AT78111B - Balkenverbindungen für hölzerne Fachwerke. - Google Patents

Balkenverbindungen für hölzerne Fachwerke.

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AT78111B
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wooden trusses
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Josef Dengler
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Josef Dengler
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Description


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  Balkenverbindungen für hölzerne Fachwerke. 



   Gegenstand der Erfindung sind in der Zeichnung als Ausführungsbeispiele dar-   gcst 'Ite Balkenverbindungen   für hölzerne   Fachwerke, insbesondere   für solche von grosser Spannweite. Bei dieser Balkenverbindung sind die Streben bzw. Ständer mit den Gurtungen durch V Eisenlaschen verbunden, die in dem von je zwei Streben bzw. Ständern gebildeten Winkel angeordnet sind und senkrecht zu den Laschenschenkeln in die Streben bzw. Ständer eingreifend auf Zug und Druck beansprucht werden, d. h. an der statischen Wirkung teilnehmen. 



   Vorteilhaft sind Beilagwinkeleisen vorgesehen, die von den Verbindungsschrauben durchsetzt sind und mit einem ihrer   Schenkel   senkrecht zur Längsrichtung der Streben in diese eingreifen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorderansicht eines hölzernen Dachstuhles, bei dem die   Halkenverbindungen   nach   der Ernndung   zur Anwendung gelangt sind. 



   An der Unterseite der oberen Gurtung 1 sind beiderseits jedes   Knotenpunktes   je zwei Leisten 2 durch Aufnageln befestigt, zwischen deren entsprechend weit voneinander abstehenden Enden ein zweckmässig aus Harthoiz bestehender Klotz 3   eingepasst   ist, an dessen unter die Leisten vorragenden Seitenflächen die veitikalen Flachen 4 der 
 EMI1.1 
 einer ihrer Flansche senkrecht zur Längsrichtung der Strebe steht und so in dieser Richtung auftretende Scherkräfte aufnimmt. Auch die Enden des V-förmigen Flacheisens 6 sind senkrecht zur   Längsrichtung   der Streben abgebogen und in die Streben 
 EMI1.2 
 in der Verbindung auftretenden Scherkräfte beitragen. 



   Die Verbindung der Streben mit den Gurtnngen vermeidet jede Schwächung der Gurtungen durch   Auskämmen   und dgl. und gestattet die Anwendung der Dicke nach ein einheitliches Ganzes bildender Gurtungen, zum Unterschied von jener Verbindungsart, bei der die Enden der Streben zwischen zwei parallelen Gurtungsteilen eingeklemmt werden. 



    Die Verbindung   der Streben mit den Gurtungen nach der   Erfindung besitzt schliesslich   den Vorteil. dass die sichere Berechnung der Fachwerke nach den Methoden der Statik   ermöglicht   ist, da die Richtung der die Stäbe und die Verbindungen beanspruchenden 
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   Da sämtliche Teile   der beschriebenen Balkenverbindungen durch Schrauben zusammengehalten werden, ist eine Auswechslung der einzelnen Stäbe des   Fnchwerkes   leicht 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Balkenverbindung für die Knotenpunkte hölzerner Fachwerke, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Streben bzw. Ständer mit den Gurtungen durch V-Eischenlaschen <Desc/Clms Page number 2> hergestellt ist, die in dem von je zwei Streben bzw. Ständern gebildeten Winkel angeordnet sind und senkrecht zu den Laschenschenkeln in die Streben bzw. Ständer eingreifend auf Zug und Druck beansprucht werden, d. h. an der statischen Wirkung teilnehmen. EMI2.1
AT78111D 1914-05-12 1914-05-12 Balkenverbindungen für hölzerne Fachwerke. AT78111B (de)

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