DE950685C - Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion - Google Patents

Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion

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DE950685C
DE950685C DEST7798A DEST007798A DE950685C DE 950685 C DE950685 C DE 950685C DE ST7798 A DEST7798 A DE ST7798A DE ST007798 A DEST007798 A DE ST007798A DE 950685 C DE950685 C DE 950685C
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DE
Germany
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ropes
roof
cables
construction
tensioning
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DEST7798A
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English (en)
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L Stromeyer and Co GmbH
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L Stromeyer and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/04Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion, die insbesondere im Zeltbau Anwendung findet.
  • Es ist bereits bekannt, kreisrunde oder ovale Flächen oder Bauwerke in der Weise zu überdachen, daß an festen Auflagern, z. B. einem außenliegenden Zugring, nach unten durchhängende Tragseile verankert sind, die durch quer zu ihnen verlaufende, vorzugsweise rechtwinklig zu ihnen angeordnete Spannseile abgefangen werden, so daß auf diese Weise ein Flattern der Dacheindeckung, das beispielsweise bei Sogkräften auftritt, weitgehend unterbunden wird. Diese bekannten sogenannten Hängedächer haben den Nachteil, daß die einzelnen Seile oder Drähte verschieden lang sind und eine vergleichsweise hohe Anzahl von Verankerungsstellen erfordern; durch die ungleiche Länge der Seile ist ferner bedingt, daß in jedes Zugseil eine seiner jeweiligen Länge und Belastung entsprechende Zugkraft eingeleitet werden muß. Auch das Eindecken langgestreckter Bauten, bei denen die Tragseile vom First zur Traufe und die Spannseile von Giebelwand zu Giebelwand verlaufen, ist nach diesem bekannten Verfahren nicht möglich; man war vielmehr gezwungen, derartige langgestreckte Bauten in Binderfelder zu unterteilen.
  • Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dachkonstruktion in der Weise vermieden, daß die Spannseile, die eine zu den Tragseilen entgegengesetzte Wölbung aufweisen, in der gleichen Richtung wie die Tragseile geführt sind und mit den Tragseilen über Querseile, Querdrähte oder die Dachhaut in kraftschlüssiger Verbindung stehen.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, die Dacheindeckung weitgehend aufzugliedern und aufzuteilen. So können beispielsweise die Spannseile mehr oder weniger gewölbt sein, während der Abstand der Spannseile von den Tragseilen sowie der gegenseitige Abstand der die Tragseile und Spannseile verbindenden Querseile der jeweiligen Dachhaut angepaßt werden.
  • Die Dachhaut selbst kann aus Leinwand oder anderen Gewebebahnen, z. B. Kunststoffbahnen, oder Metallfolien, durchscheinendem Material, z. B. Glas, oder auch Beton bestehen.
  • Sofern jeweils nur ein einzelnes Tragseil und ein einzelnes Spannseil wechselweise angeordnet wird, ergibt sich in der Längsrichtung des Bauwerkes eine sägezahnähnliche Dacheindeckung, während durch eine Anordnung von jeweils mehreren Tragseilen oder Spannseilen nebeneinander eine wellenförmige Dacheindeckung erreicht wird.
  • Die Eindeckung von kreisförmigen, kreisringförmigen oder kreisringsegmentförmigen Grundflächen erfolgt bei der Konstruktion gemäß der Erfindung in der Weise, daß die Tragseile und die Spannseile auf der Innenseite der Dachkonstruktion an einem Zugring oder Zugteilring verankert sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Dachkonstruktion dargestellt. Darin zeigt Abb. i eine Dachkonstruktion mit einer sägezahnartigen Dacheindeckung, Abb. z ebenfalls eine Dachkonstruktion mit sägezahnartiger Dacheindeckung bei andersartiger Ausbildung der Stützen, Abb. 3 eine Dachkonstruktion mit einer wellenförmigen Dacheindeckung, Abb.4 eine Dachkonstruktion mit einem kreisringsegmentförmigen Grundriß.
  • Wie Abb. i zeigt, verlaufen die nach unten durchhängenden Tragseile i und die nach oben gewölbten Spannseile z in der gleichen Richtung und sind durch die Dachhaut 3, wie in Abb. z dargestellt ist, oder durch Querseile 4 oder Querdrähte miteinander verbunden. Das Spannen der Seile z erfolgt durch Spannschlösser oder andere allgemein bekannte Vorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Bei der wellenförmigen Dachkonstruktion gemäß Abb..3 sind in den Wellenkämmen und in den Wellentälern jeweils zwei Tragseile i und zwei Spannseile :2 angeordnet, die über Querseile 4 in kraftschlüssiger Verbindung stellen. Bei der kreissegmentförmigen Dachkonstruktion nach Abb. 4 sind die Tragseile i und die Spannseile z an einem innenliegenden Teilring verankert. Dieser Teilring besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem räumlichen Zugglied, das aus dem 1lauptfangseil 5, weiteren Fangseilen 6, 7 sowie aus die Fangseile verbindenden Querseilen 8 besteht.
  • Die freien Ränder der membranartig gespannten Dachhaut 3 können, wie Abb. a zeigt, durch Verstärkungsseile 9 gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion, aus an festen Auflagern verankerten, nach unten durchhängenden Tragseilen und die Tragseile abfangenden Spannseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile (z), die eine zu den Tragseilen entgegengesetzte Wölbung aufweisen, in der gleichen Richtung wie die Tragseile (i) geführt sind und mit den Tragseilen (i) über Querseile (4), Querdrähte oder die Dachhaut (3) in kraftschlüssiger Verbindung stehen. z. Dachkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein oder mehrere Tragseile (i) wechselweise zu einem oder mehreren Spannseilen (a) angeordnet sind, so daß sich entweder eine sägezahnförmige oder wellenförmige Dacheindeckung ergibt. 3. Dachkonstruktion nach Anspruch i oder a, für eine kreisförmige, kreisringförmige oder kreissegmentförmige Grundfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile (i). und Spannseile (z) auf der Innenseite der Dachkonstruktion an einem Zugring oder Zugteilring verankert sind. 4. Dachkonstruktion nach Anspruch 3 mit einem innenliegenden, auf Zug beanspruchten Teilring, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilring aus einem Hauptfangseil (5) besteht, das erforderlichenfalls. durch weitere Fangseile (6,7) und Querseile (8) als räumliches Zugglied ausgebildet ist. 5. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der zwischen den Tragseilen (i) und Spannseilen (z) membranartig gespannten Dachhaut durch Verstärkungsseile (9) gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Bauwelt«, ,jg: i95z, Heft 40, S. 635 bis. 638 und Jg. i953; Heft 27, S. 524 bis 5z8.
DEST7798A 1954-02-20 1954-02-20 Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion Expired DE950685C (de)

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DEST7798A DE950685C (de) 1954-02-20 1954-02-20 Dachkonstruktion, insbesondere Zeltkonstruktion

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159620B (de) * 1961-04-29 1963-12-19 Stromeyer & Co G M B H L Grosszelt, dessen Zelthaut zwischen Erhoehungen durch Spannglieder nach unten gezogen ist
DE1256396B (de) * 1962-02-13 1967-12-14 Stromeyer & Co G M B H L Zeltartiges Gebaeude mit an Seilen oder Masten angebrachten Gehaengen zum Tragen der Zelthaut

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159620B (de) * 1961-04-29 1963-12-19 Stromeyer & Co G M B H L Grosszelt, dessen Zelthaut zwischen Erhoehungen durch Spannglieder nach unten gezogen ist
DE1256396B (de) * 1962-02-13 1967-12-14 Stromeyer & Co G M B H L Zeltartiges Gebaeude mit an Seilen oder Masten angebrachten Gehaengen zum Tragen der Zelthaut

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