DE926159C - Bewehrungselement fuer Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents
Bewehrungselement fuer StahlbetonkonstruktionenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1955
E 6817 Vl37b
Graz (Österreich)
ist in Anspruch genommen
Die Entwicklung im Stahlbetonbau strebt nach
Zulassung höherer Stahlspannung. Die Anwendung höherer Stahlspannungen setzt aber eine Verbesserung
des Zusammenwirkens zwischen Bewehrungsstahl und Beton voraus. Bis zu Spannungen von
1800 kg/cm2 ist es üblich, Rundstahl mit glatter
Oberfläche anzuwenden. Bei Spannungen über 1800 kg/cm2 werden üblicherweise Formstähle verwendet,
deren Oberfläche besondere haftverbessernde Mittel, z. B. Rippen, Warzen u. dgl., aufweisen.
Diese Stähle werden gewöhnlich nach dem Warmwalzprozeß hergestellt, wobei die hohe Streckgrenze
als Voraussetzung höherer zulässiger Spannungen nur durch die besondere Legierung erzielt werden
kann. Die wirksamste und wirtschaftlichste Maßnahme zur Erreichung hoher Streckgrenzenwerte
ist die Kaltverformung, wie z. B. das Ziehen, Recken, Tordieren des Stahles. Den kaltverformten
Stählen haften jedoch die Nachteile an, daß sie, durch den Herstellungsprozeß bedingt, eine Oberfläche
besitzen, die für die Forderung nach hoher Haftfestigkeit im Beton nicht ausreicht.
Außer den Bewehrungen aus einem einzelnen Stahlstab, mit welchen sich aber eine ausreichende
Haftung nicht erreichen läßt, sind auch zusammengesetzte Bewehrungen bekannt, so z. B. Bewehrungen
für Betonbalken od. dgl. in Form eines Fachwerkes, das aus je zwei Längsstäben als Zug-
und Druckgurt und zickzackförmig angeordneten Füllstäben besteht, die abwechselnd am Zug- und
Druckgurt an Querstabstücken zwischen den Längsstäben angeschweißt sind. Die Querstabstücke
stellen in diesem Fall einen Ersatz für die bislang
bei solchen Fachwerken üblichen Knotenbleche dar und sind ausschließlich in Anpassung an ihren Verwendungszweck
als Knotenpunktverbindungen in einem von der zickzackförmigen Ausfachung abhängigen
Abstand voneinander angeordnet und als Übertragungsglieder für die in den Knotenpunkten
wirkenden Kräfte ausgebildet. Ein. Vorbild zur Erzielung hoher Haftfestigkeit im Beton zum
ίο Zweck der Ausnutzung und Anwendung hoher Stahlspannungen stellen diese bekannten räumlichen
Bewehrungen nicht dar.
Auch die üblichen Baustahlmatten, die bekanntlich aus rechtwinklig sich kreuzenden und an
den Kreuzungsstellen miteinander verschweißten Scharen von Stab- oder Drahtelementen bestehen,
weisen hinsichtlich der Haftfestigkeit und Ausnutzbarkeit hoher Stahlspannungen verschiedene
Mängel auf, wie im folgenden erläutert wird. Die zu den jeweilig längs laufenden Stabelementen quer
verlaufenden Gitterelemente sind auf diese aufgeschweißt und wirken als Verankerungen im
Beton. Sie können bei Ausübung Sbrer verankernden
Wirkung im Beton als auf Biegung beanspruchte Träger aufgefaßt werden. Die Spannweite
dieser Träger ist gleich dem Abstand der Stabmitte zweier benachbarter Längsstäbe, ist also
größer als der lichte Abstand, der zwischen den Längsstabreihen besteht. Demzufolge nehmen bei
der Baustahlmatte für einen gegebenen lichten Abstand zwischen den Längsstabreihen das Biegemoment
und die Durchbiegung der Querstäbe ihren Höchstwert, d. h. den .ungünstigsten Wert an, was
vom Standpunkt der Verankerung im Beton entscheidend ist, zumal insbesondere von den Durchbiegungen
der Querstäbe die Rißbreite im Beton wesentlich abhängt. Die verankernde Wirkung im
Beton wird bei der Baustahlmatte noch dadurch besonders ungünstig beeinflußt, daß die üblicherweise
runden aufgeschweißten Querstäbe eine Keilwirkung ausüben. Ferner ist die Beanspruchung der
Schweißstellen der aufgeschweißten Querstäbe sehr ungünstig, da zu den normalen Biege- und Schubbeanspruchungen
aus der Last, wie sie z. B. beim eingeschweißten Querstab auftreten, auch noch
zusätzliche Verdrehungsbeanspruchungen hinzukommen, deren Schubspannungen sich mit den
Schubspannungen der Last addieren. Schließlich ist bei Baustahlmatten für die sich kreuzenden Reihen
der Stäbe eine Einschränkung in der Auswahl der Stahlqualität durch die Forderung nach einer gesunden
Schweißung an den Kreuzungsstellen gegeben; denn es können nur Stähle mit relativ
niedrigem Kohlenstoffgehalt sicher verschweißt werden. Gut schweißbares Stahlmaterial besitzt
aber bekanntlich eine verhältnismäßig geringe Streckgrenze. Überdies würden sich bei schmalen
Baustahlmatten in der Form von Bewehrungsstreifen, bestehend aus zwei oder mehreren Längsstäben
und aufgeschweißten Querstücken, in der gesamten Handhabung, z. B. beim Verladen, Entladen,
Verlegen usw., Schwierigkeiten ergeben, da sich die einzelnen Streifen gegenseitig verhängen.
Auch besteht infolge der aufgeschweißten Querstücke die Gefahr von Verletzungen bei den sich
mit der Handhabung befassenden Arbeitern. Demnach erfüllen auch Baustahlmatten nicht die Forderung
nach hoher zulässiger Stahlspannung, gleichzeitig verbunden mit einer einwandfreien Haftfestigkeit
im Beton und nach leichter Handhabung.
Schließlich sind auch Bewehrungsstähle für Stahlbetonkonstruktionen bekannt, die aus einem
Stab und mehreren in Abständen auf dem Stab angeordneten Scheiben bestehen. Bei diesem Bewehrungsstahl
wirken die Scheiben durch Querflächen mit dem Beton zusammen. Diese Scheiben stellen daher Verankerungskörper dar, durch deren
Abstand voneinander auch die Rißbreite im Beton bei richtiger Dimensionierung festgelegt werden
könnte. Bei einem dieser bekannten Bewehrungsstähle sind die Scheiben einzeln auf dem Stab aufgefädelt
und dann an den jeweiligen Fixierungspunkten durch Aufstauchen des Stabmaterials festgehalten.
Dies setzt vor allem ein weiches Stabmaterial, das ist ein Stabmaterial niedriger Streckgrenze,
voraus. Bei einer anderen Art ddeser bekannten
Bewehrungsstähle sind die Verankerungsscheiben mit dem Stab durch Lichtbogenschweißung
verbunden, das ist durch eine Schweißung, die bekanntlich ebenfalls nur bei Verwendung von Stahl-·
material mit niedriger Streckgrenze möglich ist. Schließlich hat man auch vorgeschlagen, die
Scheiben durch Aufkeilen oder Warmaufziehen auf dem Stab zu befestigen. Diese Verbindungsart ist
aber in ihrer Durchführung schwierig und teuer und gewährleistet hinsichtlich der Übertragung der
Kräfte auch nicht die gewünschte Sicherheit. Im übrigen sind Bewehrungsstähle mit in Abständen
angeordneten Verankerungsscheiben wegen des allseitigen Vorragens ihrer Verankerungsscheiben
auch sehr unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewehrungselement für Stahlbetonkonetruktionen
mit in Abständen angeordneten, durch Querflächen wirkenden Verankerungen zu schaffen, das die aufgezeigten
Nachteile der bisher bekannten Bewehrungselemente und Baustahlmatten vermeidet und sich durch hohe Streckgrenze zum Zweck hoher
zulässiger Stahlspannungen, durch eine überraschende Haftfestigkeit, durch einfache Bauart
und durch einfache, gefahrlose Handhabung auszeichnet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß die Verankerungskörper zwischen zwei Längsstäben mit hoher Streckgrenze als Querverbindung
eingeschweißt sind.
Die Querverbinder, zwischen den zwei Längsstäben eingeschweißt, können aus Stabstücken von
solcher Querschnittsform bestehen, daß wenigstens ein Teil dieser Form eine quer zur Längsrichtung
des Bewenrungselementes stehende ebene oder gekrümmte
Fläche ergibt. Die Ouerverbinder können aber auch aus einem besonderen,. z.B. durdh Pressen,
Stanzen od. dgl. hergestellten Formstück bestehen. Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung
bestehen die Querverbinder aus Stahl mit niedrigerem C-Stoff und/oder Mn-Gehalt als dem
der Längsstäbe, vorzugsweise aus weichem, nicht härtbarem Stahl. Der Vorteil der Verwendung von
weichem, nicht härtbarem Stahl für die Querverbinder liegt darin, daß es dadurch möglich ist,
ungünstige Einflüsse an der Schweißstelle zu vermeiden, auch dann, wenn für die Längsstäbe Stahl
mit hoher Streckgrenze, hervorgerufen durch die notwendigen Legierungselemente, insbesondere
durch hohen C-Gehalt, verwendet wird. ίο Das erfindungsgemäße Bewehrungselement stellt
einen Formsitatil besonderer Ausbildung dar, der
wie die üblichen Formstäbe als Doppelstab sich für Armierungszwecke, und zwar sowohl als schlaffe
Bewehrung als auch als vorgespannte Bewehrung, besonders eignet. Dieser neuartige Doppelstab kann
aber auch als Grundelement zur Herstellung von Flächenarmierungen (Bewehrungsmatten) Verwendung
finden. Eine diesbezügliche Ausführungsfo'rm einer Bewehrungsmatte besteht darin, daß die aus
Längsstäben und zwischengeschweißten Querverbindungen bestehenden Doppelstäbe wenigstens die
in einer Richtung verlaufenden Elemente der geschweißten Bewehrungsmatte bilden. Hierbei können
zweckmäßigerweise die in der Querrichtung verlaufenden Elemente in einem Abstand voneinander
liegen, der dem zwei- oder mehrfachen Abstand der Querverbindungen in den längs laufenden Doppelstäben
entspricht.
In der Zeichnung ist das Bewehrungselement gemäß der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen
veranschaulicht.
Abb. ι und 2 zeigen eine Ausführumgsform des
Bewebrungselementes in Draufsicht und einen Querschnitt
nach Linie: H-II der Abb. 1; Abb. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des Bewehrungselementes gemäß der Erfindung
in einer Ansicht und einem Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3; in
Abb. S ist eine unter Verwendung von erfindungsgemäßen
Bewehrungselementen hergestellte, geschweißte Matte in einer Ausführungsform in Draufsicht dargestellt.
Das Bewehrungselement gemäß den Abb. 1 und 2 weist Streifenform auf und besteht aus zwei Längsstäben
1, die parallel zueinander verlauf en und durch dazwischenliegende, mit den Längsstäben verschweißte
Verankerungskörper 2 miteinander verbunden sind. Die Verankerungskörper 2 wirken als
Ouerverbinder und liegen in Abständen 3 voneinander. Von den Stäben 1, 2 bestehen insbesondere
die Längsstäbe 1 aus Stahl mit hoher Streckgrenze, z.B. einer Streckgrenze von 4000kg/cm2 und
darüber. Der Querschnitt der Längsstäbe 1 kann rund, gegebenenfalls auch profiliert sein; die Querverbinder
2 sind von solcher Form, daß wenigstens ein Teil der Oberfläche quer zur Längsrichtung des
Bewehrungselementes steht. Unter anderem kann der Querschnitt der Ouerverbinder 2 auch ein
ovaler, quadratischer oder rechteckiger sein, wobei längliche Ouerschnittprofile zweckmäßig hochkantig
zur Längenausdehnung des Bewehrungselementes gestellt sind. Die technisch einfachste Querschnittform
ist die des Flachstahls bzw. eines mehr oder weniger durch Flachwialzen abgeplatteten Rundstahls.
Es kann auch jeder Quervarbinder aus einem besonderen, z. B. durch Pressen, Stanzen od. dgl.
hergestellten Formstück bestehen. So zeigen die Abb. 3 und 4 ein Bewehrungselement, bei welchem
die Querverbinder 2" aus Formstücken von scheibenförmiger Gestalt bestehen, welche zwischen
die Längsstäbe 1 eingesetzt und mit letzterem derart verschweißt sind, daß die Ouerverbinder in Abständen
3 voneinander liegen.
Durch die eingeschweißten Verankerungskörper 2,
2" wird zwischen den zwei Längsstäben eine absolut feste Verbindung geschaffen, die das Gleiten der
Bewehrung gegenüber dem Beton im Bereiche der zwischengeschweißten Ver anker umgskörp er vollkommen
verhindert. Der Verankerungswiderstand wird erst durch vollständige Zerstörung der Betonzone
überwunden. Durch die Abstände 3 der Querveriankerungen kann bei gegebener Längsstabzugspannung
die Rißbreite im Beton variiert werden. Der Abstand 3 der Verankerungskörper voneinander
beträgt zweckmäßig weniger als 200 mm.
Was den lichten Abstand 4 der beiden Längsstäbe ι voneinander anbelangt, so soll derselbe vorzugsweise
gleich sein dem Durchmesser bzw. der Dicke des Stabes 1, sofern letztere 20 mm oder
mehr beträgt. Bei einem unter 20 mm liegenden Stabdurchmesser soll der lichte Abstand 4 das Maß
von 20 mm vorzugsweise nicht unterschreiten,.
Wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, können Bewehrungselemente
von der aus den Abb. 1, 2 bzw. 3, 4 ersichtlichen Art auch zur Ausführung einer geschweißten
Bewehrungsmatte verwendet werden. In Abb. s ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen
Bewehrungsmatte dargestellt, bei welchem Bewehrungselemente 11, bestehend aus zwei Länigsstäben 1
hoher Streckgrenze und Querverbindern 2 bzw. 2", also Bewehrungselemente von einer der Ausführungen
gemäß den Abb. 1, 2 oder 3, 4, die in der einen Richtung p verlaufenden Elemente der geschweißten
Bewehrungsmatte bilden. Die in der anderen Richtung, das ist in der Querrichtung q verlaufenden
Elemente 12 können ebenfalls aus Bewehrungselementen gemäß den Abb. 1, 2 bzw. 3, 4 bestehen
oder, wie in Abb. 5 dargestellt, von einfachen Stäben
gebildet werden, die mit den Bewehrungselementen 11 an den Knotenstellen verschweißt sind. Die
Ouerelemente 12 können in einem Abstand 13 voneinander
angeordnet sein, der dem zwei- oder mehrfachen Abstand 3 der Querverbinder 2, 2" in den
längs laufenden Bewehrungselementen 11 entspricht.
Das erfindungsgemäße Bewehrungselement stellt einen Formstahl dar, mit dem höhere zulässige
Stahlispannungen, gleichzeitig verbunden mit besserer Haftfestigkeit, angewendet werden können. Der
neue Bewehrungsstahl kann wegen seiner flachen Form besser als die bisher meist verwendeten Formstähle
von rundem oder quadratischem Querschnitt in den gewünschten Linienverlauf gebogen werden.
Im übrigen können auch zumindest die Längsstäbe in einem Stadium des Herstellungsvorganges
des erfindungsgemäßen Bewehrungsstahles einer seine Festigkeitseigenschaften erhöhenden Ver-
gütungsmaißnahme, z. B. einer1 thermischen Behandlung,
wie künstlichen Alterung oder Patentierung, unterworfen werden. Derselbe Effekt- kann auch
durch Zusatz entsprechender, festigkeitserhöhender Legierungselemente erreicht weiden.
Der neue Bewehrungsstahl eignet sich für Stahlbetonkonstruktionen aller Art.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Bewehrungselement für S tahlbetonkonstruktionen mit in Abständen angeordneten, durch Querflächen, wirkenden Verankearungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungskörper zwischen zwei Längsstäben mit hoher Streckgrenze als Querverbinder eingeschweißt sind.
- 2. Bewehrungselement nach Anspruch i, dar durch gekennzeichnet, daß die zwischen den Längsstäben eingeschweißten Querveribinder aus einem Formstück bestehen.
- 3. Bewehrungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß die zwischen den Längsstäben eingeschweißten Querverbinder aus Stahl mit niedrigerem C- oder/und Mn-Gehalt als dem der Längsstäbe, vorzugsweise aus weichem, nicht härtbarem Stahl, bestehen.
- 4. Unter Verwendung eines Bewehrungselementes nach den Ansprüchen 1 bis 3 hengestellte geschweißte Bewehrungsmatte, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Längsstäben mit hoher Streckgrenze und im Abstand dazwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bewehrungselemente wenigstens die in einer Richtung verlaufenden Elemente der Bewehrungsmatte bilden.5. Bewehrungsmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß d'hre in der Querrichtung verlaufenden Elemente in einem Abstand voneinander liegen, der dem zwei- oder mehrfachen Abstand der Querverbinder in den längs lauf endenBewehrungselementenentspricht.Angezogene Druckschriften:
DIN 1045, 4. Ausg.,,, 1943, Tafel I, Gruppe; IVb; britische Patentschrift Nx. 595 378;
deutsche Patentschrift Nr. 479 871;
schweizerische Patentschrift Nr. 89 185;
USA.-Patentschrift Nr. 768 284;Beton- und Stahlbetonbau, Heft 23/24, 1944, Aufsatz »Scheibenbewehrte Stahleinlagen«.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9611 3.55
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