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t'Ziergebilde als Christbaumspitze" Die Erfindung ist auf ein Ziergebilde
gerichtete welches in Gestalt eines mit einer Befestigungswendel versehenen Sternes
für die Spitze von Ohristbäumen bestimmt ist.
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Solche Christbaum-Sterne bestehen bisher aus Lametta-Girlanden, wobei
jeweils zwei diametral gegenüberliegende Sternzacken von einem gemeinsamen Girlandenstrang
gebildet sind. Die einzelnen Girlandenstränge sind in der Mitte zusammengehalten,
wobei der Halter zugleich zur Aufnahme einer Mittel-Rosette od. dergl « dienen kann.
Ausserdem ist in der Sternmitte und am unteren Ende des lotrechten Girlandenstranges
ein drahtener Stab befestigt, der unten in eine konische Wendel übergeht, welche
zur Festlegung des Sternes am Christbaum dient.
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Diese bisherigen Sterne haben mehrere Nachteile, Zum Einen ist es
aus Gründen des Material-, Arbeits-und
Zeitaufwandes misslich, dass
der vorerwähnte Stab mit der Befestigungswendel als gesondertes Teil hergestellt
und mit dem eigentlichen Stern verbunden werden muss. Ausserdem ist nachteilig,
dass die Wendel, wenn sie auf die Baumspitze aufgesteckt wird, diese nur ein verhältnismassig
kurzes Stück erfassen kann, weshalb der Sitz des Sternes am Christbaum mangelhaft
ist. Ausserdem ist unschön, dass die drahtene Wendel sichtbar ist und dass von ihr
bis zum Ende des untersten Sternzackens ein beachtlicher Abstand besteht. Es muss
daher, um die Wendel und diesen Abstand zu überdecken, eine besondere Ziermassnahme
vollzogen werden.
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Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, dass die Befestigungswendel
aus der drahtenen Seele des lotrechten, den obersten und den untersten Sternzacken
bildenden Girlandenstranges gestaltet ist. Sie ist an diese Seele angewinkelt und
vorteilhafterweise zylindrisch ausgebildet.
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Auf diese Weise ist der Vorteil erreichbar, dass der bisher notwendige
laltedraht mit Jendel als gesondertes Destandteil entfällt. Es vereinfacht sich
daher auch die I. Iontage, denn es muss an dem eigentlichen Stern keine besondere
Defestigungseinrichtung angebracht werden wie bisher. Dabei liegt ein besonderer
Vorteil darin, dass die zylindrische Wendel so weit über die Christbaumspitze
, eschoben werden 1-. ann, |
geschoben werden kann, bis der Stern das Ende des Spitzen- |
astes überdeckt. Zusätzliche Ziermassnahmen sind daher nicht mehr
erforderlich.
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Die Erfindung wird vorteilhafterweise derart verwirklich, dass der
lotrechte Girlandenstrang, abgesehen vom oberen und unteren Auslauf, durchgehend
gleich breit ist. Die anderen Girlandenstränge können in der bisheriben Weise ausgebildet
sein, d. h. derart, dass sie sich von den Enden her verbreitern und sich dann der
Mitte zu verjüngen.
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Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. |
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Ls zeigt : |
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Fig. 1 die Ansicht eines Ziersternes, |
Fig. 2 den lotrechten Girlandenstrang mit der Befestigungswendel, Fig. 3 einen anderen
Girlandenstrang.
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Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen achtzackigen
Stern. Er ist daher aus den vier Girlandensträngen a, b, c und d gebildet, von denen
jeder zwei diametral gegenüberliegende Sternzacken er- |
CD |
gibt.
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Der lotrechte Girlandenstrang a dient zugleich zur Bildung der Befestigungswendel
e, die aus dem Draht ge-
a |
wickelt ist, der die Seele des Girlandenstran. gesLbildet. |
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Dabei ist vorteilhafterweise, wie die Zeichnung zeigt, die Wendel
e zylindrisch gestaltet. Sie kann also, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet
ist, im Gegensatz zu bisher, sehr weit über die Christbaumspitze f geschoben werden.
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Der Girlandenstrang a verjüngt sich nur am oberen und unteren Ende.
Im übrigen ist er durchgehend gleich breit. Die anderen Girlandenstränge b, c und
d sind voreilhafterweise in der bisher üblichen Ueise, also derart ausgebildet,
dass sie sich von den Enden g und h aus verbreitern und sich dann der Mitte i zu
wieder verjüngern.
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Die Wendel e ist, da sie, wie schon erwähnt, aus dem Seelendraht
k des Girlandenstranges a gebildet ist, mit Lamettafasern umwickelt. Ihr Aussehen
passt sich also, im Gegensatz zu der bisherigen nackten Drahtwendel, dem Aussehen
des Sternes an und macht zusätzliche Ziermassnahmen zur Abdeckung der pendel entbehrlich.
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Die Erfindung ist anwendbar, gleichviel ob die Girlande aus Metall-oder
Kunststoff-Lametta gefertigt ist.