DE696530C - Stielhalter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Stielhalter für Besen, Schrubber o. dgl., der dazu dient, den Stiel in dem Besenkörper schnell und sicher zu befestigen.

Es sind bereits Stielhalter bekannt, die aus einem nach dem Stielloch konisch verlaufenden federnden Hülsenstück, das mit Sperrnasen auf dem in 'das Besenloch einzuführenden Endstück 'und mit zwischen den Hülsenhälften angeordneten Spreizbügeln ausgerüstet ist, gebildet sind.

Die bekannten Stielhalter dieser Axt haben den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau zu umständlich sind und mehrere Handgriffe zur Befestigung des Stieles erfordern; anderer-■'.. seits bieten diese Stielhalter nicht einen genügenden Halt, beispielsweise gegen seitliches Verschwenken des Stieles. Der Stiel selbst wird also nicht hinreichend ani Besenholz abgestützt.

Diese Mangel zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung, und besteht diese darin, daß die Spreizbügel als zusätzliche Befestigungsmittel an den Stielhülsenhälften angelenkt sind, wobei diese Spreizbügel außer den an sich bekannten Widerhaken zur Verankerung der Vorrichtung im Stiel-· und Besenholz auch die Abstützorgane tragen, zum Abstützen der Vorrichtung am Besenholz.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι den Stielhalter mit seitlich herausgeschwenkten Spreizbügeln,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu,
Abb. 3 eine Draufsicht und
Abb. 4 den Stielhalter mit Stiel- 'und Besenkörper.

Der Stielhalter besteht aus den beiden Hülsenhälften a, die nach dem Stielloch des Besens zu konisch, verlaufen. Die Hülsenhälften sind mit Laschen b versehen, die zu ihrer Verbindung dienen. Zwischen diesen Laschen & sind die Spreizbügel d angelenkt und um die Nieten c verschwenkbar, so daß sie in die zwischen den Hülsenhälften α verbleibenden Schlitze einschiebbar sind. Die Spreizbügel d besitzen Fortsätze/, die mit widerhakenförmigen Ansätzen g versehen sind. Auf den Hülsenhälften ι« sind nasenartige Fort- 5« sätze k vorgesehen. Soll der Stiel mit dem Besenkörper verbunden werden, so werden zunächst die Spreizbügel d so weit in die Hülsenhälften α eingeschwenkt, daß der Stielhalter in das Stielloch des Besenkörpers eingeführt werden kann. Darauf wird der Stiel/ in die Hülse eingeschlagen. Dadurch werden die Spreizbügel ißT und auch die Hülsenhälf-.tenö nach außen gedrückt. Hierbei drücken sich die Nasen h der Hülsenhälften α sowie die widerhakenförmigen Ansätze g der Spreizbügel in die Wandung des Stielloches des Besenkörpers ein, so daß die Hülse im Besenkörper fest verankert ist.

' IJm ein Zürückgleiten des Stieles zu verhindern, sind die Spreizbügel £? auf ihrer Innenseite mit widerhakenförmigen Fortsätzen k versehen, die beim Einschlagen des Stieles in diesen eindringen. Die Spreizbügel d sind außerdem noch mit seitwärts ausragenden Stützklauen I ausgerüstet, die beim Einschlagen des Besenstieles auf dem Besenkörper sich abstützen und dem Stielhalter einen besseren Halt am Besenkörper geben,

Claims (1)

1. PatentanSPKUch :

   Stielhalter, der aus einem nach dem Stielloch konisch verlaufenden federnden Hülsenstück, das mit Sperrnasen auf dem in das Besenloch einzuführenden Endstück und mit zwischen den Hülsenhälften angeordneten Spreizbügeln ausgerüstet ist, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbügel (d) als zusätzliche Befestigungsmittel an den Stielhülsenhälften (ß) angelenkt sind, wobei diese Spreizbügel außer den an sich bekannten Widerhaken (g, k) zur Verankerung der Vorrichtung im Stiel- und Besenholz auch die Abstützorgane (I) tragen, zum Abstützen der Vorrichtung am Besenholz.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen