DE1684639A1 - Einschlagbares Bodenrohr - Google Patents

Einschlagbares Bodenrohr

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DE1684639A1
DE1684639A1 DE19671684639 DE1684639A DE1684639A1 DE 1684639 A1 DE1684639 A1 DE 1684639A1 DE 19671684639 DE19671684639 DE 19671684639 DE 1684639 A DE1684639 A DE 1684639A DE 1684639 A1 DE1684639 A1 DE 1684639A1
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Germany
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pipe
pipe according
impactable
floor
tube
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Pending
Application number
DE19671684639
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English (en)
Inventor
Josef Dicke
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DICKE FA J
Original Assignee
DICKE FA J
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Einschlagbares Bodenrohr.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rohr mit einer Spitze, das in den Boden einschlagbar ist und die Aufgabe hat, ein Funktionsteil über der Erde zu tragen zum Beispiel einen Zaunpfahl, einen Wäschepfahl oder eine Grnzmarke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß ein solches einsohlagbares Bodenrohr einen festen Sitz im Boden hat und daß die Verankerung im Boden möglichst mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand vor sich gehen kann.
  • Es besteht weiter die Aufgabe, die Anbringung und-Befestigung des Funktionsteiles mit dem Bodenrohr funktionsgerecht zu lösen.
  • Die Erfindung ist ihrer Gattung nach ein einschlagbares Bodenrohr dit Spitze zum Einsohlagen und Halteeinriohtung, im am oberen Rohrteil ein Funktionsteil anzubringen, beispielsweise einen Pfahl oder eine Grenzmarke. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß in der Rohrwandung nach oben gerichtete Laschen liegen, die nach dem Einschlagen des Rohres durch ein in dieses eingeführte Werkzeug seitlich herausgedrückt werden können, sodaß sie als Widerhaken wirken. Gemaß der weiteren Erfindung liegen über den Laschen Ausnehmungen in der Rohrwand.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten, beanspruchten und beschriebenen Merkmale.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Abt. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bodenrohr von einer Seite, zum Teil in Ansicht, zum Teil geschnitten.
  • Abb.2 ist die Seitenansicht des um 900 gedrehten Rohres.
  • Abb.3 zeigt eine Ansicht und einen Schnitt durch den Oberteil des Rohres.
  • Abb.4 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsmöglichkeit.
  • Das Rohr ist mit 11 bez iohnet. Es besteht aus Metall, beispielsweise aus einer korrusionsfesten Leichtmetalllegierung.
  • Unten am Rohr ist die Spitze 12 zum Einschlagen. Oben ist lbwi 13 eine Rohrerweiterung vorgesshen. 14 ist der obere Rand des Rohres. Das gesamte Rohr kann einheitlich im Druckgu#verfahren hergestellt werden.
  • Wie man aus Abb. 2 erkennt, ist die Rohrwandung an zwei gegenüberliegenden Seiten mit den langgestreckten Ausnehmungen 15 versehen, die oben über die Rohrerweiterung 13 hinaus führen.
  • Unten liegen in den Ausnehmungen 15 die mit 16 bezeichneten laschen, die oben spitz zulaufen.
  • Vor Gebrauch des Rohres liegen die Laschen 16 in der Rohrwandung, wie Abt. 1 zeigt. Wenn das Rohr in den Boden eingeschlagen ist, so werden diese 1aschen 16 zur Seite hin herausgebogen, sodaß sie die auf Abt. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung einnehmen. Dieser Arbeitsgang wird mit einet Werkzeug durchgeführt, das man von oben in das Rohr einftihrt.
  • Durch einen Schlag auf das Werkzeug, welches sich am oberen Rand 14 des Rohres abstützt, kann man das Herausdrücken der Laschen 16 leicht erreichen.
  • Die Laschen 16 wirken in der gezeichneten herausgedrückten Stellung wie Widerhaken und geben dem Rohr eine gute Verankerung.
  • Oben befindet sich im Rohr das mit 20 bezeichnete Halte futter, ein Kunststoffteil. Dieses kann in das Rohr eingesprengt werden. Dabei liegen die seitlichen Vorsprünge 21 des Futters in den Ausnehmungen 15 der Rohrwandung. Der untere Rand des Futters stützt sich auf die Rohrerweiterung 13 ab, wie man auf Abb.3 erkennt. Auf diese Weise hat das Futterssinen festen Sitz. Andererseits ist das Einbringen ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
  • Das Futter hat die Aufgabe, eine Buchse zu halten, an welcher sich das Funktionsteil befindet. Die Buchse ist mit 30 bezeichnet. Sie wird von oben her eingeschlagen bis sich die Flächen 32 und 73 der Buchse auf dem Oberrand des Rohres 14 beew. auf dem Oberrand 22 des Futters abstützt.
  • Dann ist die Buchse 30 durch Aufnahme des Wulstes 22 in eine Ringnut 31 fest verrastet.
  • Mit 34 ist ein Funktionsteil angedeutet, das mit der Buchse 30 fest verbunden ist. Das Funktionsteil kann beliebig sein.
  • Es kann fest mit der Buchse verbunden sein oder auch durch eine besondere, nicht dargestellte Vorrichtung, mit der Buchse verbunden werden.
  • Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist die gute Verankerung in jeder Art von Boden. Weiter ist fest stellen, daß das Bodenrohr einfach und robust ist und daß die Verankerung im Erdboden keine Schwierigkeiten macht.
  • Es bestehen vielfältige Möglichkeiten für die Befestigung unterschiedlicher Funktionsteile. Einen besonderen Vorteil bringen die langgestreckten seitlichen Durchbrechungen der Rohrwandung. Dadurch kann nämlich das eingedrungene Wasser seitlich abfließen. Es kann sich insbesondere im oberen Teil, wo Frostgefahr besteht, kein Wasser ansammeln. Die Gefahr, daß das Rohr durch angestautes Wasser und durch Frost gesprengt wird, ist dadurch ausgeschaltet.
  • Wenn die Buchse eingeschlagen ist, so liegt der untere Teil 31 derselben innen vor den Vorsprüngen 21. Das Ausrasten derselben wird dadurch verhindert.
  • Bei der Ausführungsform des Rohres nach Abb.4 ist im oberen Teil der Ausnehmungen 15 ein Steg 40 vorgesehen. Dieser Steg dient zur Anwendung einer alternativen oder zusätzlichen Verankerung mittels eines Bügels 41. Dieser Bügel hat die voll ausgezeichnete Form und wird, wie auf Abt.4? rechte Seite, dargestellt mit seinen beiden, etwas nach außen gewölbten Schenkeln auf die beiden Stege 40 aufgesetzt. Dann wird er durch Druck von oben gespreizt, sodaß die beiden Schenkel beidseitig ints Erdreich eindringen und eine Verankerung schaffen.

Claims (8)

Patentansprüche.
1. Metallrohr mit Spitze zum Einschlagen in den Boden, geeignet zum Tragen von Funktionsteilen wie zum Beispiel Pfa'hle oder Grenzmarken, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrwandung (11) nach oben gerichtete Laschen (16) liegen, welche nach dem Einschlagen des Rohres durch ein in dieses eingeführte Werkseug als Widerhaken seitlich herausgedrückt werden können.
2. Einschlagbares Bodenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandung über den Laschen langgestreckte Ausnehmungen (15) aufweist.
3. Einschlagbares Bodenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen spitz zulaufen.
4. Einschlagbares Bodenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil des Rohres innen mit einem Handfutter (20) aus Kunststoff versehen ist, in welches eine, das Funktionsteil tragende Buc3hse(30)J einschlagbar ist.
5. Bodenrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Haltefutter in den oberen Teil des Rohres eingesprengt werden kann, wobei es mit seitlichen Vorsprüngen (21) in die Rohrausnehmungen (15) einrastet und sich an einer Erweiterung (3) des Rohres abstützt.
6. Bodenrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wulst (22) des Futters in eine Ringnut (31) der Buchse einrastet.
7. Bodenrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (30) sich mit Abstützflächen (32, 33) auf dem Futter bezw. auf dem oberen Rohrrand (14) abstützt.
8. Bodenrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche oder alternative Verankerung mittels eines Bügels (41),der sich mit seinen beiden Schenkeln an Stegen (40) in den langgestreckten Ausnehmungen (15) abstützt und durch Druck auf den Scheitel gespreizt werden kann.
DE19671684639 1967-07-21 1967-07-21 Einschlagbares Bodenrohr Pending DE1684639A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562128A1 (de) * 1992-02-25 1993-09-29 HTC High-Tech-Center AG Ein mechanisches Bodenfundament das fertig in den Boden eingeführt wird und konventionelle Bodenverankerungsmethoden mit individuell gegossenen Betonfundamenten ersetzt
DE4424449A1 (de) * 1994-07-12 1996-02-01 Juergen Beyer Bausatz zur Erstellung eines in einem Boden zu verankernden rohrförmigen Trägers
WO2001006077A1 (en) * 1999-07-20 2001-01-25 Antonius Maria Van Heugten An anchoring device
DE102005023663A1 (de) * 2005-05-23 2006-11-30 Müller, Thomas Bodenhülse

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DE102005023663A1 (de) * 2005-05-23 2006-11-30 Müller, Thomas Bodenhülse
DE102005023663B4 (de) * 2005-05-23 2009-05-14 Müller, Thomas Bodenhülse

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