DE714121C - Vorrichtung zum Befestigen von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen o. dgl. an scheibenfoermigen Bohnerbuersten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen o. dgl. an scheibenfoermigen Bohnerbuersten

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DE714121C
DE714121C DEA87685D DEA0087685D DE714121C DE 714121 C DE714121 C DE 714121C DE A87685 D DEA87685 D DE A87685D DE A0087685 D DEA0087685 D DE A0087685D DE 714121 C DE714121 C DE 714121C
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DE
Germany
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polishing
brush
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sleeve
handle
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Expired
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DEA87685D
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English (en)
Inventor
Bertil Ferdinand Svensson
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
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    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
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    • A47L11/4075Handles; levers

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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Schleif-, Einwachs.-, Polierwerkzeugen o. dgl. an scheibenförmigen Bohnerbürsten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Schleif-. Einwachs-. Polierwerkzeugen o. dgl. an scheibenförmigen Bohnerbürsten mittels eines losen, z. B. als eine Hülse o. dgl. ausgebildeten und mit seitlich federnden Vorsprüngen versehenen, das Werkzeug und die Bürstenscheibe durchdringeriden, diese letztere hintergreifenden und das Werkzeug untergreifenden Befestigungsteils. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Bei ihnen muß jedoch, beispielsweise zum Zwecke des Austausches des Werkzeuges; zuerst die Bürste abgenommen werden und dann das Befestigungsglied für das Werkzeug von oben her aus der Bürstenöffnung und durch das Werkzeug hindurchgedrückt werden. Dieses ist umständlich und zeitraubend, weshalb der die Bohnermaschine Bedienende vielfach versucht, das Werkzeug ohne vorherige Abnahme der Bürste von der Bohnermaschine abzunehmen. Dabei ist es aber nicht zu vermeiden, daß bei einem solchen Versuch die Hände die verschmutzte oder mit Bohnerwachs behaftete Unterseite des Werkzeuges berühren, was Höchst unangenehm ist.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es bei Einwachsscheiben für Bohnerinaschinen, die aus einer Blechplatte zum Tragen der Wachspfropfen bestehen, bekannt ist, diese Blechplatte mit einem festen Handgriff zu versehen. Derartige Einwachsvorrichtungen können aber nicht umgedreht und somit nicht auf beiden Seiten verwendet werden. Auf solche bekannten Einrichtungen bezieht sich die Erfindung nicht, sondern lediglich auf-solche Vorrichtungen, bei denen das Werkzeug mittels eines losen Befestigungsteiles an der scheibenförmigen. Bohnerbürste befestigt ist. Bei diesen Vorrichtungen, die den Vorteil haben, daß das Werkzeug ohne weiteres umgedreht und auf beiden Seiten verwendet werden kann, bereitet die Anordnung eines Handgriffs zur leichten Abnahme, des @-'erl:zeugs, ohne die Bohnerbürste ah# nehmen zu müssen, erhebliche Schwierigkcten. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der lose Befestigungsteil mit einem in seiner Hülse versenkt angeordneten Handgriff versehen ist, der von der Unterseite des Werkzeuges her mit der Hand erfaßt werden kann und mittels dessen der Befestigungsteil von der Bürstenscheibe und dein Werkzeug entfernt werden kann, worauf das Werkzeug ausgetauscht oder unigedreht und somit beiderseitig verwendet werden kann.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkfinal des 1?rfindungsgegenstandes besteht darin, dali der Handgriff selbst gleichzeitig als ein die Bohnerbürste hintergreifender Teil des Befestigungsteiles ausgebildet ist.
  • Weiterhin kann der Handgriff federnd ausgebildet sein, wodurch sich eine Federung des hülsenförmigen Befestigungsteiles selbst erübrigt. So kann der Handgriff beispielsweise aus einem Federbügel bestehen, dessen Mittelteil flach ausgebildet ist und dessen Schenkelenden runde O_uerschnitte aufweisen und nach außen abgebogen sind. derart, daß -sie die Hülsenwand frei beweglich durchdringen und in der Arbeitslage die Bohnerbürste hintergreifen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, besondere schräge Flächen oder Vorsprünge an der Hülse des Befestigungsteile vorzusehen, die beim Kippen des Handgriff seine abgebogenen Schenkelenden zwingen, sich einander zu nähern, wodurch sie von dem Widerlager der Bohnerbürste freikommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i eine Bohnermaschine mit teilweise im Schnitt dargestellter Befestigungsvorrichtung für das Werkzeug an der Bohnerbürste, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine mit einem daran befestigten Werkzeug versehene Scheibenbürste in größerem Maßstab.
  • Fig.3 bis 7 verschiedene Ansichten und Schnitte des losen Befestigungsteiles für cla: Zusatzwerkzeug.
  • Die Bohnermaschine (Fig. i) ist mit io bezeichnet, die scheibenförmigen Bohnerbürsten tnit i i und die an deren Unterseite angebrachten Zusatzwerkzeuge niit 12. Das Zusatzwerkzeug hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt einer zum Polieren dienenden Filzscheibe 12.
  • Der lose Befestigungsteil zum Befestigen der Filzscheibe 12 an der Bohnerbürste i r besteht aus einer Hülse 13, die in Arbeitslage der Filzscheibe (Fig.1 und 2) durch eine mittlere Öffnung 14 der Filzscheibe 12 und eine ebenfalls mittlere Öffnung 15 der Bürsten-@'#scheibe i i ragt. Die Hülse 13 besteht in dein 1lärgestellten Ausführungsbeispiel aus einem mit einem Boden 16 versehenen Zylinder. Der nach unten gerichtete Rand 17 des Zylinders bzw. der Hülse 13 ist nach außen abgebogen. Dieser Rand i; untergreift den die Öffnung .i -t umgebenden Teil der Filzscheibe 1-2. In der Hülse 13 ist ein bügelförmiger Handgriff' 18 angeordnet, dessen Schenkel nach oben -vt' z3 richtet sind, wobei die Enden i9 der Schenkel rechtwinklig nach außen abgebogen sind. Der Bügel 18 ist federnd ausgebildet und besteht zweckmäßig aus Federstahl. Die abgebogenen Schenkelenden i9 des Bügels i8 ragen durch in der Hülsenwand 13 vorgesehene Öffnungen 2o, in denen sie drehbar und in ihrer Achsrichtung verschiebbar gelagert sind. Ini unteren Teil der Mittelöffnung 15 der Bohnerbürste i i ist ein nach innen gerichteter Ringflansch 21 vorgesehen. gegen dessen oberen Rand die aus der Hülse 13 ragenden Schenkelenden 19 anliegen, d. h. der Flansch 21 bildet das obere Widerlager für den Befestigungsteil 13.
  • Die Wand der Hülse 13 (Fig. d. bis 7) is mit von Einpressungen 22 gebildeten schrägen. Flüchen 23 versehen. Die Schenkel des Bügels 18 liegen dabei je in einer mit schrägen (@leitflächen 23 versehenen Vertiefung (Fig..I). Der Zweck dieser Anordnung ist der, daß, wenn der Bügel 18 in der einen oder anderen Richtung seitlich gekippt wird, seine Schenkel an den Flächen 23 entlang gleiten. mit dem Erfolg, daß die Schenkel und somit die abgebogenen Schenkelenden i9 in radialer Richtung nach . innen, d. h. der Achse der Hülse 13 zu, bewegt werden, bis die Schenkelenden von dem Flansch 2i der Bürstenscheibe i r freikommen und der ganze Befestigungsteil mittels des als Handgriff dienenden Bügels 18 abgenommen «erden kann. i wodurch auch die Filzscheibe r2 vt-#n rier Bürstenscheibe i. i gelöst wird.
  • Um das Anbringen des Befestigungsteiles 13 an der Bürstenscheibe ii zu erleichtern, ist diese an der Unterseite des Flansches 21 , finit einer schrägen Fläche 24 versehen, an der die Spitzen der Schenkelenden i9 entgegen der Federwirkung des Bügels 18 gleiten können. uni. nachdem der obere Rand des Flansches °21 erreicht ist, hinter diesen nach außen ztt schnappen. Die verschiedenen Teile sin#l derart beine_Sen, clali sich die Filzscheibe r2 in an sich bekannter «'eise gegenüber der Bürste frei drehen kann. Zu diesem Zweck ist auch der die Öffnung 14 begrenzende Rand der Scheibe 12 mit einer Schu;zeinfassun- -25 aus Blech o.dgl. versehen. Unter Umständen genügt es, um das Werkzeug von der Bürstenscheibe zu entfernen, an dem als Handgriff ausgebildeten Bügel i 8 zu ziehen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, daß entweder der obere Rand des Flansches @ i oder die dem Werkzeug zugekehrten Seiten der abgebogenen Schenkelenden ig ein wenig abgeschrägt werden. Es -ist nicht notwendig, daß der den Bügel i 8 aufnehmende Teil aus einer zylindrischen Hülse besteht, sondern es genügt beispiel%,veise ein U-förmig gebogenes Band aus Metall oder ähnlichem Werkstoff, dessen freie Enden in ähnlicher Weise wie der Rand 17 nach außen umgebogen sind und dessen Schenkel die für die Schenkelenden i g erforderlichen Öffnungen 2o aufweisen.
  • Gegebenenfalls kann deruntere,etwa waagerecht verlaufende Teil des Bügels 18 derart weich bzw. leicht federnd ausgebildet sein, daß er beim Ziehen an demselben nach unten durchgebogen wird und dadurch die radial verlaufenden Schenkelenden ig nach innen geführt werden und von dem Flansch 21 freikommen. Unter Umständen können die nach innen gerichteten Einpressungen 22 durch nach außen gerichtete Vorsprünge an den Schenkeln selbst oder durch nach außen gerichtete Ausbiegungen der Schenkel ersetzt werden. In diesem letzteren Fall werden diese Vorsprünge der Ausbiegungen der Schenkel beim Kippen- des Bügels an den gewölbten Innenseiten des Befestigungsteils 13 entlang gleiten und die nach innen gerichtete Bewegung der Schenkelenden ig hervorrufen. Gegebenenfalls können die verschiedenen Ausführungen des Bügels und der mit diesem zusammenwirkenden Teile in anderer Weise vereinigt werden, derart, daß das Lösen des Befestigungsteils 13 entweder durch Zug am Bügel 18 oder durch dessen Kippen hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen o. dgl. an scheibenförmigen Bohnerbürsten mittels eines losen, z. B. als eine Hülse o. dgl: ausgebildeten und mit seitlich federnden Vorsprüngen versehenen, das Werkzeug und die Bürstenscheibe durchdringenden, diese letztere hintergreifenden und das Werkzeug untergreifenden Befestigungsteils, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Befestigungsteil (13, 16) mit einem in seiner Hülse (13) versenkt angeordneten Handgriff (18, ig) o. dgl. versehen ist, der von» der Unterseite des Werkzeuges (12, 14) mit der Hand greifbar ist, um den Befestigungsteil von der Bürstenscheibe (11, 15) und dem Werkzeug entfernen zu können. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18, ig) gleichzeitig als ein die Bohnerbürste (11, 15) hintergreifender Teil des Befestigungsteils (13, 16) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1(9, ig) aus einem Federbügel besteht, dessen Mittelteil (18) flach ausgebildet ist und dessen Schenkelenden (ig) runden Querschnitt aufweisen und nach außen abgebogen sind, wobei sie die Hülsenwand (13) frei beweglich durchdringen und in der Betriebslage die Bohnerbürste (i i) hintergreifen. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch schräge Flächen oder Vorsprünge (22, 23) in der Hülse (13), die beim Kippen des Bügels (18) die abgebogenen Schenkelenden (ig, 2o) desselben zwingen, sich einander zu nähern, um von dem Widerlager (21) der Bohnerbürste (i i) freizukommen.
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