DE575221C - Verbindungsglied fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Verbindungsglied fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen

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DE575221C
DE575221C DEF69238D DEF0069238D DE575221C DE 575221 C DE575221 C DE 575221C DE F69238 D DEF69238 D DE F69238D DE F0069238 D DEF0069238 D DE F0069238D DE 575221 C DE575221 C DE 575221C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
    • A47L11/164Parts or details of the brushing tools

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fußbodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere solche, die zum Scheuern, Abreiben mit Sand, Wachsen und Polieren der Fußböden verwendet werden können. Es ist bei solchen Fußbodenbearbeitungsmaschinen bekannt, den Bürstenhalter, an welchem die Borsten oder sonstigen* Reinigungselemente befestigt sind, mit- dem Körper, der die Antriebsachse aufnimmt und die Bewegung auf den Bürstenhalter überträgt, durch ein nachgiebiges Glied leicht lösbar zu verbinden. Das nachgiebige Glied besteht dabei aus einer Spreizfeder, die einen an dem Bürstenhalter vorgesehenen senkrechten Zapfen umfaßt. Der Zapfen ist an seinem oberen Ende als Doppelkonus ausgebildet. Bei einer Bewegung des Bürstenhalters in Richtung der Zapfenachse werden die beiden Arme der Spreizfeder zunächst unter dem Einfluß der einen Konusfläehe in die Spreizstellung geführt. Anschließend wird der Zapfen je nach der Bewegungsrichtung entweder festgehalten, . indem die Federarme unter dem Innenkonus ihrer Schließlage zustreben, oder er wird freigegeben, indem die Federarme über dem Außenkonus zusammenschnappen.
Erfindungsgemäß ist ein solches nachgiebiges, eine leicht lösbare Verbindung ermöglichendes Glied unmittelbar zwischen der Antriebsachse und dem Bürstenhalter oder einem mehrere Bürstenhalter tragenden Körper angebracht und die Verbindung derart ausgebildet, daß während der Bewegung der Maschine über die Behandlungsfläche gleichzeitig eine allseitige Kippbewegung des Bürstenhalters bzw. der an dem Bürstenhalter angebrachten Reinigungselemente möglich ist. Durch die Erfindung soll eine rasche Betätigung der Verbindung durch Verschieben der Antriebsachse und ein Kippen des Bürstenhalters während der Bedienung ermöglicht sowie schließlich — wenn mehrere Bürstenhalter oder Reinigungselemente gemeinsam an einem Tragkörper befestigt sind — eine Verringerung der Herstellungskosten erreicht werden, weil im Gegensatz zu den bekannten Maschinen in diesem Falle nur eine einzige nachgiebige und lösbare Verbindung notwendig ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist:
Abb. r eine Aufsicht auf eine Maschine gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt durch die Maschine gemäß Abb. 1,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach Abb. 1, bei der einige Teile weggebrochen sind,
Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1,
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, _ '
Abb. 6 ein senkrechter Schnitt durch die Bürstenanordnung nach der Linie 6-6 der Abb. 4,
Abb. 7 ein senkrechter Schnitt durch die Bürstenanordnung nach der Linie y-γ der Abb. s,
Abb. 8 ein Seitenschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung,
Abb. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8,
Abb. 10 eine Aufsicht auf den abnehmbaren Körper für die Fußbodenbearbeitung, die unterhalb der Bürstenbefestigung der Abb. 8 genommen ist, '
Abb. 11 eine andere Ausführungsform der Anordnung zur Bearbeitung des Fußbodens in einem der Abb. 8 ähnlichen Schnitt, Abb. 12 eine getrennte Ansicht der Ausführungsform des abnehmbaren Fußbodenbearbeitungskörpers gemäß Abb. 11,
Abb. 13 eine Aufsicht auf eine Anordnung der Abb. 12,
Abb. 14 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 14-14 der Abb. 13.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen von Geräten gemäß der Erfindung dargestellt. Ihre Antriebseinrichtung umfaßt ein Gehäuse, das einen umgekehrten kappenforangen Teil 10 mit einem waagerechten Flansch 11 an seiner unteren Kante besitzt. Ein flacher Boden 12 ist mit dem Flansch 11 durch eine Anzahl Schratiben verbunden. Das Gehäuse kann mit einer Schmierflüssigkeit gefüllt werden; eine Dichtung befindet sich zwischen dem Flansch 11 und der Bodenplatte 12, um ein Auslaufen des Öls an diesem Punkte zu verhindern. Ein Motorgehäuse 15, das den üblichen Elektromotor trägt, ist in einem Stück mit dem Gehäuse 10 hergestellt. Das Getriebegehäuse trägt zwei Schneckenräder 16. Jede Nabe x6a derselben ist zwischen Lagern an den oberen und unteren Gehäuseabschnitten gehalten. Diese Räder sind auf den Achsen 19 befestigt. Letztere sind in den Lagern gelagert und ragen nach unten durch die Bodenplatte 12 für einen noch zu beschreibenden Zweck. Diese Räder werden durch eine Schnecke 20 in Drehung versetzt, die auf der Motorachse
21 befestigt ist. Letztere ist in geeigneten Lagern im Gehäuseabschnitt 10 gelagert, von denen eines mit 22 in Abb. 1 bezeichnet ist.
Eine Einstellschraube 23 ist mit dem Lager
22 und dem Ende der Achse 21 für einen wohlbekannten Zweck verbunden.
Die vorstehenden Enden der Achse 19 sind ein wenig abgeschrägt und nehmen einen flachseitigen Antriebskörper 24 passend auf. Derselbe hat eine achteckige Form, seine oberen Kanten sind nach unten und seine unteren Kanten nach oben abgeschrägt. Dieser Antriebskörper ist mit der Achse 19 durch einen Stift 24ff drehbar verbunden. Falls erwünscht, kann der Antriebskörper auch eine Schraubenverbindung an Stelle der eben beschriebenen mit der Achse 19 erhalten. Die üblichen Stopfbuchsen 12° sind mit der Achse 19 und dem Gehäuse verbunden, um ein Entweichen des Öls zu verhindern.
Jeder Antriebskörper 24 ist mit einer gleich ausgebildeten Bürstenanordnung verbunden. Die Bürstenanordnung besteht aus einem kreisförmigen Bürstenkörper 25, vorzugsweise aus Holz, mit einer Öffnung 26 in der Mitte. Der Bürstenkörper trägt eine Anzahl Borsten 27, die in geeigneter Weise, aber im Abstand zur Mitte, angeordnet sind, um durch die Öffnung 26 den Zugang zu dem Bürstenkörper zu ermöglichen.
Eine kreisförmige Metallplatte ist in ihrem mittleren Abschnitt versenkt ausgebildet und bildet eine flachseitige Tasche 29 in ähnlicher Form wie der Antriebskörper 24. Sie ist oben auf dem Bürstenkörper 25 durch eine Anzahl Schrauben o. dgl. 30 befestigt. Diese Tasche 29 kann den Antriebskörper 24 derart aufnehmen, daß eine Drehung der Getriebewelle 19 auf die Bürstenanordnung übertragen wird. Die Tasche besitzt eine größere Länge und Breite als der Antriebskörper. Ihr unterer abgerundeter Abschnitt nimmt das abgerundete Ende 24s des Antriebskörpers auf. Daher kann sich die go Bürstenanordnung nach allen Richtungen gegenüber dem Antriebskörper drehen, um Unregelmäßigkeiten auf der Fußbodenfläche ,auszugleichen.
Es ist äußerst erwünscht, daß die Bürstenanordnungen mit der Antriebseinrichtung derart verbunden sind, daß, wenn die Maschine von dem Fußboden gehoben wird, die Bürstenanordnungen mitgenommen und während des Betriebes nicht gelockert werden. Ferner ist eine sofortige und schnelle Entfernung derselben zum Zwecke ihrer Reinigung oder ihres Ersatzes durch andere Bürstenanordnungen erwünscht.
Um eine derartige Verbindung zwischen der Bürstenanordnung und der Antriebseinrichtung zu schaffen, ist ein federndes Verbindungsglied 31 vorgesehen, das auf der Metallplatte 28 ruht. Dieses federnde Verbindungsglied kann aus Federdraht oder anderem geeigneten Werkstoff hergestellt werden. Dieses wird gemäß Abb. 5 in einer derartigen Form gebogen, daß die Arme 33 das Bestreben haben, gegeneinander zu federn. Das schleifenförmige Ende des Verbindungsgliedes wird auf der Metallplatte 28 durch ein Auge 32 befestigt. Dieses ist vorzugsweise nach oben aus der Platte 28 ausgestanzt und dann gemäß Abb. 4 nach unten gebogen. Die federnden Arme 33 (Abb. 5) gehen quer über die Tasche 29. Sie sind zwischen ihren ;nden im Abstande durch Augen 34 gehalten
und begrenzt, die aus der Platte 28 nach oben ausgestanzt und dann, wie aus Abb. 7 deutlich hervorgeht, nach unten gebogen sind. Das Bestreben der Arme 33, gegeneinander nach innen zu federn, wird durch die Augen 34 begrenzt.
Es liegt auf der Hand, daß bei der beschriebenen Anordnung die Bürstenanordnung ohne weiteres und schnell mit dem Antriebskörper verbunden werden kann, indem man lediglich das untere Ende des Antriebskörpers zwischen die federnden Arme setzt und die Bürstenanordnung gegen den Antriebskörper drückt. Ist dies geschehen, so spreizen die unteren abgeschrägten Kanten des Antriebskörpers die federnden Arme auseinander und ermöglichen das Einsetzen des Antriebskörpers in die Tasche 29. Die Arme federn dann wieder zusammen, wenn sie die oberen abgeschrägten Flächen des Antriebskörpers berühren. Will man die Bürstenanordnung entfernen, so wird sie nur nach außen von dem Antriebskörper abgezogen. Hierbei spreizen die oberen abgeschrägten Flächen des Antriebskörpers die federnden Arme auseinander. Letztere federn dann wieder zusammen, wenn sie die unteren abgeschrägten Flächen des Antriebskörpers berühren. Diese Anordnung ermöglicht ohne weiteres eine Befestigung und Entfernung der Bürstenanordnung. Dabei greifen die federnden Arme 33 über die oberen abgeschrägten Flächen des Antriebskörpers und verhindern hierdurch in genügender Weise eine zufällige Lösung der Bürstenanordnung während des Betriebes. Sie halten die Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung und der Bürstenanordnung aufrecht, wenn die Maschine von dem Fußboden angehoben und von Ort zu Ort bewegt wird.
Das Motorgehäuse 15 trägt * seitlich vorspringende Augen 35. * Diese nehmen ein drehbares Joch 36 auf, das eine aus einem Stück mit ihm bestehende Büchse 37 zur Aufnahme des Handgriffes 38 trägt.
Um die Maschine zum Schrubben, Abreiben mit Sand, Wachsen oder Polieren des Fußbodens abwechselnd einzurichten, dient ein abnehmbarer Körper gemäß Abb. 8 bis
10. Dieser Körper besteht aus einer kreisförmigen Metallplatte 48, im wesentlichen von dem gleichen Durchmesser wie die Bürstenanordnung, die einen nach oben stehenden ringförmigen Flansch 49 hat. Zwei nach oben ragende nachgiebige Befestigungsarme 50, im Abstand voneinander, sind in der Mitte der Platte 48 so befestigt, daß, wenn die Platte in der Lage nach Abb. 8 und 9 sich befindet, diese Arme nach oben
6Ό zwischen den Borsten durch die öffnung 26 des Bürstenkopfes ragen. Die freien Enden \ der nach oben ragenden Arme 50 sind nach außen und dann nach innen gebogen und bilden entgegengesetzte V~förmige Flächen. Die Metallbürstenplatte 28 trägt auf den gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmetasche für den Antriebskörper Nuten 51 zur Aufnahme der nach oben ragenden Arme 50, so daß die Drehbewegung der Bürstenanordnung auf die Platte 48 übertragen wird.
Die Nuten 51 liegen derart, daß, wenn die nach oben stehenden Arme 50 zwischen die Bürsten und durch die Öffnung 26 des Bürstenkopfes auf den gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmetasche eingeführt werden, die nach innen abgeschrägten Enden der Arme die Nuten berühren. Die Enden der Arme werden nach innen gegeneinander gedrückt und springen dann auseinander, wenn die V-förmigen Enden durch die Nuten hindurchtreten. Diese Anordnung ist derartig, daß der abnehmbare Körper mit der Bürstenanordnung während der Arbeiten und zugleich, wenn die Maschine von dem Fußboden angehoben wird, verbunden bleibt. Sie gestattet aber eine sofortige Befestigung und Abnahme des Körpers, indem man denselben lediglich nach innen gegen die Bürstenanordnung stößt und ihn nach außen, wie ohne weiteres klar ist, abzieht.
Es ist zu beachten, daß der abnehmbare Körper, der zum Abreiben mit Sand, Wachsen oder Polieren verwendet wird, gegen die Fußbodenfläche durch die Borsten abgefedert wird. Die nach oben stehenden Arme 50 sind ferner so mit der Bürstenanordnung verbunden, daß der Körper sich selbst senkrecht und drehbar nach allen Richtungen einstellen und Unregelmäßigkeiten auf der Fußbodenfläche anpassen kann.
Die Platte 48 kann auf ihrer unteren Seite ein weiches Polster 53, vorzugsweise aus Filz bestehend, aufnehmen. Über denselben wird ein Körper 54 zur Fußbodenbearbeitung aufgebracht, der ein Stück Sandpapier oder grobe Leinwand oder ein Poliertuch je nach der vorzunehmenden Behandlung der Fußbodenfläche sein kann. Die Leinwand wird vorzugsweise zum Wachsen des Fußbodens verwendet. Sie kann aus zwei Lagen Leinwand mit einer Zwischenlage von Wachs bestehen. Wird die Leinwand auf dem Fußboden gedreht,.so bringt die erzeugte Wärme das Wachs zum Schmelzen, es fließt 'sofort durch die Leinwand' auf die Fußbodenfiäche. Der Körper 54 wird auf der Platte 48 befestigt, indem man ihn über den Flansch 49 und dann nach unten über die obere'Fläche der Platte legt. Die obere Fläche der Platte trägt eine Anzahl federnde Ansätze 55 (Abb. 8 und 10), die die überlappenden Kanten fest an ihrer Stelle halten.
In den Abb. 11 bis 14 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, um die Maschine abwechselnd zum Abreiben mit Sand, Wachsen oder Polieren einzurichten. In dieser Ausführungsform findet eine kreisförmige Platte 48', im wesentlichen im Durchmesser der . Bürstenanordnung, Verwendung; diese hat einen nach oben stehenden ringförmigen Flansch 49'. Ein weiches Filzkissen 53' wird auf der Unterseite der Platte 48' angebracht. Ein Körper 54' zur Fußbodenbehandlung (Sandpapier, grobe Leinwand oder Poliertuch) wird über den Filz und die Platte 48' gemäß Abb. 14 gelegt. Der Körper 54' ist genügend nachgiebig und so groß, daß er über den hochstehenden Flansch 49' der Platte weggeht und die obere Fläche desselben überlappt.
Der Körper 54' wird in folgender Weise befestigt. Eine kreisförmige Platte 56, die in den kreisförmigen Flansch 49' hineinpaßt, kann auf die Platte 48' und auf die überlappenden Kanten des Körpers 54' aufgebracht werden. Der mittlere Teil der Platte 48' ist kappenförmig und bildet eine mittlere Aussparung 57, die in einer öffnung eine Schraube 58 aufnimmt. Diese Schraube wird vorzugsweise mit der Platte 48' in der in der Zeichnung dargestellten Lage durch Schweißung o. dgl. fest verbunden. Die Scheibe 56 besitzt einen ähnlich kappenförmigen mittleren Abschnitt, der auf den entsprechenden Abschnitt der Platte 48' genau paßt. Dieser Abschnitt trägt ebenfalls eine Bohrung, durch die die Schraube 58 hindurchgeht.
Der kappenförmige Teil der Scheibe trägt hochstehende federnde Arme 50', die nach Anordnung, Befestigung und Zweck den federnden Armen nach Abb. 8 bis 10 ähnlich sind. Diese Arme bilden die Schenkel eines U-förmigen Körpers, der auf der Scheibe 56 durch eine kleine Platte 59 befestigt ist, die einen genuteten Abschnitt 60 trägt und die Grundplatte der federnden Arme spreizt. Die Scheibe 59 kann mit der Scheibe 56 durch Schweißung o. dgl. verbunden werden. Die Scheibe und der untere Abschnitt des federnden Schenkels tragen Bohrungen, durch die das äußere Ende der Schraube 58 hindurchragt. Eine Flügelmutter 61 kann auf das vorstehende Ende dieser Schraube geschraubt werden, um die Platte 56 und die daran gehaltenen Teile mit der Platte 48' fest zu verbinden. Hierdurch wird der Fußbodenbearbeitungskörper 54' dicht zwischen den Körpern 48 und 56 befestigt und gegen eine Lockerung während des Betriebes gesichert. Diese Anordnung bildet eine sehr starre Bauart, die schnell zusammengefügt und zwecks Änderung des Körpers 54' entsprechend der Verwendung der Maschine auseinandergenommen werden kann. Die Anordnung und der Betrieb dieser Ausführungsform ist der gleiche wie bei der Anordnung nach Abb. 8 bis 10.
Aus dem Vorstehenden ist ohne weiteres zu entnehmen, daß der Gegenstand der Erfindung eine äußerst wirksame Vorrichtung zum Schrubben, zum Abreiben mit Sand, Wachsen oder Polieren des Fußbodens bildet. Die Vorrichtung kann mit Bürsten allein zum Schrubben des Fußbodens oder zum Hochglanzpolieren desselben weiterhin benutzt werden. Der abnehmbare Körper einschließlich der Platte 48 kann auf die Bürstenanordnung zwecks Sandabreibung, Wachsen oder Polieren des Fußbodens aufgebracht werden. Die Anordnung ist als Ganzes von äußerst einfacher Bauart und sehr leicht zu bedienen. Die Fußböden können ohne weiteres von ungelerntem Personal bearbeitet werden. Die Maschine besitzt eine derartige Form, daß man sie ohne weiteres über den Fußboden und unter Gegenständen bewegen kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung derselben besteht. Für letzteren Zweck wird gemäß der Erfindung ferner ein Gummipuffer 56' verwendet, der rings um das Getriebegehäuse in einer Nut zwischen seinen oberen und unteren Abschnitten liegt. Nach dem Vorstehenden besitzt die Maschine ferner eine so geringe Größe, daß sie einen kleinsten Aufbewahrungsraum beansprucht.
Es liegt auf der Hand, daß innerhalb des Erfindungsgedankens mannigfache Abänderungen von den beschriebenen Ausführungsformen möglich sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Verbindungsglied für Fußbodenbearbeitungsmaschinen zum wechselseitigen Verbinden eines Bürstenhalters und einer Welle für den Antrieb des Bürstenhalters und bzw. oder des Bürstenhalters und einer Befestigungsscheibe zwecks Einrichtung der Maschine zum Abreiben mit Sand, zum Wachsen, Polieren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied, um eine Kippbewegung des Bürstenhalters und bzw. oder der Befestigungsscheibe nach allen Richtungen hin während der Bewegung der Maschine über die Behandlungsfläche zu ermöglichen, ein nachgiebiges Glied (31, 50) aufweist, das gleichzeitig zur Herstellung einer wirksamen und leichten Verbindung oder Trennung der Antriebswelle (19) oder der Befestigungsscheibe (48) mit oder von dem Bürstenhalter (25) dient, und zwar durch unmittelbares Bewegen des Bürstenhalters (25) gegen die Antriebswelle oder von der Antriebswelle
    oder durch unmittelbares Bewegen der Befestigungsscheibe gegen den Bürstenhalter oder von dem Bürstenhalter.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen der Antriebswelle (19) und dem Bürstenhalter (25) einen von der Antriebswelle getragenen Antriebskörper (24) aufweist, der flache Seiten zum Einsetzen in eine in dem Bürstenhalter (25) vorgesehene flachseitige Tasche (29) hat.
  3. 3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Glied (31) aus federnden Armen (33) besteht, die sich quer über die Tasche (29) erstrecken und zwischen denen der Antriebskörper (24) hindurchgeht.
  4. 4. Verbindungsglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Arme (33) so angeordnet sind, daß die Arme von dem Antriebskörper (24) bei seinem Eintreten in die Tasche (29) seitlich auseinander gespreizt werden und nach seinem Eintritt hinter ihm zusammenspringen und seine oberen Kanten erfassen, um die Bürstenanordnung (25) und die Antriebswelle (19) zu verbinden.
  5. 5. Verbindungsglied nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten des Antriebskörpers (24) nach unten und die unteren nach oben abgeschrägt sind, so daß bei seiner Bewegung gegen und in die Tasche (29) seine unteren abgeschrägten Kanten die Arme (33) auseinanderspreizen und nach seinem Eintritt in die Tasche seine oberen abgeschrägten Kanten ein Zusammenspringen der Arme hinter ihm gestatten.
  6. 6. Verbindungsglied nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (29) eine größere Breite und Länge als der Antriebskörper (24) und einen abgerundeten Boden besitzt, auf welchem ein abgerundetes und abgeschrägtes Ende (24*) des Antriebskörpers ruht, um ein Ausschwingen des Bürstenhalters (25) nach allen Richtungen zwecks Selbsteinstellung gegenüber einer unregelmäßigen Fußbodenfläche zu ermöglichen.
  7. 7. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen dem Bürstenhalter (25) und der Befestigungsscheibe (48) nachgiebige Glieder (50) mit aus der Befestigungsscheibe vorspringenden federnden Armen aufweist, die normal auseinandergespreizt und deren freie Endteile für einen Schnappeingriff in die Nuten (51) des Bürstenhalters (25) ausgebildet sind.
  8. 8. Verbindungsglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endteile der federnden Arme (50) unregelmäßig geformt sind, so daß sie nach einem Eintritt in die Nuten (51) des Bürstenhalters (25) auseinanderspreizen und mit dem Bürstenhalter zwecks Mitnahme der Scheibe bei der Drehung in Eingriff kommen.
  9. 9. Verbindungsglied nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endteile (50') der federnden Arme
    (50) entgegengesetzte V-Form haben, so daß, wenn sie gegen und in die Nuten
    (51) des Bürstenhalters (25) bewegt werden, sie erst nach innen und dann nach außen spreizen, so daß die V-förmigen Teile durch die Nuten (51) hindurchgehen und die Scheibe (48) mit dem Bürstenhalter (25) verbinden.
  10. 10. Verbindungsglied nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (50) eine solche Länge und die Nuten (51) im Bürstenhalter (25) eine solche Größe besitzen, daß die Scheibe sich frei in senkrechter Richtung bewegen und kippen kann, um die Scheibe während des Betriebes selbsteinstellbar zu machen.
  11. 11. Verbindungsglied nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Arme (50) abnehmbar an der Scheibe (48) befestigt sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073725A1 (de) * 1981-09-02 1983-03-09 Maurice Plazanet Maschine zur Instandsetzung und/oder Pflege von Fussböden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0073725A1 (de) * 1981-09-02 1983-03-09 Maurice Plazanet Maschine zur Instandsetzung und/oder Pflege von Fussböden

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