CH455219A - Abstandshalter für Bewehrungen - Google Patents

Abstandshalter für Bewehrungen

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Publication number
CH455219A
CH455219A CH268367A CH268367A CH455219A CH 455219 A CH455219 A CH 455219A CH 268367 A CH268367 A CH 268367A CH 268367 A CH268367 A CH 268367A CH 455219 A CH455219 A CH 455219A
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CH
Switzerland
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spacer
reinforcement
spacers
wire
clamping
Prior art date
Application number
CH268367A
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English (en)
Inventor
Haeussler Ernst Ing Dr
Original Assignee
Haeussler Ernst
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/166Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
    • E04C5/167Connection by means of clips or other resilient elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/021Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
    • F16J15/022Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
    • F16J15/024Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


      Abstandshalter        für    Bewehrungen         Abstandshalter    sind in verschiedenen Ausführungs  formen bekannt. Insbesondere     sind    solche für die  obere Bewehrung von     Stahlbetonkonstruktionen    be  kannt, die aus gebogenem Draht mit     zumindest    einem       Abstandsbein    und     einer    Einrichtung zum     Anklemmen     an sich kreuzende     Bewehrungsstäbe    bestehen. Bei den  bekannten     Ausführungsformen    handelt es sich um drei  beinige Böcke.  



  Derartige     Abstandshalter        sind        in    mehrfacher Hin  sicht nachteilig.     Ein    besonderer Nachteil ist     darin    zu  sehen, dass die bekannten Ausführungsformen sich im  allgemeinen an     Kreuzungen    nicht ohne weiteres einset  zen lassen und leicht abfallen. Nachteilig ist bei diesen       dreibeinigen        Abstandshaltern    ausserdem, dass stabile  Aufstellung nicht immer     gewährleistet    ist.

   Darüber hin  aus bietet die Befestigung der sich kreuzenden     Beweh-          rungsstäbe    an     Abstandshaltern    der beschriebenen Aus  führungsform Schwierigkeiten, ist     zumindestens    um  ständlich auszuführen, da in der Regel mit     Rödeldräh-          ten    gearbeitet werden muss, d. h. die     Bewehrungsstäbe     werden mittels     Rödeldrähten    mit den     Abstandshaltern     verbunden, um ein Verlorengehen der     Abstandshalter     sowie deren Verrutschen oder Verdrehen zu verhin  dern. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen       Abstandshalter    für die obere Bewehrung von     Stahlbe-          tonkonstruktionen,    bestehend aus gebogenem Draht mit  zumindest     einem    Abstandsbein und einer Einrichtung  zum     Anklemmen    an sich kreuzende     Bewehrungsstäbe     von     Stahlbetonkonstruktionen    zu     schaffen,    der bei ein  fachster Ausführungsform und ausreichender Standfe  stigkeit schnell und einfach an sich kreuzende     Beweh-          rungsstäbe        angeklemmt    werden kann.  



  Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Ab  standshalter der eingangs beschriebenen Art dadurch,  dass die     Einrichtung    zum     Anklemmen    an sich kreu  zende     Bewehrungsstäbe    aus     einem    Drahtbogen besteht,  der     einseitig    offen ist und Ausformungen zum     überfas-          sen    bzw. Unterfassen der sich kreuzenden     Bewehrungs-          stäbe    aufweist, und dass das oder die Abstandsbeine    vom Drahtbogen abgebogen sind.

   Diese Massnahme  der Erfindung hat zur Folge, dass das     Anklemmen    der  sich kreuzenden     Bewehrungsstäbe    an den     Abstandshal-          ter    in einfacher Weise durch     Einfädeln    des Abstands  halters erfolgen kann.     Rödeldrähte    zur     einwandfreien     Befestigung des     Abstandshalters    an die     Bewehrungs-          stäbe        sind    nicht erforderlich.

       Grundsätzlich    kann der       erfindungsgemässe        Abstandshalter    sowohl für die obere  Bewehrung von     Stahlbetonkonstruktionen    in Decken,  als auch in Wänden verwendet werden, gleichgültig  also, ob beispielsweise     Stahlbewehrungsmatten    neben  einander oder übereinander auf Abstand gehalten wer  den müssen. Es empfiehlt sich, dass das oder die Ab  standsbeine von dem einen bzw. von beiden Enden des  Drahtbogens abgebogen sind.  



  Weitere Merkmale     sind    im folgenden aufgeführt.  Nach bevorzugter Ausführungsform der     Erfindung    ist  vorgesehen, dass zumindest zwei gegenüberliegende  Ausformungen in unterschiedlichen Ebenen liegen und  dadurch der Drahtbogen als     Klemmbefestigungsvorrich-          tung    eingerichtet ist. Tatsächlich wird auf diese Weise  das entsprechende     Bewehrungseisen    in den Ausfor  mungen gleichsam in unterschiedliche Ebenen ge  zwängt, wodurch die Verspannung erfolgt. Das gleiche  gilt für den kreuzenden     Bewehrungsstab    in den beiden  anderen gegenüberliegenden Ausformungen. Vorzugs  weise ist der Drahtbogen als fünfeckiger Rahmen aus  geführt, der an einer Seite offen ist.  



  Die durch die     Erfindung    erreichten Vorteile sind  im wesentlichen darin zu sehen, dass der     erfindungsge-          mässe        Abstandshalter    einteilig ausgeführt ist, sich also  besonders zum Einsatz bei den auf Baustellen herr  schenden rauhen Verhältnissen eignet, ohne dass Stö  rungen     im    Arbeitsablauf zu befürchten sind.     Ausser-          dem    besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemässen       Abstandshalter    an den     Bewehrungsmatten    zu befesti  gen bzw.

   daran     festzuklemmen,    bevor die     Bewehrungs-          matten    verlegt werden. Die     Bewehrungsmatten    können  auch mit den     Abstandshaltern    bereits transportiert  werden,     ohne    dass ein Verrutschen der     Abstandshalter         zu befürchten ist.

       Ein    besonderer Vorteil ist     darin    zu  sehen, dass durch blosses     Einfädeln    des     Abstandshal-          ters    an sich kreuzende     Bewehrungsstäbe    der Abstands  halter ohne zusätzliche     Rödeldrähte    in     einwandfreier     Weise an die     Bewehrungsstäbe    festgeklemmt werden  kann, so dass die Bewehrungen, z. B.     Bewehrungsmat-          ten,    sei es     in    Wänden oder Decken,     einwandfrei        auf     Abstand gehalten werden.

   Somit lässt sich der     erfin-          dungsgemässe        Abstandshalter    schnell und leicht hand  haben,     ist    insbesondere ohne fertigungstechnische  Schwierigkeiten herzustellen, da der     Abstandshalter     lediglich aus gebogenem Draht besteht. Ausreichende  Standfestigkeit ist     gewährleistet.     



       Im    folgenden wird die     Erfindung    anhand     einer     lediglich     ein        Ausführungsbeispiel    darstellenden Zeich  nung näher erläutert; es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen     erfindungsgemäs-          sen        Abstandshalter,          Fig.    2     eine    Seitenansicht auf den Gegenstand nach       Fig.    1 und       Fig.    3 eine Vorderansicht auf den Gegenstand nach       Fig.    1.  



  Der in den Figuren dargestellte     Abstandshalter    1  ist für die obere Bewehrung von     Stahlbetonkonstruk-          tionen    vorgesehen und besteht in     seinem        grundsätzli-          chen    Aufbau aus gebogenem Draht 2 mit     zumindest          einem    Abstandsbein 3 und     einer        Einrichtung        zum    An  klemmen an sich kreuzende     Bewehrungsstäbe    4.

   Erfin  dungsgemäss besteht die     Einrichtung    zum     Anklemmen     an sich kreuzende     Bewehrungsstäbe    4 aus     einem     Drahtbogen 5, der     einseitig    offen ist und     Ausformun-          gen    6 zum     Überfassen    bzw. Unterfassen der sich kreu  zenden     Bewehrungsstäbe    4 aufweist.

   Die Ausformun  gen 6     sind    mit     Krümmungsradien        ausgeführt,    die das  Einlegen bzw.     Einfädeln    und Festklemmen von     Beweh-          rungsstäben    4 mit verschiedensten Querschnitten er  möglichen. Ferner ist vorgesehen, dass das oder die  Abstandsbeine 3 von dem einen bzw. den beiden  Enden des offenen Drahtbogens 5 abgebogen sind. Es  besteht auch die Möglichkeit, die     Abstandsbeine    3 als       Klinken    auszubilden, d. h. den Drahtbogen 5 an den  betreffenden Stellen zu Schleifen zu biegen, so dass  gleichsam Abstandsbeine 5 doppelter Stärke verwirk  licht werden.

   In den Figuren ist zwar     ein        einbeiniger          Abstandshalter    1 gezeigt, dieser kann jedoch auch als         mehrbeiniger        Abstandshalter    ausgeführt sein. Zumin  dest zwei gegenüberliegende Ausformungen 6 liegen       jeweils        in        unterschiedlichen    Ebenen, so dass dadurch  der Drahtbogen 5 als     Klemmbefestigungsvorrichtung     eingerichtet ist.

   Der Drahtbogen 5 selbst ist als     fünfek-          kig    ausgebildeter     Rahmen    ausgeführt, der an     einer     Seite offen ist und besteht vorzugsweise aus einem kalt  gezogenen Stahldraht. Der erfindungsgemässe Ab  standshalter 1     kann    auf     einfache    Weise eingefädelt wer  den, während die dadurch hervorgerufene Klemmwir  kung die sich kreuzenden     Bewehrungsstäbe    4 an den       Abstandshalter    1 bzw.     in    die Ausformungen 6 drückt,  wie unschwer aus den Zeichnungen zu entnehmen ist,  wenn man davon ausgeht, dass die sich kreuzenden       Bewehrungsstäbe    4 z.

   B. in Form von     Bewehrungsmat-          ten    oder ähnlich     aneinander    befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abstandshalter für die obere Bewehrung von Stahl- betonkonstruktionen, bestehend aus gebogenem Draht mit zumindest einem Abstandsbein und einer Einrich tung zum Anklemmen an sich kreuzende Bewehrungs- stäbe, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Anklemmen an sich kreuzende Bewehrungsstäbe (4) aus einem Drahtbogen (5) besteht,
    der einseitig offen ist und Ausformungen (6) zum überfassen bzw. Unterfassen der sich kreuzenden Bewehrungsstäbe (4) aufweist, und dass das oder die Abstandsbeine (3) von dem Drahtbogen (5) abgebogen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Abstandshalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Abstandsbeine (3) von dem einen bzw. von den beiden Enden des offenen Drahtbogens (5) abgebogen sind. 2.
    Abstandshalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei gegenüberliegende Ausformungen (6) in unter schiedlichen Ebenen liegen und dadurch der Drahtbo gen (5) als Klemmbefestigunsvorrichtung eingerichtet ist. 3. Abstandshalter nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbogen (5) als fünfeckförmiger Rahmen ausgeführt ist, der an einer Seite offen ist.
CH268367A 1966-02-25 1967-02-23 Abstandshalter für Bewehrungen CH455219A (de)

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