CH377519A - Zaunpfahl und dessen Verwendung - Google Patents

Zaunpfahl und dessen Verwendung

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CH377519A
CH377519A CH8040059A CH8040059A CH377519A CH 377519 A CH377519 A CH 377519A CH 8040059 A CH8040059 A CH 8040059A CH 8040059 A CH8040059 A CH 8040059A CH 377519 A CH377519 A CH 377519A
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CH
Switzerland
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joint
fence
fence post
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Application number
CH8040059A
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English (en)
Inventor
Dinkel Reinhold
Original Assignee
Dinkel Reinhold
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/06Parts for wire fences

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description


      Zaunpfahl    und dessen     Verwendung       Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl, der da  durch gekennzeichnet ist, dass er ein Gelenk aufweist,  und dessen Verwendung für     umlegbare    Zäune.       Zweckmässigerweise    ist das Gelenk zwischen dem  zauntragenden Pfahlteil und dem     einzupflanzenden     Pfahlteil angeordnet und je nach der besonderen Aus  bildung des Gelenks können die Pfahlteile durch Rei  bungskraft oder durch Federkraft in gestreckter Lage  gehalten werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes wird im folgenden anhand der Zeichnung  näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 einen     umlegbaren    Zaunpfahl im Aufriss und       Fig.    2 einen     Seitenriss    des Gelenks.  



  Der gezeichnete Zaunpfahl weist einen zauntra  genden Teil 11 und einen in den Boden einzupflan  zenden Teil 12 auf, und die beiden Pfahlteile 11, 12  sind durch ein Gelenk miteinander verbunden. Im  dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gelenk als  Scherengelenk mit zwei     aneinanderliegenden    Gelenk  flanschen 13, 14, die je in einen Rohrstutzen 15, 16  übergehen, ausgebildet. Die beiden     Pfahlteile    11, 12  bestehen aus Stahlrohr und sind fest in die Rohr  stutzen 15, 16 eingesetzt, z. B. eingeschraubt. Die  beiden     Gelenkflanschen    13, 14 sind durch je eine  Rippe 17 bzw. 18 verstärkt und um einen Schrauben  bolzen 19 drehbar.

   Sie sind mittels des Schrauben  bolzens 19 und einer Schraubenmutter 20 zusammen  gepresst und halten mit Reibung die Pfahlteile 11, 12  in gestreckter Lage. Die zaunseitige     Gelenkhälfte    ist  mit einer Öse 21 versehen zur Befestigung eines Draht  zauns 22. Bis zum Gelenk in den Boden einge  pflanzte, einen Drahtzaun tragende Pfähle können,  wie in der Zeichnung     strichliert    angedeutet, durch  Schwenken der Teile 11, 15, 22 in die Lage 11', 15',  22' umgelegt werden.  



  Statt mit einem Scherengelenk kann der Zaun-         pfahl    auch mit einem Kreuzgelenk oder mit einem  Kugelgelenk ausgerüstet sein. Solche Pfähle können  nicht nur quer zur Zaunrichtung, sondern in belie  biger Richtung umgelegt werden. Dies setzt allerdings  voraus, dass das Drahtnetz oder Drahtgeflecht hin  reichende Dehnbarkeit aufweist.  



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die  Pfahlteile durch Reibungskraft in gestreckter Lage  gehalten. Die     Reibungskraft    soll so gross sein, dass  der Zaun durch Wild oder Vieh nicht umgedrückt  wird, durch Schneedruck oder Geröll jedoch umgelegt  werden kann, damit der Zaun weniger oder     keinen     Schaden leidet. Der Zaun kann später wieder auf  gerichtet werden. Anstelle der Reibungskraft kann  im Gelenk eine Feder angeordnet sein, welche den  Pfahl selbsttätig wieder aufrichtet, wenn die Umlege  kraft schwindet.  



  Die Verwendung des beschriebenen Zaunpfahls  ist vorgesehen für     un-flegbare    Zäune. Solche Zäune  können     vorteilhafterweise    als     Wildschutzzäune    bei  Aufforstungen dienen, insbesondere im Gebirge, wo  solche Zäune oft     Schneerutschungen,    Lawinen und  Steinschlag ausgesetzt sind. Zur     Schneehöhenmessung     kann der Pfahl     mit    einer Markierung versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Zaunpfahl, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gelenk aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Zaunpfahl nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gelenk zwischen dem zaun tragenden Pfahlteil und dem einzupflanzenden Pfahl teil angeordnet ist. 2. Zaunpfahl nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gelenk die Pfahlteile durch Reibungskraft in gestreckter Lage hält. 3. Zaunpfahl nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gelenk als Scherengelenk aus gebildet ist. 4. Zaunpfahl nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gelenk als Kreuzgelenk aus gebildet ist. 5.
    Zaunpfahl nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Gelenk als Kugelgelenk aus gebildet ist. 6. Zaunpfahl nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pfahlteile durch Federkraft in gestreckter Lage gehalten sind. PATENTANSPRUCH 1I Verwendung des Zaunpfahls nach Patentanspruch I für umlegbare Zäune.
CH8040059A 1959-11-09 1959-11-09 Zaunpfahl und dessen Verwendung CH377519A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473598A1 (en) * 1980-01-16 1981-07-17 Malie Louis Prefabricated reinforced concrete foundation for chain link fence - has I=section low wall with lower flange buried for stability

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FR2473598A1 (en) * 1980-01-16 1981-07-17 Malie Louis Prefabricated reinforced concrete foundation for chain link fence - has I=section low wall with lower flange buried for stability

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