DE870394C - Verfahren und Vorrichtung zum Rauben und Umhaengen der als Begrenzungs- oder Haltemittel des Bergeversatzes dienenden biegsamen Matten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Rauben und Umhaengen der als Begrenzungs- oder Haltemittel des Bergeversatzes dienenden biegsamen Matten

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DE870394C
DE870394C DEP3576A DEP0003576A DE870394C DE 870394 C DE870394 C DE 870394C DE P3576 A DEP3576 A DE P3576A DE P0003576 A DEP0003576 A DE P0003576A DE 870394 C DE870394 C DE 870394C
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Germany
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mats
arm
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arms
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DEP3576A
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Anton Loebbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/02Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
    • E21F15/04Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Rauben und Umhängen der als Begrenzungs- oder Haltemittel des Bergeversatzes dienenden biegsamen Matten Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rauben der als Be grernzungs- oder Haltemittel des Bergeversatzes dienenden biegsamen( Matten, am alten Bergestoß und Umhängen der Matten an das. neu zu versetzende Felid zum Gegenstand, welches für Strebe jeder Mächtigkeit und bei sämtlichen Versatzarten sowie Abstützungen es zu versetzenden Feldes anwendbar ist.
  • Beim Stellen von zwei Stempeln mit Schalholz im Versatzfeld ist es möglich, die Matten: an Nägeln aufzuhängen, die in die äußeren: Holzstempel eingeschlagen sind. Bei guten Gebirgsverhältnissen ist es jedoch nicht nötig, vor dem Rauben .des eisernen, Ausbaues Holzbaue mit zwei Stempeln zu setzen, sondern es genügen zum Abstützen einfache Stempel mit Kopfhölzern in, der Mitte des zu versetzenden Feldes, so daß das Einbringen besonderer Holzstempel am Begrenzungsstoß zur Befestigung der Matten einen durch die Gebirgsverhältnisse nicht bedingten zusätzlichen Aufwand an Material und Arbeitszeit darstellen würde. Manchmal erübrigen sich sogar Stempel mit Kopfhölzern. In, solchen Fällen (vgl. Patentschrift 814435) ist es möglich, in den Bergestoß das Feld querende Stangen von die Feldbreite übersteigernder Länge einzuschieben, deren aus dem Feld vorstehende Enden dem Aufhängen der Matten dienen, während die anderen Enden im alten! Bergestoß eine Durchrutschen der Stangen nach untern unter dem Einfluß -,des auf -Böschung laufenden Bergeversatzes. verhindern. Die Matten können hier unmittelbar an den freien Stangenenden aufgehängt werden. Das Umhängen der Matten erfolgt in der Weise, .daß die Stangen in dem altem Bergestoßi nach Abhängen der Matten oder auch mit .diesen zusammen mach dem Rauben des Ausibaue's im neu zu versetzenden, Nachbarfeld bis zur Begrenzung.dieses Feldesi aus dem alten Bergestoß vorgezogen und mit ihren Enden an dem Ausbau des diesem Feld beinachibarten Feldes aufgelagert #bzw. aufgehängt «erden. Hierauf werden die Matten an den Stangenenden wieder - aufgehängt, falls die Matten vorher abgenommen worden waren. Solche Stangen lassen: sich, nur in einer Teilhöhe dies Feldes, also nlicht in voller Firsthöhe vorsehen, und sind daher nur bei solchen Versabzarten geeignet, bei denen, unterhalb der Firste ein verhältnismäßig großer Höhenteil unbegrenzt bleiben kann, wie es bei Schleuderversatz der Fall ist.
  • Nach der Erfindung wer-dien zum- Rauben der am alten Bergestoß befindlichen Matten nachdem alten Bergestoß zu ausladende Arme an im Abstand vom alten -B,ergestoßi stehenden Stempeln angebracht und die Matten mit -den ausladenden Enden der Arme gefaßt. Hiernach .erfolgt Idas Lösen der Befestigung der Matten am altern Bergestoß und werden anschließend die Arme abgenommen, wodurch diie Matten freigegeben werden. Die freigegebenen Matten werden an der Grenze 'des neu zu versetzenden Feldes aufgehangen. Der Ausbau des reu zu versetzenden Feldes kann nach dem Lössen der Matten am alten Bergestoß erfolgen. Bei diesem Verfahren zum Rauben und Umhängen der Matten kann die ganze Höhe des zu versetzenden Feldes; im, gewünschten Ausmaß beherrscht werden,, da die Arme in jeder gewünschten Höhenlage und nach Bedarf nach oben. gerichtet oder nach unten .geneigt anigelbracht werden können. Außerdem besteht keine Bindung an die Art der Abstützung des neu zu versetzenden Feldes. So können bei einer Abstützung des neu zu versetzenden Feldes mit Holzstempeln mit Kopfholz die Stempel zum Anbringen der Arme dienen. Es lassen sich aber auch die Ausibaustempel des dem neu zu versetzenden Feld benachbarten freien Feldes zur Befestigung der Arme ausnutzen. Außerdem können indem neu zu versetzenden Feld besondere wieder zu raubende eiserne Stempel zum Anbringen. der Arme gesetzt werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchfü(hrüng des Verfahrens besteht aus an Stempeln ausladend anbringbaren Armen, deren, freie Enden zum Angreifen an dien Mattem eingerichtet sind. Zur Aufhängung der Matten an den Feldbegrenzungen werden vorteilhaft von der Seite. auf die Stempel des Ausbaues aufschiebbare und sich aufklemm@ende Klauen mit hakenartigem Ansatz auf dem Klauenrücken vorgesehen. Diese Klauen haben den Vorteil, daß sie ohne Sondervorkehrung an den Stempeln in beliebiger Höhenlage anbringbar,sind und für ihr Anbringen keine Holzstempel zur Voraussetzung halben. Außerdem lassen sich die Klauen ebenso schnell anbringen wie lösen, indem sie mit dem Fäustel fest- und wieder losgeschlagen werden. Bei -dem Losschlagen bleiben spie mit ihrem hakenartiigen Ansatz in den Matten hängen und sind an diesen verwendungsbereit vorhanden, wenn die Matten durch Absenken der Arme geraubt werden, so daß' die Klauen ohne weiteres zusammen mit den; Matten. an den Stempeln des Ausbaues .des dem neu zu versetzenden Feld benachbarten Felldes angebracht werden können und das Umhängen schnell vor sich geht.
  • Zweckmäßig ist das( an .einem Stempel anzubringende Ende der ausladenden. Arme mit einer Tasche zum seitlichen Aufschieben auf den Stempel versehen und durchquert die Taschenschenkel ein die Tasche gegen den in i'hr befindlichen Stempel ziehender Keil. Durch die Tasche ergibt sich eine Befesitigungsmöglichkeit in jeder Höhenlage an den Stempeln, ohne daße Sondervorkehrungen an den Stempeln erforderlich sind.
  • Für Stempel mit Kopfholz und Ausbaustempel aus Holz können die Tasohen als Winkeltaschen ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil, daß die gleiche Tasche für Stempel verschiedener Durchmesser verwandt werden kann, was sehr wesentlich ist, da die Durchmesser ,der Holzstempel stark schwanken. Zudem gleichen. Zweck können hierbei die Schenkel mehrere gegeneinander versetzte Lochungen mit verschiedenem Abstand vom Scheitel der Tasche für ,den Durchtritt des Keiles aufweisen,. Der Keil kann also in. verschiedenen Abständen vom Scheitelpunkt in. verhältnismäßig feinen Abstufungen durch die Schenkel gesteckt werden und hierdurch dies Keilanzug eine Anpassung an den Stempeldurchmesser .erfahren.
  • Wird zum Anbringen des ausladenden Haltearmes ein. nach Art einen Vorbaustempels ausgebildeter, wieder zu raubender eiserner Stempel verwandt, so empfiehlt es sich, das am Stempel zu befestigende Armende durch einen Riegel am Raubstempel in der ausladenden Stellung festzulegen. Die Riegelverbinidun g läßt ein schnelles Anbringen und Lösen zü. Der Riegel ist vorteilhaft aus'ziehb'ar und durchgreift nach dem Ausziehen nur mit einem Rundteil .den. Arm. Die Wirkung hiervon isst, @daß mit dem Ausziehen des Riegels .der Arm um dert Rundteil nach unten schwenkt und die Matten auf denn Boden abgesenkt werden, von dem sie zum Aufhängen aufgenommen werden:.
  • Der ausladende Arm kann auf verschiedene Winkel'stellunigen eingestellt werden., so daß auch hierdurch sich die Höhenlage des. Angriffspunktes der Armenden an den Matten .einstellen läßt.
  • Einem Aufrutschen der Matten: auf die Arme lU!t sich dadurch vorbeugen, daß das die Matte durchgreifende Armstück gegenüber dem übrigen Arm abgesetzt ist. Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i läßt einen Teil eines Strebes im Grundriß erkennen; Fig. 2 zeigt den Streibteil im Längsprofil; Fig. 3 gibt eine Matte herausgezeichnet wieder; Fig. 4 läßt einen, Haltearm herausgezeichnet erkennen.; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Haltearm nach Fig. 4; Fig. 6 verdeutlicht einen Raubstempel mit Haltearm im Aufriß; Fig. 7 ist ein Grundriß des Stempels nach Fig. 6; Fig. 8 und 9 geben die Halteklaue in Auf- und Grundriß wieder; Fig. io und ii stellen einett Haltearm mit Wink.eltasc'he in, Grundriß und in Seitenansicht dar.
  • Der alte Bergestoß ist mit i bezeichnet, während das neu zu versetzende Feld die Bezeichnung 2 trägt. Im Feld 3 läuft ,das nicht dargestellte Förderband, welches die vom Kohlenstoß 4 gelöste Kohle wegschafft und von welchem aus das Feld 2 in irgendeiner der bekannten Arten versetzt wird. Der alte Bergestoß. ist durch die Matten 5 begrenzt, die an den sich überdeckenden Enden mittels der Nadelstangen 6 miteinander verbunden und an -den Stempeln 7 des eisernen Ausbaues im Feld 2 aufgehängt sind.
  • Die Aufhängung ist über de Klemmklaue 8 bewirkt. Letztere 'hat die Form eines einseitig offenen, Rechtecks, welches nach der offenen Seite zu leicht konisch erweitert ist, um eine hinreichende Anklemmwirkung am Stempel ? zu erzielen. Der Rücken der Klaue weist einen hakenartigen Ansatz 9 aui, an dem die Matten aufgehängt werden.
  • Im dem Feld 2 sind vor dem Rauben des eisernen Ausbaues die Holzstempel io mit Kopfholz eingebracht worden. An diesen Stempeln ist der Haltearm i i. angebracht. Der Anbringung dient die Winkeltasche 12, welche an dem einen Ende der Haltearme vorgesehen und von der Seite auf den Stempel aufgeschoben ist. Durch .den die Schenkel der Winkeltasche querenden Keil 13 wird die Winkeltasche an den Stempel, angezogen. Die Schenkel .der Tasche weisen eine Mehrheit gegeneinander versetzter Lochungen 14 zum Hindurchführen des Keiles 13 auf, so daß die Keilbefestigung durch entsprechende Wahl der zu benutzenden Lochungen der Stempelstärke an@gepa`ßt werden kann.
  • Die Haltearme i i lassen sich auch an die eisernen Stempel @i5 des eisernen Ausbaues im Feld 3 anbringen. In diesem Fall können die Haltearme mit einer rechteckigen Tasche 16 versehen sein, die von. der Seite auf die Stempel 15 aufgeschoben und mittels des Keiles 17 angezogen wird. Der Haltearm kann mit der Tasche durch einen Steckriegel 18 verbunden sein. Hierbei kann der Haltearm eine Mehrheit von Befestigungslochungen i9 aufweisen, .die seine Anbringung an der Tasche im verschiedenen Ausladunigslängen zuläßt. Durch wahlweise Verwendung der Lochungen 2o im Befestigungsansatz 2i der Tasche kann der Haltearm in verschiedenem Winkelstellungen angebracht werden. Das der Aufhängung der Matten dienende Ende des Haltearmes ist gegenüber dem übrigen Arm abgesetzt. Bei den ,Ausführungsbeispielen hat das der Aüfhänigunig der Matten dienernde Armende die Form eines Hakens 2i2.
  • Für .das Anbringen des Haltearmes kann auch ein besonderer wieder zu raubender eiserner Stempel 23 Verwendung finden, der nach Art eines Vorbaustempels ausgebildet ist. Dieser Raubstempel findet im neu zu versetzenden Feld Aufstellung und wird nach dem Umhängen der Matt-n wieder geraubt. An ihm ist der Haltearm i i durch einen Riegelbolzen 24 befestigt. Letzterer ist mit einem Griffstück 2:5 ausgerüstet. Sein dem Griffstück benachbarter Schaftteil(26 hat rechteckigen Querschnitt. Dementsprechend ist auch die Durchstecköffnung 27 im Stempel und im Arm rechteckig, so daß der Riegel den Arm in der ausladenden Stellung am Stempel halten, kann. Im Stempel sind Durchstecköffnungen in verschiedenen Höhenlagen- vorgesehen, um dementsprechend auch den Arm in verschiedenen Höhenlagen anbringen zu können.. Ein Querkeil 28 sichert den Riegel gegen ungewolltes Herausziehen. Das Endstück 29 des Riegels hat runden Querschnitt und weist eine Querlochung 35 auf, in_ die der Keil 28 umgesteckt werden- kann. Wird nach dem Umsteckens des Keiles 2'8 in die Lochung 35 der Riegel ausgezogen, dann werden ,der Stempel und der Arm von dein Endstück 29 runden Querschnitts des Riegelkeils durchquert, so daß ;der Arm i i nach unten schwenken kann. Soll der Arm ii auf verschiedene Winkelstellungen einstellbar sein, dann kann er in Stempelnähe geteilt und über die schildförmigen Ansätze 30 mit dem abgeteilten Stück verbunden sein, wobei die Ansätze mehrere Stecklöcher 3i aufweisen. Die Löcher haben rechteckigen, Querschnitt. Als, Verbindungsmittel dient ein Steckbolzen 32 von gleichfalls rechteckigem Querschnitt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist der Haltearm i i ausziehbar. Dem Festlegen der einzelnen Längen dient ein Keil 33, welcher m eine den Arm umgebende Manschette eingetrieben wird und gegen Herausfallen beim Lösen durch einen Querriegel 34 gesichert ist.
  • Beim Rauben und Umhängen der Matten wird in der Weise vorgegangen:, daß zunächst, gegebenenfalls unter Setzen vom Raubstempeln@ 2.3, die Haltearme i i angebracht werden, welche mit ihrem freien Ende die Matten als Aufhänger durchgreifen. Hiernach werden die Klemmklauen 8, welche der Aufhängung der Matten an den eisernen Stempeln, des Ausbaues dienen, von den Stempeln heruntergeschlagen, wobei sie in, der Regel in den Matten hängenbleiben werden, und wird die Verbindung der Matten miteinander durch Herausziehen der 'Tadelstangen 6 gelöst. Die die Matten zurückhaltenden Ausbaustempel können jetzt geraubt werden. Anschließend erfolgt das Lösen der Haltearme an den Stempeln, was durch Herausziehenl * des Riegels 24, Herausschlagen des Keiles 13 oder Herausziehen des Steckriegels z8 -vorgenommen werden kann. Das die Matten tragende Armeende schwenkt bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 hierbei nach unters, während bei den, übrigen Ausfühiungsbeispielen die Arme nach dem Löset der Befestigung abgenommen werden. Die auf den Boden abgelegten -Matten werden wieder aufgenommen urnd, mittels der- -Klemmklanerii 8 an@.den Stempeln -des dem zu versetzenden Feld benachbarten Feldes aufgehängt. - Bei dem Ausführungsbeispiel sind dies die Stempel !i-5 des Feldes 3. Alsdann werden die Matten durch die Nadelstangen 6 wieder miteinander - verbunden. Sind Raubstempel verwandt worden,, so werden diese- Stempel erst geraubt, bevor mit dem Einbringen von Versatz begonnen.- wird.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Rauben,' vorn als Begrenzungs- oder Haltemittel -des Bergeversatzes dienenden biegsamen Matten am alten Bergestoß und Umhängen der Matten an, das neu zu versetzende Feld, dadurch gekennzeichnet, daß hach dem alten Bergestoß (i) zu ausladende Arme (i i) an mit Abstand vom alten Bergestoß (i) vorgesehenen Stempeln (io) angebracht und die Matten (3) mit ;dem ausladenden Ende .der Arme (ii) gefaßt werden; worauf das Lösen der bisherigen -Befestigung der Matten am altern Bergestoß und nach anschließender Abnahme der Arme und .damit verbundener Freigabe der Matten die Matten. an der Grenze des neu zu; versetzenden Feldes (2).-aufge!hangen werden, wobei nach dem Lösen der Matten am alten, Bergestoß .das Rauben -des Ausbaues im neu zu versetzenden Feld erfolgen kann. -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadwrch gekennzeichnet; daß der Befestigung der ausladenden Arme die Holzstempel, (1o) mit- Kopf-' holz des neu. zu versetzenden Felldes, dienen. ` -
  3. 3. Verfahren: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaustempel ödes dem neu zu versetzenden Feld (2) benachbarten ' freien Feldes (3) der' Befestigung der. ausladenden Arme dienten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß besondere wieder- zu rauberede Stempel (23) zum Anbringen der Arme in dem neu zu versetzentden . Feld gesetzt werden,. '
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahtens nach einem- der Ansprüche i- bis q., gekennzeichnet 'durch an Stempeln ausladend anbringbare Arme (r r) mit zum Angreifen an den Matten (5) geeignetem freien Ende (22).
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung der Matten (5) an den Feldbegrenzungen, von der Seite auf die Stempel des Ausbaues aufschiebbare und sich aufklemmende Klaueril (8) mit hakenartigem Ansatz-(9) auf den Klauenrücken vorgesehen sind- (Fig. 8 und 99). .
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, da.ß an dem einen Ende des ausladenden Armes eine Tasche (12) zum seitlichen Aufschieben auf einen Stempel (io) vorgesehen ist und- ein die Tasche -gegen den in ihr befind-' lichen Stempel (io) ziehender Keil (1:3) die Taschenschenkel durchquert.
  8. 8.. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß .die Tasche als Winkeltasche ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, -dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenschenkel- mehrere gegeneinander versetzte Lochungen: (14) mit verschiedenem Abstand vom Scheitel, der Tasche (i2) für den, Durchtritt .des Keiles (13) aufweisen.. iö.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, -dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen des ausladenden Haltearmes ein nach Art eines Vorbausfiempels ausgebildeter, wieder zu raubender eiserner Stempel! (23) vorgesehen, ist. i i.
  11. Vorrichtung mach Anspruch i o, dadurch .gekennzeichnet, daß das am Stempel, zu befestigende Armende .durch einen Riegel (24) am Raubstempel (23) in der ausladenden Stellung festgelegt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, .dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (24) ausziehbar ist und bei sonst rechteckigem Querschnitt ein Endstück (29) runden; Querschnitts aufweist, mit welchem er nach dem Ausziehen den Arm durchgreift.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (ii) auf verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm auf. verschiedene Längeneinstellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Matte (5@ ,durchgreifende Armstück (..2,2) gegenüber dem übrigen Arm abgesetzt ist.
DEP3576A 1946-09-13 1948-10-02 Verfahren und Vorrichtung zum Rauben und Umhaengen der als Begrenzungs- oder Haltemittel des Bergeversatzes dienenden biegsamen Matten Expired DE870394C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134648B (de) * 1957-07-23 1962-08-16 Hoelter H Versatzmatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1134648B (de) * 1957-07-23 1962-08-16 Hoelter H Versatzmatte

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