DE900606C - Tragwerk, insbesondere Sparrendach, aus gegeneinander geneigten Traegersparren - Google Patents

Tragwerk, insbesondere Sparrendach, aus gegeneinander geneigten Traegersparren

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DE900606C
DE900606C DEK6544D DEK0006544D DE900606C DE 900606 C DE900606 C DE 900606C DE K6544 D DEK6544 D DE K6544D DE K0006544 D DEK0006544 D DE K0006544D DE 900606 C DE900606 C DE 900606C
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Germany
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rafters
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Expired
Application number
DEK6544D
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English (en)
Inventor
Ludwig Kroher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/107Folded structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/18Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with metal or other reinforcements or tensioning members

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tragwerk, insbesondere ein Sparrendach,-ans gegeneinander geneigten Trägersparren, deren Ober- und Untergurte jeweils miteinander verbunden ;sind, und bezweckt unter Vermeidung der bisher gebräuchlichen, klobigen Laschenverbindungen an :den Stößen eine besonders gute Aussteifung der Sparren zu, schaffen, insbesondere auch solcher, die aus mehreren Einzellängen zusammengesetzt sind. Je :größer die Spannweite eines Daches oder einer Decke ist, desto öfter müssen die Sparren oder Gurte gestoßen werden, weil diese in einem Stück schwer zu beschaffen und zu transportieren sind. Wenn auch die Stoßverbindungen für Gurtungen., welche ausschließlich auf Druck beansprucht werden, einfacher als diejenigen für Züg;gurtunge.n sind, da diese den zwei- bis dreifachen Holzquerschnitt benötigen, so bilden die Stöße im allgemeinen ein gewisses Gefahrenmoment für die ganze Konstruktivon,ganz abgesehen von dem Mehrverbrauch. an Holz.
  • Die Erfindung beseitigt,diese Mängel, und zwar dadurch, daß in . die Längsfuge zwischen je zwei aneinanderliegenden Obergurten und'lo,der zwei aneinan@derliegenden Untergurten an den Enden verankerte,gespannte Drahtseile oder ähnliche zugfeste Glieder, z. B. Stangen, als Bewehrung eingelegt sind.
  • Sparren, deren Ober- oder Untergurte aus mehreren Einzellängen zusammengesetzt sind, werden an :den Stoßstellen durch Laschen überbrückt und durch die Drahtseile oder .die sonstigen Zugglieder gegeneinander verspannt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, ,daß bei gebogenen Sparren. die Drahtseile durch Stifte od. dgl. in. ihrer Lage zwischen den aneinanderiiegenden Gurten gehalten werden.
  • Durch diese Bewehrung werden die Hauptzugkräfte des Sparrens aufgenommen und die La:schenverbindungen an den Stößen erheblich vereinfacht, weil @diese nur gegen Abscheren gesichert werden müssen, was schon durch. Versetzen der Stöße zu erreichen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführ°u ngsbeispieleder Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch ein aus mehreren Trägersparren zusammengesetztes Tragwerk eines Sparrendaches, Abb. a den Längsschnitt durch den Ober- oder Untergurt eines Sparrens, Abb. 3 eine zweite Ausführungsform eines Trägersparrens im Längsschnitt und Abb. q. eine bauliche Einzelheit im Querschnitt. Die aneinanderliegenden Obergurte a und die Untergurte b der Trägersparren sind in bekannter Weise der Länge ,nach miteinander verbunden. In die Längsfuge zwischen je zwei aneinanderliegenden Ober- und Untergurten sind die Drahtseile e eingelegt, und zwar können diese die zu diesem Zweck an. den, aneinanderliegenden Flächen vorgesehenen Nuten vollständig ausfüllen oder @die etwa verbleibende Querschnitisfläche 6-er Nuten kann mit einem geeigneten Füllmaterial (Teer, Paraffin usw.) ausgegossen sein. Vor dem Verbinden der jeweiligen beiden Gurte werden, die Seile e eingelegt und nachdem Zusammenfügen der Gurte an den Enden durch einen Seilverschluß verankert und mittels Muttern f gespannt (s. Abb. 2). In jedem Fall liegen die Drahtseile e vollkommen geschützt und unsichtbar eingebettet. Gegebenenfalls kann der Seilverschlußdurch Einschalten von Federn oder anderen Elementen nachgiebig ausgebildet sein.
  • Die Seile nehmen. den im zusammengesetzten Sparren herrschenden Zug auf und entlasten @da.-durch die Stöße g, für welche einfache Laschenverbindungen h genügen.
  • Zweckmäßig werden @die Seile durch Querriegel k (s. Abb. q.), -die aus Nägeln, Stiften, Schrauben usw. bestehen können, in ihrer Lage ;gehalten. Auch können bei großen Querschmitten zwei und mehr Seile an verschiedenen Stellen. innerhalb der aneinanderliegenden Gurtflächen vorgesehen sein.
  • Die Drahtseile ermöglichen nicht nur eine Vergrößerung der Spannweiten, sondern auch, insbesondere durch die Vorspannung, die Ausführung der Sparren im Gelenkbogensy stem, wie es das Beispiel nach Abb. 3 veranschaulicht, und zwar nicht nur für Dächer, sondern auch für Brücken, Gewölbe u.sw.

Claims (3)

  1. rA-L r:1N 1'AiVJY1tUl:11Z: i. Tragwerk, insbesondere Sparrendach, aus gegeneinander geneigten Trägersparren, deren Ober- und Untergurte jeweils miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, @daß in ,die Längsfuge zwischen je zwei aneinanderliegenden Obergurten und- Untergurten (ca, b) an den Enden verankerte, gespannte Drahtseile (e) oder ähnliche zugfeste Glieder, z. B. Stangen, als Bewehrung eingelegt sind.
  2. 2. Tragwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurte (ca) und/oder die Untergurte (b) aus aneinandergesetzten Einzellängen bestehen, die an Aden Stoßstellen (g) durch Laschen: (h) überbrückt und durch ,die Drahtseile (e) oder die sonstigen Zugglieder gegeneinander verspannt sind.
  3. 3. Tragwerk nach Anspruch i oder 2, insbesondere mit -gebogenen Sparren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile (e) diurch Stifte (k) od. digl. in ihrer Lage zwischen den aneinanderliegen@den Gurten :gehalten sind.
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DE (1) DE900606C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008472B (de) * 1954-03-06 1957-05-16 Lothar Kuerten Traegerrost, insbesondere Dachkonstruktion, aus in einer Ebene sich kreuzenden Holzbohlen
US3712006A (en) * 1971-04-05 1973-01-23 K Bea Foldable building construction of roof and wall sections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008472B (de) * 1954-03-06 1957-05-16 Lothar Kuerten Traegerrost, insbesondere Dachkonstruktion, aus in einer Ebene sich kreuzenden Holzbohlen
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