DE840835C - Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl.

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DE840835C
DE840835C DEF2110A DEF0002110A DE840835C DE 840835 C DE840835 C DE 840835C DE F2110 A DEF2110 A DE F2110A DE F0002110 A DEF0002110 A DE F0002110A DE 840835 C DE840835 C DE 840835C
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DE
Germany
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sleeve
handle
handle attachment
brooms
scrubbers
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Expired
Application number
DEF2110A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Fehrmann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Stielbefestigung für Besen, Schrubber u. dgl., bei welcher die Befestigung des Stiels durch eine in ein Stielloch eingeführte Metallhülse, die im unteren Umfang konisch verkeilt wird, erfolgt.
  • Es ist eine bekannte Tatsache, daß hauptsächlich Schrubber sich schlecht am Stiel befestigen lassen und sich im Gebrauch wieder leicht von diesem lösen, weshalb man versucht hat, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man Stielbefestigungen anwendet. Mit den bekannten Stielhaltern hat man eine dauerhafte Befestigung entweder nicht erreicht oder wegen seiner Kompliziertheit seine Anwendung schon aus preislichen Gründen abgelehnt.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Stielbefestigung einfachster Handhabung, die sich mit dem Besen od. dgl. dermaßen fest verkeilt verbindet, daß ein Lösen nicht mehr möglich ist.
  • Abgesehen davon, daß der Preis eines solchen Stielhalters äußerst niedrig ist, besteht ein wesentlicher Vorzug darin, daß der Stielhalter bis zur völligen Abnutzung des Besens, Schrubbers od, dgl. fest mit diesem verbunden bleibt, der Besenstiel aber, falls erforderlich, leicht ausgewechselt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Stielhalter im Schnitt in nicht festsitzendem Zustand, Abb. 2 den Stielhalter im Schnitt in aufgekeiltem, festsitzendem Zustand und Abb. 3 die Draufsicht ohne gewölbte Bodenscheibe. Die geschlitzte Hälfte =, deren lichte Weite dem Durchmesser des Besenstiels 8 entspricht und im Umfang dem genormten Stielloch angepaßt ist, ist am unteren Ende mit nach innen abgebogenen Auflagezungen 3 versehen, die als Auflage für eine gewölbte Scheibe 2 dienen. Die Hülse i kann auch mit einem gewölbten Boden 2 hergestellt werden, so daß sich eine besondere Scheibe erübrigt. Am oberen Ende der Hülse i sind an beiden Seiten des Schlitzes 4 zwei winklig angebogene, gelochte Klemmlappen 5 vorhanden, die vermittels einer kleinen Schraube 6 den Besenstiel 8 in der Hülse i festklemmen.
  • Die Wirkungsweise des lösbaren Stielhalters ist folgende: Die Hülse i wird in das genormte Stielloch 7 des Besenrückens 9 bis auf den Grund hineingesteckt, dann, steckt man den am unteren Ende angeschärften Besenstiel 8 in die Hülse i bis auf die auf den Auflagezungen 3 liegende gewölbte Scheibe 2. Dann stößt man, wie beim gewöhnlichen Aufstielen eines Besens, den Besenstiel 8 umgekehrt kräftig auf den harten Erdboden, wodurch die gewölbte Scheibe 2 flachgedrückt wird und sich im Durchmesser vergrößert und zwangsläufig den unteren Teil der Hülse i auseinanderdrückt, wodurch sich dieser Teil konisch in der Wandung des Stiellochs 7 festkeilt. Die Auflagezungen 3 werden gleichzeitig in den Grund des Stiellochs 7 hineingetrieben, wodurch ein Verdrehen der an sich schon festgeklemmten Hülse i vermieden wird. Dann zieht man die beiden Klemmlappen 5 vermittels der Schraube 6 fest an, wodurch der Besenstiel 8 festgeklemmt wird. Dieser kann nach Belieben durch Lösen der Schraube 6 leicht aus der Hülse i herausgenommen werden, wobei die Hülse i ' fest verkeilt im Besenrücken 9 sitzenbleibt, ohne die geringste Änderung erfahren zu haben. Durch angebrachte kleine Erhöhungen, sogenannte Nuppen, an der oberen Innenseite sowie unteren Außenseite der Hülse i kann man die Haltefestigkeit der Hülse selbst sowie des Besenstiels noch weiter erhöhen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Stielbefestigung für Besen, Schrubber u. dgl., gekennzeichnet durch eine in das Stielloch (7) passende Hülse (i) mit lose eingelegtem oder festem gewölbtem Boden, der beim Eintreiben des Stiels flachgedrückt wird und dabei den unteren Hülsenrand auseinanderspreizt.
  2. 2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) an ihrem unteren Ende nach innen ragende Zungen (3) aufweist, die als Auflager für den eingelegten losen Boden dienen.
  3. 3. Stielbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) längs geschlitzt ist und an den beiden Schlitzkanten Backen (5) od. dgl. trägt, an denen ein Klemmmittel angreift.
  4. 4. Stielbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) an der Innen- oder Außenwandung oder an beiden Wandungen kleine Erhöhungen od. dgl. aufweist.
DEF2110A 1950-07-18 1950-07-18 Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl. Expired DE840835C (de)

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DE (1) DE840835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846277A (en) * 1956-08-06 1958-08-05 Griffith Tool Works Inc Head and handle assembly for striking tools

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846277A (en) * 1956-08-06 1958-08-05 Griffith Tool Works Inc Head and handle assembly for striking tools

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