DE7004115U - Stossueberdeckungsvorrichtung, insbesondere fuer wandverkleidungen. - Google Patents

Stossueberdeckungsvorrichtung, insbesondere fuer wandverkleidungen.

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DE7004115U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

PATENTAN WALT D I PL. · ί N G. H AFnI S LANGOSCH
7OO0 STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (0711) 296523
Anmelderin:
Firma Nagel GmbH
Holzgerlingen
Daimlerstraße
Stoßüberdeckungsvorrichtung, insbesondere für Wandverkleidungen
Die Erfindung "betrifft eine Stoßuberdeckungsvorrichtung, insbesondere für Wandverkleidungen. Solche Vorrichtungen dienen häufig nicht nur der Überdeckung von Stoßen oder Fugen nebeneinander oder im Winkel zueinander liegender Wandplatten, Sidings oder dergl., sondern auch zum Festhalten derselben. Bei einer bekannten Ausführung müssen die Vorrichtungen zuerst vollständig auf dem Untergrund befestigt werden, dann lassen sich die Wandplatten seitlich einführen. Dazu müssen die Platten gewölbt werden, was nicht immer möglich ist, insbesondere bei kurzen Stücken wird die seitliche Einführung unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßüberdeckungsvorrichtung zu schaffen, die leicht herstellbar ist und eine einfache Montage auch kürzester Stücke zuläßt und dabei einen sicheren Halt gewährleistet und formschön aussieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Überdeckungsvorrichtung aus mindestens zwei Profilstäben "besteht, wobei ein Profilstab auf einem Untei ^rund befestigbar ist und der andere Profilstab die eigentliche Abdeckung des Stoßes übernimmt und beide Profilstäbe ineinander verrastbar sind. Dazu weist der eine Profilstab federnd ausgebogene • Nocken auf und der andere Profilstab ist mit Hinter-
; hakkanten versehen. In besonders zweckmäßiger Weise
j sind die Profilstäbe doppelwandig ausgebildet und
die freien Enden des einen Stabes lassen eine schlitzförmige Öffnung frei, in die die freien En
den des anderen Stabes, der die Nocken trägt, einführbar sind.
Diese Profilstäbe lassen sich bei geeigneter Ge- » staltung vorzüglich in Rollformern herstellen, also in Rollmaschinen, die Blechstreifen zu Profilen ver
arbeiten. Die geeignetste Ausbildung ergibt sich in
diesem Falle dadurch, daß "beide Profils täte aus [F
Blechstreifen hergestellt· Si.\aä., deren Außenstreifen um 180° umgeschlagen sind, um in der Mitte aus der Grundebene vorzustehen, wobei eine Ebene in Richtung des vorstehenden Teiles eine Symmetrieebene abgibt und die Grundebene Flansche "bildet, die im einen Fall der Aufnahme von Befestigungsmitteln und im anderen Fall der Stoßüberdeckung dienen. Zur Bildung der Hinterhakkanten sind die vorstehenden freien Enden des einen Profilstabes mit der schlitzförmigen Öffnung um 180° nach innen gebogen, die Nocken im anderen Profilstab "befinden sich in der Nähe der freien Enden.
Nach der Erfindung eignet sich die Stoßüberdeckungsvorrichtung insbesondere für den Einsatz an Ecken. Dazu sind die durch die Grundebene gebildeten Flansche um 90° zueinander gerichtet und die vorstehenden Enden liegen in der Diagonalebene zu den Flanschen. Zur Bildung einer Innenecke stehen die vorstehenden Enden des Profilstabes, der auf dem Untergrund befestigbar ist und die schlitzförmige Öffnung trägt, im Winkel von 45° und die vorstehenden Enden des Profilstabes, der ,die Nocken trägt, im winkel von 135° von den Flanschen ab. Bei zur Bildung von
Außenecken geeigneten Profilstäben ist es umgekehrt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die "beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Stoßüberdeckungsvorrichtung im eingebauten Zustand an einer Innenecke,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung einer Stoßüberdeckungsvorrichtung an einer Außenecke.
Die Stoßüberdeckungsvorrichtung "besteht aus zwei Profilstäben 1, 2, die in Rollformern aus Aluminiumoder Stahlblech, gegebenenfalls lackiert, hergestellt werden. Außenstreifen der Blechstreifen werden zunächst um 180° zur Doppelwandbildung umgeschlagen, in der Mitte der so gebildeten Grundebene stehen die freien Enden 3 bzw. 4 aus der Grundebene vor, die Ausbildung ist zu einer Ebene in Richtung der freien Enden 3, 4 symmetrisch. Die Grundebene gibt Flansche 5, 6 bzw. 7, 8 ab, die einmal der Befestigung auf einem Untergrund 9 bzw. der eigentlichen Abdeckung eines Stoßes 10 zweier Platten bzw.
"Sidings" dienen. Unter "Sidings" sind Bauten-Außenverkleidungen zu verstehen. " J
Die freien Enden 3 des einen Profilstabes 1 sind um 180° umgebogen, um Hinterhakkanten 11 abzugeben. Sie haten einen Anstand voneinander, so daß sich eine schiltzförmige Öffnung 12 ergi"bt. Die freien Enden 4 des Profilsta"bes 2 sind mit Nocken 13 versehen, die im Anstand voneinander ausgestanzt und leicht nach außen gezogen sind.
Bei der Ausbildung nach Fig. 1 gi"bt die Stoßüberdeckungsvorrichtung eine Innenecke at. Der Profilstab 1 wird mit seinen Flanschen 5, 6 durch Befestigungsmittel 14, z.B. Nägel oder Schrauben, auf dem Untergrund 9 festgehalten, die Flansche 5, 6 "bilden einen Winkel von 90° miteinander und die freien Enden 3 mit der schlitzförmigen Öffnung 12 sind im Winkel von 45° zu den Flanschen 5f 6 vorgezogen. Die Flanschen 7, 8 des Profilstates 2 sind ebenfalls im rechten Winkel zueinander gezogen, an der Biegungsstelle gehen im Winkel von 135° zu den Flanschen 7, 8 die freien Enden 4 ab, die in der Nähe ihrer Vorderkanten die Nocken 13 tragen.
Eine entsprechende Konstruktion für ein Außeneck ist in der Fig. 2 gezeigt, die freien Enden 3 des Profilstates 1 sind hier im Winkel von 135° zu den Flanschen 5, 6 angeordnet und die freien Enden ■*- des ProfilstalDes 2 liegen hier innen, d.h. sie "bilden einen Winkel von 45° zu den Flanschen 7, 8.
Die Montage ist sehr einfach. Zunächst werden die Profilstab 1, gleichgültig Όΐ Inneneck oder Außeneck, mit den Befestigungsmitteln 14 im Untergrund 9» also in der Regel einer wand, angebracht, dann werden die Sidings 15, 16 "befestigt. Zum Schluß wird der Profilstab 2 auf den Profils tat 1 aufgedrückt, so daß die Flansche 7, 3 den Stoß 10 zwischen den "beiden Sidings 15, 16 abdecken. Beim Einschieben der freien Enden 4 in die schlitzförmige Öffnung werden die Nocken 13 nach innen gedrückt "bzw. die freien Enden 3 "biegen sich etwas auf, sodann federn die Nocken 13 "bzw. die freien Enden 3 zurück, ihre Stirnseiten legen sich gegen die Hinterhakkanten Damit entsteht eine feste, unlösbare Verbindung. Die Profilstab 1, 2 sind der Wandstärke der Sidings 15, 16 angepaßt, die Länge der Profilstab ist auf die Bedürfnisse abgestimmt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile "bestehen insbesondere darin, daß sich die StoßiTberdeckungsvorrlchtung "besonders leicht und rationell herstellen läßt, vor allem aloer eine leichte Montage der Sidings gewährleistet ist, auch wenn diese sehr schmale Streifen "bilden und sehr steif sind. Die Verbindung ist rotust, trotzdem vermittelt die Vorrichtung einen formschönen Eindruck, Befestigungsmittel sind nach der Montage nicht slchfbar.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Stoßüberdeckungsvorrichtung, insbesondere für Wandverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens aus zwei Prof ils tä"ben (1, 2) "besteht, wobei ein Profilstab (1) auf einem Untergrund (9) "befestigter ist und der andere Profilstab (2) die eigentliche Abdeckung des Stoßes (10) übernimmt und "beide Profilstab (1,2) ineinander verrastbar sind.
2. Stoßüberdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Profilstab (2) federnd ausgesogene Nocken (13) und der andere Profilstab (1) Hinterhakkanten (11) aufweist»
3. Stc&berdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (1, 2) doppelwandig ausgebildet sind und die freien Enden (3) des einen Stabes (1) eine schlitzförmige Öffnung (12) freilassen, in die die freien Enden (4) des anderen Stabes (2), der die Nocken (13) trägt, einführbar sind.
-C-
4. Stoßüteräeckungsvorrichtung nach Anspruch 1 "bis
"3 H cHnvrvVi rrölrarMO^ö-i^Viria+' *i-ii< "Κατ nn TDr*r\^fM Ί σ +■ ώΉλ
(1, 2) aus Blechstreifen hergestellt sind, deren Außenstreifen um 180° umgeschlagen sind und in der Mitte aus einer Gründeten^ vorstehen, wo"bei eine Etene in Richtung des vorstehenden Teiles eine Symmetrieetiene a"bgi"bt und die G-runde"bene Flansche (5 "bis 8) "bildet, die im einen Fall der Aufnahme von Befestigungsmitteln (14) und im anderen Fall der Überdeckung des Stoßes (10) dienen.
5. St&Tberdeckungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden freien Enden (3) des einen States (1) mit der schlitzförmigen Öffnung (12) zur Bildung der Hinterhakkanten (11) um 180° nach innen gebogen sind und die Nocken (13) im anderen Sta"b (2) in der Nähe der freien Enden (4) angeordnet sind.
6. Stoßüberdeckungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (1) mit der schlitzförmigen öffnung (12) auf dem Untergrund (9) befestigbar ist und der Profilstat) (2) mit den Nocken (13) nach dem Einbringen der Sidings (15, 16) oder dergl. die Abdeckung des Stoßes (10) übernimmt.
7. Stoßüberdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Grundebene gebildeten Flansche (5 t>is 8) um 90 zueinander gerichtet sind und die vorstehenden Enden (3, 4) in der Diagonalebene zu den Flanschen
(5 bis 8) liegen.
8. Stoßüberdeckunesvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Innenecke die vorstehenden Enden (3) des Profilstabes (1), der auf dem Untergrund (9) befestigbar ist und die schlitzförmige Öffnung (12) trägt, im Winkel von 45° und die vorstehenden Enden (4) des Profilstabes (2), der die Nocken (13) trägt, im Winkel von 135° von den Flanschen (5, 6 bzw.
7, 8) abstehen.
9. Stoßiiberdeckungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Außenecke die vorstehenden Enden (3) cles Profil-Stabes (1), der auf dem Untergrund (9) "befestig-"bar ist und die schlitzförmige Öffnung (12) trägt> im Winkel von 135° und die vorstehenden Enden (4) des Profilstates (2), der die Nocken (13) trägt, im Winkel von 45° von den Flanschen (5, 6 "bzw. 7, 8) abstehen.
_- —.. vu.luiQii rreison geliefert Deutschte Patentamt, Gebraudismuiteriffefle
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