AT41848B - Einstellbares Fachwerk. - Google Patents

Einstellbares Fachwerk.

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AT41848B
AT41848B AT41848DA AT41848B AT 41848 B AT41848 B AT 41848B AT 41848D A AT41848D A AT 41848DA AT 41848 B AT41848 B AT 41848B
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AT
Austria
Prior art keywords
chord
truss
lower chord
screws
bar
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Application number
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Inventor
Julius Kemeny
Akusius Zwack
Original Assignee
Julius Kemeny
Akusius Zwack
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einstellbares Fachwerk. 
 EMI1.1 
 dass dasselbe besonders für Bauzwecke, wo es sich um ein rasches Zusammenstellen eines Gerüstes handelt,   zweckmässig   verwendet werden kann.   Diese mit bekannten Bauelementen   und Konstruktionen nicht erreichbare Wirkung wird beim Gegenstande der vorliegenden Er findung dadurch erreicht, dass Untergurt und Obergurt des Fachwerks dicht gelocht und durch   Fachwerksstäbe   verbunden werden, deren Ende einen in der   Stabrichtung liegenden Schlitz   und quer zur Stabrichtung   liegende Riefelungen aufweist   und die am   Gurtträger durch   ebenfalls geriefelte   Schraubenmuttern   oder Unterlagsscheiben befestigt werden.

   Die dichte Lochung der Gurte in Verbindung mit den neuen Fachwerksstäben ermöglicht eine Einstellung derselben für die verschiedensten Spannweiten und ermöglicht auch die Herstellung von Fachwerken mit polygonalen Gurten. Dies ist besonders bei der Herstellung von   Scbalgerüsten für   nicht ebene Decken vorteilhaft. Durch die dichte Lochung der Fachwerksstäbe    allein wäre dieser Zweck   nicht erreichbar, da bei der Veränderung der Länge, Form oder Höhenentfernung der Gurte 
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 und 8 zwei weitere Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen : in Fig. 9 ist eine   weitere Einzelheit in grösserem Massstabe dargestellt.   
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 zum Heben der einzelnen Teile 4 des Obergurtes B, können jedoch durch besondere Hebewerke ersetzt werden.

   Auf den   Obergurtträger   B werden die   Querträger j und auf diese die Brctter-   verschalung 6 aufgelegt. 



   Sowohl der Obergurt, wie auch der Untergurt besitzen Löcher 13, deren Abstände ausschliesslich durch Festigkeitsrücksichten bestimmt werden. d. h. die L cher werden so dicht. \\ie nur möglich angeordnet. 



   Nach erfolgter   Auflagerung des Untergurtträgers   auf die   unteren Tellerlager der Hebewerke   und Einstellung des auf die oberen Tellerlager der Hebewerke aufgelegten Obergurtträgers B mittels der Schrauben 3 wird dieser mit dem Untergurtträger mittels Fachwerksstäben 7, 8 zu 
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 nach der Lastverteilung die notwendigen Knotenpunkte bestimmt ; die Wahl derselben kann innerhalb gewisser Grenzen frei erfolgen, da die Löcher 13 ziemlich nahe aneinander angeordnet sein können. Sobald die Knotenpunkte festgestellt sind, werden die Fachwerksstäbe 7, 8 an ihrem unteren und oberen Ende durch Schrauben an den Unter-, bezw. Obergurtträger befestigt.

   Die Befestigung an den   Untergurtträger   ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt, sie erfolgt mittels Schrauben 15 und geriefelter Unterlagsscheiben 12. Durch den Schlitz 14 wird eine mehr oder minder starke   Schräglage   der Fachwerksstäbe ermöglicht, während die Riefelungen der Fachwerksstäbe und der Unterlagsplatten das Gleiten in der   Stabrichtung ausschliessen. Statt   geriefelte Unterlagsscheiben zu verwenden, können auch die Schraubenköpfe und Schraubenmuttern geriefelt sein. 
 EMI2.1 
 dessen Knotenpunkte in horizontaler und vertikaler Richtung je nach Belastung Spannweite und Deckenform verlegt werden können, ohne dass die Gurt-und Stabspannungen die erlaubt Grenze überschreiten würden.

   Fig. 7 und 8 zeigen zwei Anwendungsbeispiele des Erfindunggegenstandes, aus welchem ersichtlich ist, wie weit sich der neue Träger allen Deckenformen anpassen lässt. Fig. 9 zeigt eine Verbindung am Obergurtträger. 



   Nach Fertigstellung des   Fachwerksträgers   können die Schrauben, Zugstangen oder Hebe-   werk''   gelockert oder auch gänzlich entfernt und bei einem anderen Träger verwendet werden. 
 EMI2.2 
 gerüstes nach vorheriger Entfernung   sämtlicher   Fachwerksstäbe mit Hilfe der Hebewerke bis zur Höhe der Hauptträger niedergelassen werden, wodurch die obere   Schaufläche   des Schalungs- 
 EMI2.3 
 gestürzt werden müsste, wie dies bei gestützen   Deckenschalungen unvermeidlich   ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einstellbares Fachwerk, dadurch gekennzeichnet, dass Ober-und Untergurt mit fortlaufenden Lochungen versehen und mittels Fachwerksstäben verbunden sind, die an einem Ende mit einem in der Stabkraftrichtung gelegenen Schlitze und mit senkrecht zur Stabrichtung angeordneten Riefelungen versehen sind und welche an den Untergurtträger mittels ebenfalls geriefelter Unterlagsplatten durch Schrauben befestigt werden, wobei im Untergurte Hebewerke (3) gelagert Sind, die zur Einstellung des Obergurtes gegenüber dem im Mauerwerk liegenden Untergurt dienen.
AT41848D 1908-04-02 1908-04-02 Einstellbares Fachwerk. AT41848B (de)

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AT (1) AT41848B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028767B (de) * 1953-12-18 1958-04-24 Josef Lackner Stabfoermiges Bauelement mit Lochreihen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028767B (de) * 1953-12-18 1958-04-24 Josef Lackner Stabfoermiges Bauelement mit Lochreihen

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