DE525768C - Knotenpunktverbindung fuer zerlegbare Fachwerke - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer zerlegbare Fachwerke

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DE525768C
DE525768C DEB134931D DEB0134931D DE525768C DE 525768 C DE525768 C DE 525768C DE B134931 D DEB134931 D DE B134931D DE B0134931 D DEB0134931 D DE B0134931D DE 525768 C DE525768 C DE 525768C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5825Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
    • E04B1/5837Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form
    • E04B1/5843Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form with ends provided with protuberances

Description

  • Knotenpunktverbindung für zerlegbare Fachwerke Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktverbindung für zerlegbare Fachwerke mit Gurtstäben, die durch Ausnehmungen der Strebenenden hindurchgesteckt sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Eisenbauwerken, die aus Metallröhren mit abgeflachten Enden bestehen, Knotenpunktverbindungen auf die Weise zu bilden, daß die abgeflachten Rohrenden aneinandergelegt, durch die Ausnehmungen der flachen Rohrenden iiiit Gewinde versehene Verbindungsstäbe hindurchgesteckt und die Streben durch beiderseits der Strebenenden vorgesehene :Muttern .an dem Verbindungsstab festgelegt werden. Es° ist bei Betonarmierungen auch bekannt, die zur Aufnahme der Schubspannungen dienenden Bügel an den Stangen mittels auf diese aufgeschobener Hülsen und Längskeile zu befestigen oder aber die Streben um die Gurtstäbe umzubiegen und an diese mittels von unten eingetriebener Keile anzuschließen.
  • Erfindungsgemäß sind nun beiderseits der Strebenenden in senkrecht zur Gurtachse durchlaufenden Ausnehmungen des Gurtstabes Befestigungskeile hineingetrieben. Hierdurch wird eine leicht herstell- bzw. lösbare, einfache und feste, für Fachwerke aus Rohrstäben besonders geeignete Knotenpunktverbindung geschaffen, die z. B. bei rohrartigen Streben mit flachen Enden auch den zentrisehen Anschluß der Streben- und Gurtkräfte ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Knotenpunktverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet. Es zeigen Abb. 1, 5 und 9 je einen zur Gurtachse senkrechten Schnitt, Abb. z und 6 je eine Seitenansicht der Knotenpunktstelle, Abb.3, 7 und io je eine Seitenansicht, Abb. q., 8 und i i je eitle Stirnansicht und Abb. 12 eine Draufsicht verschiedener Fachwerkträger.
  • Die Abb. i bis 4. stellen einen Fachwerkträger dar, bei welchem sämtliche Stäbe rohrförmig sind. Die Endteile k der Zug- sowie der Druckstreben b sind flach gepreßt oder abgeplattet, gelocht und derart abgebogen, daß sie senkrecht zu den Achsen der Gurtstäbea stehen. Die Gurtstäbea sind durch die Lochungen der aufeinandergelegten Endteile k durchgesteckt, derart, daß diese die in den Gurtstäben vorgesehenen Längsschlitze etwa in der Mitte kreuzen, und sind durch Keile c, die beiderseits der aufeinanderliegenden Endteile k in die Längsschlitze der Gurtstäbe in einer mit Bezug auf die Gurtachse senkrechten Richtung hineingetrieben werden, mit den Zug- und Druckstäben b fest verbunden.
  • Gemäß Abb.5 bis 8 sind die Gurtstäbea und die Druckstreben b rohrförmig, wogegen die Zugstreben e aus Rundeisen bestellen, deren Endteile o ösenförmig gewunden und gleichfalls senkrecht zur Gurtachse abgebogen sind. Auch hier sind die Endteile h und o von je einem Druckstab b und ,einer Zugstrebe e aufeinandergelegt, wobei die Verbindung wie oben beschrieben durchgeführt ist.
  • Abb. 9 bis 12 .veranschaulichen einen im Querschnitt V-förmigen Facliwerkträger, der zwei obere Gurtstäbe.a und einen doppelten unteren Gurt f enthält. Die rohrförmigen Druckstreben b sind wie oben beschrieben ausgebildet. Die Zugstreben e sind paarweise aus je einem V-förmig gebogenen Rundeisen gebildet, dessen beide Endteile ösenförmig gewunden und senkrecht zu den Achsen der oberen Gurtstäbe a abgebogen sind; sein U-förmiger Scheitel ist senkrecht zu den Achsen der unteren Gurtstäbe f abgebogen. Der untere Gurt ist aus mehreren in der Längsrichtung U-förmigen Elementen zusammengestellt, derart, daß stets der Scheitel eines Elements in die Vergabelung des benachbarten Elements hineingeschoben wird. Die Endteile dieser Elemente sind halbbogenförmig zurückgebog en.
  • Die Verbindung der Druckstreben b und der Zugstreben e mit den oberen Gurtstäben a erfolgt auf die oben beschriebene Weise, wobei die oberen Gurtstäbea noch durch aufgeschobene Röhren n verstärkt werden können. Der Anschluß der Streben an den Untergurt und der Untergurt sind in anderer Weise ausgebildet. Die flachen gelochten Endteile k eines Paares von Druckstreben b sowie der U-förtnige Scheitelteil eines Zugdoppelstabes e sind aneinandergelegt, und zwar derart, daß der letztere die sich annähernd gegenseitig dekkenden Lochungen der Endteile h umschließt. Durch die Lochungen der beiden Endteile h ist ein U-förmiges Gurtelement f mit seinen nach innen federnden zurückgebogenen Enden an dem Scheitelteil des Zugdoppelstabes e vorbei so weit hineingesteckt, daß sich diese Enden federnd ausbreiten, wobei dieses Gurtclement etwas zurückgezogen ist, so daß seine zurückgebogenen Enden, den Scheitelteil e ösenförmig umschließend, an den flachen Teil lz anstoßen. Von der entgegengesetzten Seite ist ein zweites Gurtelement f hindurchgesteckt und dabei gleichzeitig in die Vergabelung des ersten Elements/ hineingeschoben. Die Verbindung ist mittels eines Keiles tt befestigt, der zwischen dem Scheitel des zweiten Gurtelements f und der Stirnfläche des diesem Scheitel zugewendeten flachen Endteiles h senkrecht zur Gurtachse hineingetrieben ist (Abb. 12). Die Zugdoppelstrebe e kann schließlich noch durch einen Keill angespannt sein, der in der Richtung der Gurtachse zwischen dem Scheitel des Zugdoppelstabes e und der unteren Oberfläche der Gurtstäbe f hineingetrieben ist (Abb. 9).
  • Durch die Erfindung wird eine Knotenpunktverbindung erzielt, die allen für Fachwerke giltigen Bedingungen entspricht, insbesondere auch das Zusammenlaufen aller Achsen in einem Punkte gewährleistet und dabei unter Erreichung einer hohen Tragfähigkeit billig ist und einen leichten und raschen Zusammenbau ermöglicht. Für die Stäbe kann das wirtschaftliche Rohrprofil vorteilliaft benutzt werden. Die Stäbe können jedoch auch aus anderen Walzprofilen hergestellt werden. Auf diese Weise zusammengestellte Fachwerkträger eignen sich insbesonders zur Errichtung von Häusern, -Fänden, Decken, Dächern, Hangars u. dgl. sowie als Bewehrung für Betonbauten; es können jedoch auch beliebige Bestandteile auf den verschiedensten Gebieten der Metallindustrie auf diese Art miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Knotenpunktverbindung für zerlegbare Fachwerke mit Gurtstäben, die durch Aasnehmungen der Strebenenden hindurchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dal.,) beiderseits der Strebenenden (k bzw. fz, o j in senkrecht zur Gurtachse durchlaufende Ausnelunungen des Gurtstabes Befestigungskeile (e) hineingetrieben sind.
DEB134931D 1927-01-07 1927-12-17 Knotenpunktverbindung fuer zerlegbare Fachwerke Expired DE525768C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS525768X 1927-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE525768C true DE525768C (de) 1931-05-28

Family

ID=5453384

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB134931D Expired DE525768C (de) 1927-01-07 1927-12-17 Knotenpunktverbindung fuer zerlegbare Fachwerke

Country Status (1)

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DE (1) DE525768C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888762C (de) * 1948-10-02 1953-09-03 Gerhard Rode Dreigurt-Metalltraeger zur Bildung von Dachstuehlen und Dachstuhl mit solchen Traegern
EP0432805A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-19 Martin Wiese Gitterträger für Raumfachwerke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888762C (de) * 1948-10-02 1953-09-03 Gerhard Rode Dreigurt-Metalltraeger zur Bildung von Dachstuehlen und Dachstuhl mit solchen Traegern
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