DE1904171C3 - Schalung zum Herstellen von Stahlbetonrippendecken od.dgl - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Stahlbetonrippendecken od.dgl

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DE1904171C3
DE1904171C3 DE19691904171 DE1904171A DE1904171C3 DE 1904171 C3 DE1904171 C3 DE 1904171C3 DE 19691904171 DE19691904171 DE 19691904171 DE 1904171 A DE1904171 A DE 1904171A DE 1904171 C3 DE1904171 C3 DE 1904171C3
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trough
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Lars Akte Vilhelm Stocksund Norlander (Schweden)
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Abetong AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/46Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- «o vorgegebene Fonn.
zeichnet, daß der als Trog ausgebUdete Längsträ- WeU bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die
ger aus einem Stück besteht Schenkel der Schalkörper an den Seitenteilen des
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Trogs vollflächig anliegen, behalten sie während des gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Bohle (16) in Betoniervorgangs maßgetreu ihre vorgegebene Form, dem Trog angeordnet ist, die die unteren Enden «5 Eine volle Abdichtung gegen ausfließenden Beton der Schenkel (11) des Schalkörpers (10) gegen wird dadurch erreicht, daß sich die Schenkel mit den die Seitenteile (15) des Trogs drückt Stirnflächen ihrer freien Ränder am Bodenteil des
Trogs abstützen. Der Beton drückt die Schenkel nach unten auf den Bodenteil des Trogs uad nach außen 30 an die Seitenteile des Trogs, da die einander zugewandten Schenkel der Schalkörper nach unten aufeinander zu streben.
Der Trog kann aus fest miteinander verbundenen
Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Herstel- Teilen bestehen. Besonders bevorzugt ist jedoch, len von Stahlbetonrippendecken od. dgl., bestehend 35 wenn der als Trog ausgebildete Längsträger aus aus im Querschnitt U-förmigen, sich konisch nach einem Stück besteht.
unten erweiternden Schalkörpern und aus unter den Um den freien Rändern der Schenkel der Schal-
Rippen od. dgl. angeordneten, die Sehalkörper tra- körper schon vor dem Betonieren einen festen Sitz zu genden, aus mehreren Teilen zusammengesetzten geben, ist bevorzugt zusätzlich eine Bohle in dem Längsträgern. 40 Trog angeordnet, die die unteren Enden der Schen-
Eine Schalung dieser Art ist durch die britische kel des Schalkörpers gegen die Seitenteile des Trogs Patentschrift 525 984 bekanntgeworden. Bei dieser drückt.
Schalung sind die freien unteren Ränder der Sehen- Die Schalkörper können dünnwandig aus Metoll,
kel der Sehalkörper zwischen einer Tragbohle und aus du:ch Glasfasern verstärktem Kunststoff od. dgl. zwei Seitenbohlen einzuspannen, um den Schalkör- 45 bestehen. Die Seitenteile des Trogs erstrecken sich pern einen festen Sitz zu geben und ein Durchfließen nach oben bis zu einer Höhe, die ein Durchbiegen der von Beton nach unten aus dem von den Schenkeln Schenkel der Sehalkörper verhindert,
begrenzten Raum zu verhindern. Um das genannte Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug-
Einspannen zu ermöglichen, müssen die Schenkel an nähme auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausihren freien unteren Rändern zweifach abgebogen so führungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigt
sein, was die Form der Schalkörper kompliziert und F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Scha-
überdies nicht die ganze Höhe der Schenkel zum Be- lung zum Gießen einer monolithischen Betondecke tonieren ausnutzen läßt. Schließlich müssen die mit vorstehenden Tragrippen und
Schenkel und damit die gesamten Schalkörper ver- F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines der in
hältnismäßig starkwandig sein, damit sie sich nicht 55 F i g. 1 dargestellten Tröge mit einer darin angeunter dem Betondruck ausbiegen. brachten Bohle.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalung für F i g. 1 zeigt eine Anzahl von dünnwandigen Schal-
Stahlbetonrippendecken od. dgl. zu schaffen, die körpern 10, die einen bogenförmigen Querschnitt während des Betoniervorgangs die vorgegebene aufweisen und aus Metall, mit Glasfasern verstärk-Form maßgetreu beibehält und gegen ausfließenden 60 tem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werk-Beton mit einfachen Mitteln voll abgedichtet ist, so stoff bestehen. Da die Wandstärke der Sehalkörper daß einwandfreie Sichtbetonflächen entstehen. 10 gering ist, neigen ihre Schenkel 11 zum Durchbie-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schalung da- gen unter dem Druck des Betons, der zwischen Paare durch gekennzeichnet, daß die Teile des jeweiligen benachbarter Schenkel 11 eingebracht wird. Die Längsträgers einen nach oben offenen, sich konisch 65 Schenkel 11 ruhen mit den Stirnflächen ihrer freien erweiternden Trog bilden und miteinander unlösbar Ränder 12 auf Bodenteilen 13 von Trögen. Diese verbunden sind, daß die Schenkel der Sehalkörper an Bodenteile 13 sind ihrerseits von Stützen 14 od. dgl. den Seitenteilen des Trogs vollflächig anliegen und getragen. An den Längskanten der Bodenteile 13 der
Tröge sind Seitenteile 15 angesetzt; diese Seitenteile 15 bestehen mit den Bodenteilen 13 aus einem Stück oder sind an den Bodenteilen 13 mittels eines Klebemittels oder in irgendeiner anderen Weise befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Sei- S tenteik 15 ununterbrochen längs der ganzen Länge der Bodenteile 13.
Mindestens die Beieiche der Schenkel 11 der Schalkörper 10, die am ehesten unter dem Druck des Betons zum Durchbiegen neigen, liegen flächig an to den Seitenteilen 15 an. Den Seitenteilen 15 H durch entsprechende Bemessung ein solches Trägheitsmoment gejsben, daß eine hinreichende Stützung des geringen Biegewiderstands der dünnwandigen Schenkel 11 der Schalkörper 10 erzielt wird, is
Die Schenkel 11 sollen durch den Druck des Betons zur gleichmäßigen Berührung mit den Seitenteilen 15 gezwungen werden. Jedoch hindern oft Unregelmäßigkeiten an den Schenkeln 11 ebenso wie -andere Mängel eine genaue Positionierung der Schalkörper 10. Deshalb ist es wünschenswert, daß die Lage der Schalkörper 10 in einfacher Weise berichtigt werden kann, so daß ihre Zentrierung genau wird und alle Schenkel 11 an den Seitenteilen 15 gleichmäßig anliegen. Hierzu kann eine Bohle 16 zwischen die Schenkel 11 der Schalkörper 10 gepreßt werden. Diese Bohle 16 ist so bemessen, daß sie die freien Ränder 12 der Schenkel 11 zur Anlage an den Seitenteilen 15 zwingt, wenn sie zwischen die Schenkel 11 in die dargestellte Bodenstellung gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

daß sich die Schenkel der Schalkörper mit den Stim- Pateptanspriiche: flächen ihrer freien Ränder am Bodenteil des Trogs abstützen.
1. Schalung zum Herstellen von Stahlbetonrip- Durch die österreichische Patentschrift 240 028 ist jendecken oddgL, bestehend aus im Querschnitt 5 es an sich bekannt, die freien Enden der Schenkel !Wonnigen, sich konisch nach unten erweitern- und deren Seitenflächen von im Querschnitt U-förmitfen Schalkörpern und aus unter den Rippen gen Schalkörpera durch entsprechend angeordnete od. dgL angeordneten, die Sehalkörper tragenden, Stützflächen von mehrteiligen Trägern zu state«, •us mehreren TeUen Zusammengesetzen Längs- Diese Träger werden jeweils aus zwei U-ProfiJ-Traträgera, dadurch gekennzeichnet, daß io gern gebildet, die an ihren Unterseiten durch festdie TeUe (13, 15) des jeweiligen Längsträgers klemmbare Riegel miteinander verbunden and. Auf einen nach oben offenen, sich konisch erweitern- diesen Riegeln liegen Schalungsbretter als BodenteiL den Trog bilden und miteinander unlösbar ver- Auf diesen Schalungsbrettera wiederum stutzen sich bunden sind, daß die Schenkel (11) der Schalkör- die Stirnflächen der freien Ränder der Schenkel der per (10) an den SeitenteUen (15) des Trogs voll- 15 Schalkörper ab. Beim Betonieren können sich die flächig anliegen und daß sich die Schenkel (11) Riegel biegen. Dadurch treten eventuell Spalte auf, der Sehalkörper (10) mit den Stirnflächen ihrer aus denen der Beton herausfließen kann, und überfreien Ränder (12) am Bodenteil (13) des Trogs dies behält dadurch die Schalung unter Umständen abstützen. während des Betoniervorgangs nicht maßgetreu ihre
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