daß bei verhältnismäßig starker Bremswirkung am einen oder anderen Borstenkranz die bebetreffende Mitnehmerhülse aum Stillstand kommt. Dasselbe kann erreicht werden durch Befestigung der Ringe an den Hülsen mittels Reibungsschluß, wenn dieser entsprechend bemessen wird. Statt dessen kann auch an irgend einer Stelle im Getriebe zwischen dem Motor und den Ringen eine Reibungskupplung bzw. eine Drehmomentbegsnzungskupplung eingeschaltet werden, welche auf ein bestimmtes Solldrehmoijent eingestellt ist. lerner kann eine Überlastsiehe rung vorgesehen sein, die bei Überschreiten des Solldrehmomentes der Ringe selbsttätig den Antrieb abschaltet, z.B. den Antriebsstrom unterbricht. Solche Überlastungssicherungen sind an sich bekannt.
Bei der Ausführungsform gemäß fig. 3 sind die Borstenbündel innerhalb einer peripheren Reihe verschieden lang vorgesehen. Dadurch ist es möglich, verhältnismäßig lange Borsten durch kürzere Borsten seitlich zu stützen, so daß sie straffer arbeiten.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 4 sind axial nebeneinander angeordnete Reihen von Borstenbündeln unterschiedlicher Länge vorgesehen und zwar sind die auf der Innenseite befindlichen Borstenbündel 45 länger als die inneren Borstenbündel 46. Dadurch läßt sich, wie anhand des in Arbeitsstellung dargestellten , zu behandelnden Schuhes 47 ersichtlich, der·Schuh an den Übergangsstellen im Schaft ohne mannigfaltige Bewegung in einer verhältnismäßig breiten Zone bürsten.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 5 sind in einem einzigen Gehäuse 48 drei nebeneinander liegende Öffnungen 49,50,51 vorgesehen, in denen je mindestens ein Ring mit Basten 52 angeordnet ist. Je. .nach. Bedarf kann also der eine oder andere Ring Ver wendung finden, ohne daß es einer Auswechslung des Ringes bedarf.
S ο hu t ζ an s ρ r üc he

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Schuhbehandlungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Öffnung eines Gehäuses mindestens ein durch einen Motor ange triebener Ring um seine Achse drehbar gelagert ist, der auf der peripheren Innenseite mit einem Bearbeitungskranz versehen ist, welcher am freien Rand einen Durchmesser von 8 bis 50 cm, eine axiale Breite von. 3 bis 50$ dieses Durchmessers und bei der Rotation des Ringes eine Umfangsgeschwindigkeit vow 0,5 bis 80m/s besitzt.
2. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Searbeitungskranz aus Poliermaterial, z.B. aus Lappenstücken oder Peindrahtbündeln besteht.
Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungskranz aus Borstenbündeln besteht.
Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß axial nebeneinander angeordnete Reihen von Borstenbündeln unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
5. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel innerhalb einer peripheren Reihe verschieden lang sind.
6. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auswechselbar ist.
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7. Schuhbehandlungsmaschine nach. Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring reibungsscblrüssig angetrieben ist.
8. Sehuhbelianalungsiii&schine nach Anspruch 1-7? dadurch gekennzeichnet, daß der Hing lösbar in einer im G-ehäuse gelagerten und durch den Motor antreibbaren Mitnehmerhülse steckt.
9. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlastsicherung vorgesehen ist, die bei Überschreiten des Solldrehmomentes selbsttätig den Antrieb abschaltet.
10. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sie z?/ei koaxial hintereinanderliegende gegenläufig angetriebene Ringe aufweist.
11. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-9j dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Ringes umsteuerbar ist.
12. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring intermittierend oder vibrierend antreibbar ist.
13· Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-12,dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Staubabsaugeinrichtung angeordnet ist, die einen durch den Ring hindurch ins G-ehäuseinnere verlaufenden Luftstrom erzeugt.
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H. Schuhbehandlungsmaschine nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der die Öffnung und den Ring aufweisende Teil der Vorderwand des Gehäuses von unten nach oben und rückwärts verläuft.
DEH40556U 1962-02-10 1962-02-10 Schuhbehandlungsmaschine. Expired DE1884697U (de)

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