DE1719949U - Schraubbarer erdanker. - Google Patents

Description

Schraubbarer Erdanker.

Die !Teuerung besieht eich auf einen in den Erdboden schraubbaren Anker« dessen aentrale Stange an einen Ende einen Sehraubgang trägt· Derartige Erdanker dienen sun Befestigen der verschiedensten Gegenstände, wobei es sich ua Festlegen tob flugzeugen» Zeltes, ua die Abspanndrähte von Kasten, ua Drahtanlagen in dor'Landvirtschaft, z.B. ia Weinbau u.dgl., handelt· Va die bekannten Konstruktionen in die Erde einzudrehen, sind ziemlich starke Querschnitte der zentralen Stange erforderlieh, die außerdem am oberen Ende mit einem Handgriff oder zumindest einem Ansatz zum Befestigen des Handgriffs ausgerüstet sein nuß. Außerdem 1st es erforderlich, die oberen Enden noch zusätzlich mit einer Befestigungsaöglichkeit für die Seile oder Drähte auszubilden, z.B. mit einen Gewinde zum Aufschrauben eines Spannschloases zu versehen. Bin nach diesen Forderungen hergestellter Anker ist durch den erheblichen Material- und Bearbeitungsaufwand verhältnismäßig teuer In der Fertigung, obwohl die den hohen Preis verursachenden Konstruktionsmerkmale lediglich bei dem verhältnisoäBig seltenerfolgenden Eindrehen des Ankers erforderlich sind.

diese Bachteile zu beseitigen u&d auch oinen möglichst billigen Anker herzustellen, weist nach der Heuerung die zentrale Stange aa dem längsten Teil der Stange zugewandten Ende des Schraubganges eine Kupplungsvorrichtung zur kraftschlüs-βigen Verbindung alt eines hülsenartig ausgebildeten und mit Handgriff versehenen Stla. auf. Der hülsenartig ausgebildete StMp der mit einem Handgriff versehen ist, kann der Reihe nach zum Eindrehen einer beliebigen Anzahl von Ankern verwen-

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det irorden» wobei die zentralen Stangen der letztgenannten einen verhältnismäßig geringen, nur auf die Zugspannung berechneten Querschnitt «uf-reisen und keine besonderen Handgriffe bzw· Ansätze hierzu tragen müssen. Ss let einleuchtend, daß durch die Materlalereparnle und die Verringerung der Herstellungskosten ein Wesentlich billigeres Erzeugnis erzielt wird» wob·! die Kosten für den Stiel praktisch nicht· Ine Ge» wicht fallen· Jedoch 1st die Anordnung der Kupplungsvorrichtung direkt BM 2nd· des 8cbraubganges unbedingt erforderlich, damit an keiner Stall· dl· mit geringem Querschnitt versehene zentral· Stang· der Bruchgefahr ausgesetzt 1st·

Vorzugsweise besteht die Kupplungsvorrichtung aus einem Vierkant» dar In einen am freien Ende des hülsenartig ausgebildeten Stiftla angeordneten Vierkant o.dgl. eingreift. Selbetverst&ndlloh kann durch einen Sechskant oder eine ähnliche Porm der gleiche Zweck erreicht werden, jedoch durfte die vorgeschlagene Lösung den einfachsten Weg zu einer Verbindung der beiden Seile darstellen· Zweckmäßig weist der hül3enartig ausgebildete Stiel eine durch den Handgriff hindurchgehende Bohrung zur Durchführung der zentralen Ankerstange auf. Hierdurch ist es BOgIlOh₉ den Stiel verhältnismäßig kurz zu halten und ihn trotzdea bei Ankern verschiedener Länge alt gutem Erfolg anwenden sa können. .

Sie Zeichnung zeigt ein Ausführungsbe !spiel der Heuerung· Es stellen dart

1 einen schraubbaren Erdanker,

2 einen hülsenartig ausgebildeten Stiel mit Handgriff.

Der Erdanker 1 weist am unteren Ende seiner zentralen Stange 2 einen In üblicher Weise in Art einer förderschnecke ausgebildeten Schraubgang 3 auf. Das untere Ends 4 der zentralen Stange 2 ist zugespitzt, während das obss*e Ende mit einem Gewinde

▼ersehen ist» welches atm Aufschrauben einesjSpannechloaees dient» A» oberen Ende des Schraubgangea ist die zentrale Stange 2 su einem Vierkant 5 ausgebildet, der als Kupplung sit dea in Tig. 2 dargestellten gtlel 6 dient. Dieser Stiel 6 «eist su diesem Zweck an seines unteren Ende einen Innenvierkant 7 auf _t der alt dea Vierkant 5 der zentralen Stange 2 ssusaxnmenwirkt, und eine kraftsohluesige Verbindung swlschen des Stiel 6 «ad der zentralen Stange 2 herbeiführt. Der Stiel 6 ist hCCLaenartig ausgebildet, so daß die zentrale Stange 2 innerhalb de· 8tlelee 6 aufgenoanen werden kann. Zum Erleichtern dee BineohraubTorganges ist aa oberen Ende dee Stieles 6 eine fest alt diese» -rerbundene HUlee 8 vorgesehen» durch welche ein Bandgriff 9 gesteckt 1st. Die Hülse 8 des Stieles und dler Handgriff 9 weisen eine sich deckende Durchbohrung to auft durch welche die BtIt ihrem oberen Ende 11 dargestellte zentrale Stange 2 hindurchragen kann. Dadurch ist es möglich, den Stiel 6 für sämtliche Längen der Schraubanker 1 zu verwenden·

Claims (3)

Sohutgang prücfre

1) Sohraubbarer Erdanker, dessen zentrale Stange an einem Ende einen Schraubgang trägt» dadurch gekennzeichnet, daB die zentrale Stange (2) aa den längsten Teil der Stange (2) augewandten Ende des Sohraubganges (3) eine Xopplungarorrichtung (5) zur kr&Ttechltissigen Verbindung alt einem hOlsenartig auegebildeten und mit Handgriff (9) ▼ersehenen Stiel (6) aufweist·

2) Anker nach Anspruch 1» dadurch gekennaelehnet, daß die XopplungsTorriontung aus einem Vierkant (5) o.dgl. besteht, der in einen am freien Ende des htllsenartlg ausgebildeten Stieles (6) angeordneten Innenrierkant (7) eingreift.

3) Anker nach den Ansprüchen 1-2, daduroh gekennzeichnet, daß der Hülaenartlg ausgebildete Stiel (6^8) eine durch den Handgriff (9) gehende Bohrung (io) aur DurohfUhrung der aentralen Stange (2,11) aufweist·