DE823648C - Mittel zum Verbinden sich kreuzender Bewehrungsstaebe von Stahlbetonbauteilen - Google Patents

Mittel zum Verbinden sich kreuzender Bewehrungsstaebe von Stahlbetonbauteilen

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DE823648C
DE823648C DEP42117A DEP0042117A DE823648C DE 823648 C DE823648 C DE 823648C DE P42117 A DEP42117 A DE P42117A DE P0042117 A DEP0042117 A DE P0042117A DE 823648 C DE823648 C DE 823648C
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DE
Germany
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reinforced concrete
concrete components
reinforcement bars
intersecting reinforcement
connecting intersecting
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DEP42117A
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English (en)
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Werner Rolfing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/166Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
    • E04C5/167Connection by means of clips or other resilient elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Die Verbindung sich kreuzender Bewehrungsstäbe von Stalilbetonbauteilen erfolgt bisher durchweg durch Umschlingen und Verknoten mittels Drähten von Hand. Dieses Verfahren erfordert nicht nur viele Arbeitskräfte, sondern es hat darüber hinaus noch den Nachteil, daß die Stäbe dabei sich leicht gegeneinander verschieben, so daß erfahrungsgemäß auf den Baustellen die Lage der Bewehrung anders ist, als sie nach den statischen Berechnungen geplant war.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; ihr Gegenstand besteht in einer Klemme, zweckmäßig aus Blech, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den beiden Enden eines den einen Bewehrungsstab einseitig umschließenden Bandes zwei den anderen Bewehrungsstab umschließende federnde Klammern vorgesehen sind. Diese Klemme läßt sich in denkbar einfacher und leichter Weise auf den Bewehrungsstäben befestigen, und zwar dadurch, daß man die beiden Klammern auf den kreuzenden Stab aufschiebt, wobei dann das Band den anderen Stab umfaßt. Diese Arbeit läßt sich mit nur einer Hand in kürzester Zeit ausführen. Wenn auch die beiden Klammern geöffnet werden können, so ist ihre Klemmung doch genügend, um ein Verrutschen der Bewehrung zu verhindern, insbesondere darin, wenn man die Klammern aus genügend starkem Blech macht bzw. sie mit Verstärkungssicken versieht. Da beide Klammern in demselben Sinne wirken, läßt sich auf diese Weise leicht eine ausreichende Festigkeit der Verbindung erzielen. Die Erfindung -bringt mithin sowohl technisch als auch bezüglich der Arbeitsersparnis einen erheblichen Fortschritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i und 2 die Klemme in verschiedenen Ansichten, Fig. 3 die abgewickelte Klemme in Ansicht. Die Klemme besteht aus dein Band a., an das sich zu beiden Seiten die beiden federnden Klammern b anschließen. Abgewickelt hat die Vorrichtung die Gestalt eines I, so daß sie leicht in einem Arbeitsgang ausgestanzt und in die passende Form gebogen werden kann. Als Werkstoff kommt vorzugsweise Stahlblech in Frage. Das Aufstecken der Klemme an den Verbindungsstellen ist denkbar einfach. Man legt das Band a uni den einen Bewehrungsstab und drückt die beiden Klatntnern auf den anderen Stab, bis sie einschnappen, und die Arbeit ist beendet. Die Festigkeit dieser Verbindung läßt sich durch die Wahl des Bleches beliebig einstellen. Die Blechstärke kann dadurch leerabgesetzt werden, daß man in an sich bekannter Weise die Klammern b und unter Umständen auch das Band a mit Verstärkungssicken c versieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Mittel zum Verbinden sich kreuzender Bewehrungsstäbe von Stahlbetonbauteilen, bestehend aus einem den einen Bewehrungsstab einseitig umschließenden Band (a) und zwei an seinen Enden befindlichen, den anderen Bewehrungsstali umschließenden federnden Klammern (b).
  2. 2. Verbindungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klammern (b) und wahlweise auch das mittlere Band (a) mit Versteifungssicken (c) versehen sind.
  3. 3. Verbindungsmittel nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Stück Blech in einem Arbeitsgang ausgestanzt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. -8o3.
DEP42117A 1949-05-10 1949-05-10 Mittel zum Verbinden sich kreuzender Bewehrungsstaebe von Stahlbetonbauteilen Expired DE823648C (de)

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