DE1920820U - Vorrichtung zum verbinden von armiereisen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von armiereisen od. dgl.

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DE1920820U
DE1920820U DE1965H0052036 DEH0052036U DE1920820U DE 1920820 U DE1920820 U DE 1920820U DE 1965H0052036 DE1965H0052036 DE 1965H0052036 DE H0052036 U DEH0052036 U DE H0052036U DE 1920820 U DE1920820 U DE 1920820U
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bracket
hook
reinforcing bars
wire
yorrichtung
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DE1965H0052036
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Johannes Heise
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Description

RA, 262 312**21,5.65
68 466
Johannes Heise, 56? Opladen, Lützenkirchener Str.
Vorrichtung zum Verbinden von Armiereisen od. dgl.
Die Neuerung "bezieht sieh auf Vorrichtungen zum Verbinden Ton verlegten Armiereisen od. dgl. an ihren Kreuzungsstellen.
Bisher ist es üblich, Armiereisen an ihren Kreuzungsstellen durch Drähte miteinander zu verbinden, welche um die Kreuzungsstellen gelegt und dann mit einer Zange miteinander verdreht werden. Die Drähte werden vom Arbeiter auf die gewünschte...Lange geschnitten, so daß zum Anbringen dieser Verbindungen Geschick gehört und verhältnismäßig viel Zeit erforderlich ist. Das ist jedoch nachteilhaft, insbesondere, wenn man die hohen Löhne der für diese Arbeiten eingesetzten !Facharbeiter berücksichtigt.
— 2 —
Die Aufgabe der !feuerung bestellt darin, eine Vorrichtung zum Verbinden τοη verlegten Armiereisen od. dgl. zu schaffen, die verhältnismäßig leicht anzubringen ist und die insbesondere maschinell vorgefertigt werden kann.
Deshalb wird gemäß der Neuerung als Torrichtung für diesen Zweck ein Drahtbügel mit hakenförmig abgebogenen Enden vorgeschlagen, die auf das Armiereisen aufsteckbar sind, während der dazwischenliegende Bügelteil das kreuzende Armiereisen umfaßt. Vorzugsweise weist der Drahtbügel nahe dem einen Haken eine Auskröpfung zur Aufnahme des kreuzenden Armiereisens auf, während der Bügel im übrigen etwa geradlinig verläuft. Hierdurch wird die Montage sehr vereinfacht, denn man wird zunächst den einen Haken einhängen und dann das überkreuzende Armiereisen in die Auskröpfung einschieben, woraufhin der längere geradlinig verlaufende Bügelteil als Hebel dient, um in einfacher Weise auch den zweiten Haken auf das erste Armiereiseri aufzuhängen. Aus diesem G-runde kann man mit. dem vorgeschlagenen Bügel die überkreuzenden Armiereisen fest gegeneinanderdrücken.
Um den Halt des Draht bügeis "auf." den Armiere! sen noch zu verbessern und die Montage zu erleichtern, ist wenigstens der neben der Auskröpfung liegende Haken des
_ 3 — " ■
Drahtbügels einwärts gestellt. Hierdurch läßt sich eine Vorspannung des Drahtbügels erzielen, die auch gröbere Toleranzen ohne \\reiteres auszugleichen in der Lage ist.
Zweckmäßigerweise besteht-der Drahtbügel aus federndem Material, beispielsweise Stahl; er kann jedoch auch- aus anderen Werkstoffen bestehen, die eine genügende Festigkeit und Bruchsicherheit besitzen,, . . .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß vorgeschlagenen .Drahtbügels zum Verbinden von Armiereisen dargestellt, und. zwar zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht,
Pig. 2 eine Draufsicht.und
J1Ig. 3 eine schaubildliche Ansifet des zwei überkreuzende Armiereisen verbindenden montierten Bügels.
Der Drahtbügel 1 besteht aus., einem geradlinig verlaufenden Drahtteil 2, an dessen einem-Ende ein etwa"rechtwinklig hochstehender Haken 3 vorgesehen ist, dessen Biegung sich der Form des.Armiereisens anpaßt. Am anderen Ende des Bügelteiles 2 ist eine nach unten verlaiifende Auskröpfung 4 vorgesehen,, an die sich ein zweiter, etwa rechtwinklig hochstehender Haken 5 anschließt, dessen gebogener Seil 5a ebenfalls- der Form des Armier-
4 -
eisens angepaßt ist. Der gebogene Teil 5a des Hakens 5 ist, wie insbesondere aus Pig. 2 hervorgeht, nach einwärts gestellt. Auch der Hakenteil 3a ist leicht nach einwärts gestellt, jedoch geringer als der Hakenteil 5a,
Aus Pig. 3 ist zu erkennen, daß der an einem Armiereisen 6 aufgehängte Bügel 1 mit seiner Auskröpfung 4 ein überkreuzendes Armiereisen 7 unterfaßt, so daß dieses von unten fest gegen das obere Armiereisen 6 drückt und an diesem Armiereisen gehalten wird.
Schutzansprüche t

Claims (4)

Sohutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von verlegten Armiereisen od. dgl. an ihren Kreuzungsstellen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Drahtbügel (1) mit hakenförmig abgebogenen Enden (3, 5) besteht, die auf das eine Armiereisen (6) aufsteckbar sind, während der dazwischenliegende Bügelteil das kreuzende Armiereisen (7) umfaßt.
2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (1) nahe dem einen Haken (5) eine Auskröpfung (4) zur Aufnahme des kreuzenden Armiereisens (7) aufweist, während der Bügel (2) im übrigen etwa geradlinig verläuft.
3. Yorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der neben der Auskröpfung (4) liegende Haken (5) nach einwärts gestellt ist.
4. Yorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (1) aus federndem Material, beispielsweise Stahl, besteht.
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