DE1731659U - Aktenstaender. - Google Patents

Description

Aktenständer

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Aktenständer, der wie an sich bekennt, aus zwei Seitenrahmen und aus zwischen deti Seitenrahraen angeordneten Fachböden besteht* Um solche Aktenständer für den Transport in ihre Teile zerlegen und diese als flache stapelbare Pakete verschicken zu können, hat man bereits vorgeschlagen, zur Verbindung der Seitenrahmen unter den Fachböden verlaufende Zugstangen zu benutzen, und die Fachboden;.an den Seitenrahaien durch Zapfen zu befestigen; durch auf die Enden der Zugstangen aufgesetzte Muttern werden die Seitenrahmen aneinander gezogen·

Die Zugstangen haben gewisse Nachteile; sie können verhältnismäßig leicht verbogen werden; ferner besteht die Gefahr, daß sie sich dehnen, so daß der Ständer im Laufe der Zeit seine Stabilität verliert.

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Um die Nachteile der bekannten, in ihre Teile zerlegbaren Aktenständer zu überwinden, wird vorgeschlagen, durch in den Seitenrahmen vorgesehene Bohrungen an ihren Snden hakenförmig umgebogene Schraubenbolzen zu führen und in der Unterseite der Fachböden Ausnehmungen vorzusehen, in welchen die Schraubenbolzen mit ihrem Schaft und Haken liegen. _,· -1-

Zweckmäßigerweise werden nur der oberste und der lanterste Fachboden mit den Seitenrahmen durch an ihren Enden hakenförmig umgebogene Schraubenbolzen verbunden, während zum Halten der mittleren Fachboden diese mit Zapfen versehen werden, die in den Seitenrahmen vorgesehenen Ausnehmungen liegen.

Eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Aktenständers ist in der Zeichnung als Beispiel veranschaulicht- Ls zeigen:

Fig. 1 einen fertig zusammengeschraubten Aktenständer in

s chaubildli eher Barstellung, Fig. 2 den in seine Einzelteile zerlegten Aktenständer in

einem versandfertigen und stapelbaren Paket, Fig. 3 einen Schnitt bei IH-III in Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt nach XV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach V-Y in Fig. 1.

Der in der Zeichnung dargestellte Aktenständer besteht aus den beiden Seitenrahmen 1 und 2, und den drei Fachböden 3* 4 und 5, die stabile Rahmen 6 haben. Zur Verbindung des oberen Fachbodens 3 und des unteren Fachbodens mit den Seitenrahmen 1 und 2 dienen Schraubbolsen 7_} die durch in den Seitenrahmen 1 und 2 vorgesehene Bohrungen B gehen. Das eine Ende dieser Schraubenbolzen ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Hutmutter 9 aufgeschraubt werden kann. Das andere Ende 10 des Schraubenbolzens ist, E 26/12 -2-

Claims (2)

ΡΑ2ΒΟ1Ο2ΊΕ5.56 wie aus Fig. 3 ersichtlich, hakenförmig umgebogen· In der Unterseite der Fachböden 3 und 5» vorzugsweise in den Rahmen 6, sind Ausnehmungen 11 vorgesehen, in welchen der Schaft der Schraubenbolzen sowie das hakenförmige Ende 10 der Schraubenbolzen liegen, so daß die Schraubenbolzen praktisch für das Auge nicht sichtbar sind. Beim Anziehen der Hutmutter 9 werden durch die hakenförmigen Enden der Schraubenbolzen die Fachboden fest an die Seitenrahmen gezogen, Zum Halten des mittleren Fachbodens 4 dienen in den Hahmen 6 des Fachbodens eingelassene Zapfen die in diesen Zapfen entsprechenden Ausnehmungen 13 liegen, die in den Seitenrahmen 1 und 2 vorgesehen sind, Schutzansprüche

1. iiktenständer bestehend im wesentlichen aus Seitenrahmen und mit diesen lösbar verbundenen Fachboden, gekennzeichnet durch am Ende hakenförmig umgebogene Schraubenbolzen (7)j die durch in den Geitenrahmen {1 und 2] vorgesehene Bohrungen (S) gehen, und durch in der Unterseite der Fachböden (3 und 5) vorgesehene Ausnehmungen (H)₃ in welchen die Schraubenbolzen mit ihres Schaft und Haken (10) liegen·

2. Alctenständer nach Anspruch 1· gekennzeichnet durch die an den mittleren Fachboden (4) vorgesehene
Zapfen (12) und in den Seitenrahmen (1 und 2) vorgesehene, zur Aufnahme dieser Zapfen bestimmte Ausnehmungen (13).

Patentanwalt

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