DE4443263C2 - Vorrichtung zur Bewehrung von Mauerwerk über Mauerwerksöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewehrung von Mauerwerk über Mauerwerksöffnungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewehrung von Mauerwerk über Fensteröffnungen oder dgl., insbesondere zur Bewehrung von Rollschichten mit einer draht- oder bandförmigen Bewehrungsschiene, an der Verbindungselemente angeordnet sind, die in den senkrechten Mörtelfugen befestigt sind, nach der Patentanmeldung P 44 38 437.8.
Bei der Vorrichtung nach der Patentanmeldung P 44 38 437.8 sind die Verbindungselemente blechförmig ausgebildet und die Haltezungen sind einstückig mit den Verbindungselementen verbunden.
Bei dieser Ausführungsart fallen relativ hohe Werkzeugkosten an. Die Aufgabe der Erfindung ist, diesen bekannten Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung zu offenbaren, bei der die Verbindungselemente mit sehr einfachen und damit auch sehr preiswerten Werkzeugen hergestellt werden können.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein drahtförmiges Verbindungselement in Vorderansicht,
Fig. 2 das Verbindungselement nach Fig. 1 im eingemauerten Zustand, im Schnitt.
Die Verbindungselemente (1) werden über ein blechförmiges Verbindungsband (2) mit der draht- oder bandförmigen Verbindungsschiene (3) miteinander verbunden.
Zu diesem Zweck besitzen die blechförmigen Verbindungsbänder (2) ein Langloch (7), über das sie mit den Verbindungselementen (1) ebenfalls formschlüssig verbunden sind. Die Verbindungselemente (1), die blechförmigen Verbindungsbänder (2) und die draht- oder bandförmigen Verbindungsschienen (3) werden durch Umbiegen von an den Verbindungsbändern (2) angeordneten Haltezungen (4) miteinander verbunden.
Die Verbindungselemente (1) besitzen im oberen Bereich eine Auflage-Abkantung (5). Zu diesem Zweck sind die beiden freien Schenkel - sofern die Verbindungselemente (1) von einem Drahtbügel (6) gebildet werden - rechtwinklig abgewinkelt. Besonders günstig ist es, wenn die Langlöcher (7) als Durchzüge (8) ausgebildet sind, weil dann die Abkantungen der Durchzüge (8) den mittleren Bereich der Verbindungsbänder (2) stabilisieren. Trotz der Schwächung durch das Langloch (7) knicken die blechförmigen Verbindungsbänder (2) deshalb beim Umbiegen der Haltezungen (4) nicht im mittleren Bereich ab, sondern nur an der dafür vorgesehenen Stelle.
Wenn die Haltezungen (4) schon bei der Fertigung zu einem stumpfen Winkel vorgebogen werden, können sie sehr raumsparend gelagert und transportiert werden.
Die Haltezungen (4) können mit Mörteldurchtrittsbohrungen (9) versehen sein. Selbstverständlich können die Verbindungselemente (1) auch blechförmig ausgebildet sein, sofern die höheren Werkzeugkosten in Kauf genommen werden können.
Vor dem Einmauern der Verbindungselemente (1) werden sie in das Langloch (7) der Verbindungsbänder (2) gesteckt und in der Mörtelfuge (10) eingemauert. Dabei liegen sie mit der Auflage-Abkantung (5) auf dem benachbarten Ziegelstein oder Klinker (11) auf.
Nach Fertigstellung der Rollschicht wird die draht- oder bandförmige Bewehrungs­ schiene (3) über den Verbindungselementen (1) ausgerollt und die formschlüssige Verbindung durch Umbiegen der Haltezungen (4) hergestellt. In den Zeichnungen ist die umgebogene Position der Haltezungen (4) jeweils gestrichelt dargestellt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Bewehrung von Mauerwerk über Fensteröffnungen oder dgl., insbesondere zur Bewehrung von Rollschichten mit einer draht- oder bandförmigen Bewehrungsschiene, an der Verbindungselemente angeordnet sind, die in den senkrechten Mörtelfugen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1) aus einem Drahtbügel gebildet sind, daß sie mindestens zwei Haltezungen (4) besitzen und außerdem im oberen Bereich mit einer Auflage- Abkantung (5) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1) über ein blechförmiges Verbindungsband (2) mit der draht- oder bandförmigen Verbindungsschiene (3) formschlüssig verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die blechförmigen Verbindungsbänder (2) Langlöcher (7) für die Aufnahme der Verbindungselemente (1) haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die blechförmigen Verbindungsbänder (2) Haltezungen (4) haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (4) mit Mörteldurchtrittsbohrungen (9) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (7) in den blechförmigen Verbindungsbändern (2) als Durchzug (8) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (4) zu einem stumpfen Winkel vorgebogen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1), die blechförmigen Verbindungsbänder (2) und die draht- oder bandförmigen Verbindungsschienen (3) durch Umbiegen von an den Verbindungsbändern (2) angeordneten Haltezungen (4) miteinander verbunden sind.
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