AT51712B - Fachwerkträger aus Holz. - Google Patents

Fachwerkträger aus Holz.

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AT51712B
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diagonal
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Carl Friedrich Otto Hetzer
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Carl Friedrich Otto Hetzer
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  Fachwerkträger aus Holz. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen   Fachwerkträger     : :. Holz, bei welchem   statt der sonst üblichen, zwischen den Gurtungen befindlichen   Druckstützen   und den aus einzelnen Teilen bestehenden Verstrebungen, durchgehende Diagonalzüge angeordnet sind, welche entweder dem ganzen Balken entlang in einem Stücke durchgehen oder an abwechselnden Stellen gestossen sein können. Die Gurtungen können dabei geradlinig oder bogenförmig gestaltet sein. 



   Gegenüber den bekannten hölzernen Trägern mit zwischen den Gurten liegenden, vollwandigen   Füllungen   weist der gemäss vorliegender Erfindung ausgeführte Holzbalken den Vorteil einer besseren Haltbarkeit auf, da der   vollwandige Teil, gleicbviel   ob er bei dem Zusammenfügen des Trägers nass, feucht oder trocken war, unter der wechselnden Einwirkung von Feuchtigkeit und Trockenheit aufquillt und die Verbindungen an den Balkenenden sprengt oder nach Austrocknung des Baues so stark schwindet, dass an den Übergangsstellen zwischen den Gurten und dem vollwandigen Teile unschön wirkende Fugen und in letzterem selbst Risse und Sprünge entstehen.

   Auch die hölzernen Fachwerkträger, bei welchen die schräg liegenden Strel) en mit den Gurten verkämmt, verzapft oder   Uberplattet   sind, weisen den Übelstaud auf, dass sich infolge Schwindens des Holzes an den durch schräge Durchschneidung der Längsfasern gebildeten Strossstellen der Streben mit den   gegenüberliegenden   Flächen der   Gurtungshölzer   Fugen bilden, wodurch eine Verminderung der   ursprünglichen   Steifheit des Trägers und daher auch eine Verminderung seiner Festigkeit bedingt ist. 



   Diese Nachteile sind bei einem gemäss dem Ertindungsgegenstande beschaffenen Holzträger vermieden, dessen gerade oder bogenförmige Gurtungen durch aus Langholz bestehende, in Zickzackform gepresste, durchgellende Diagonalzüge gegeneinander versteift sind. In der Zeichnung sind einige   Ausführungsformen   des hölzernen   Fachwerkträgers   gemäss vorliegender Erfindung dargestellt. 



   Die Fig. 1   bis 3 zeigen Fachwerkträger   mit geraden Ober-und Untergurten, und zwar Fig. 1 einen solchen Träger, bei dem die freien Felder zwischen den Gurtungen a, b und dem mit diesen verbundenen,   zickzackförmigen Diagonalzug f durch   parallel, schräg oder senkrecht zum Gurt gestellte Aussteifungen   y,/t, t ausgefüllt   sind. Das Zusammenhalten der Konstruktion erfolgt durch Zangen k oder dgl. Man kann auch, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, zwischen der oberen Gurtung a und der unteren Gurtung b einen zickzackförmig gepressten Diagonalzug   l   aus Langholz unter Zwischenschaltung von Druckstützen m anwenden, welche mittels Klammern k oder dgl. verbunden sind.

   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass man zwei Diagonalzüge o und p gegeneinander versetzt anordnen kann, welche zweckmässig nebeneinander gelegt sind.   Die Druckstreben q stützen sich   in diesem Falle ebenso wie in Fig. 2 einerseits gegen die Zuggurtung und andererseits gegen die gegenüberliegende Druckgurtung. Die Verbindung der beiden Gurte erfolgt entweder durch Zangen k oder Latten n. 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : @ 1. Fachwerkträger aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, aus einem in die Zickzackform gepressten Langholie bestehende, durchlaufende Diagonalzüge mit den Gurtungshölzern durch Zangen oder dgl. zu einem Trägersystem fest verbunden sind.
    2. Ausführungsform eines Fachwerkträgers nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Felder zwischen den Gurtungen (a, b) und dem Diagonalzuge (f, Fig. 1) durch parallel, schräg oder senkrecht zur Gurtrichtung gestellte, aneinanderliegende Aus- EMI2.1 Zwischenschaltung von Über bzw. unter der jeweiligen Berührungsstelle des Diagonalzuges mit den Gurtungshölzern angeordneten Druckstützen (m) verbunden ist.
    4. Ausführungsform eines Fachwerksträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinanderliegende Diagonalzüge (o, p, Fig. 3) gegeneinander um eine halbe Feldläugo der einzelnen Diagonatzüge versetzt und durch Druckstützen (q) gegen die Gurtungen abgesteift sind.
AT51712D 1910-08-25 1910-08-25 Fachwerkträger aus Holz. AT51712B (de)

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