DE1278091B - Metallzarge fuer Tueren od. dgl. - Google Patents

Metallzarge fuer Tueren od. dgl.

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Publication number
DE1278091B
DE1278091B DEG42122A DEG0042122A DE1278091B DE 1278091 B DE1278091 B DE 1278091B DE G42122 A DEG42122 A DE G42122A DE G0042122 A DEG0042122 A DE G0042122A DE 1278091 B DE1278091 B DE 1278091B
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DE
Germany
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tube
longitudinal axis
recesses
side parts
wall
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Pending
Application number
DEG42122A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Walter Guth
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Metallzarge für Türen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Metallzarge für Türen od. dgl., deren zwei im Einbauzustand vertikal angeordnete Seitenteile durch mindestens einen in rechteckige Aussparungen der Seitenteile eingreifenden Querriegel lösbar verbunden sind.
  • Bei bekannten Zargen dieser Art müssen die Teile bereits vor dem Einführen in die Maueröffnung durch Anziehen von Schrauben oder Umbiegen von Zungen miteinander verbunden werden. Beim Einbau in Wandöffnungen ist deshalb notwendig, zwischen Zarge und Mauerwerk ausreichend Spielraum zu belassen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Seitenteile und die Querteile einer Metallzarge der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Zarge ohne Verwendung von irgendwelchen Hilfsmitteln zusammengesetzt werden kann und der Einbau auch innerhalb der Wandöffnung möglich ist, wenn beide Seitenteile der Zarge an der Mauerleibung anliegen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Metallzarge für Türen od. dgl., deren zwei im Einbauzustand vertikal angeordnete Seitenteile durch mindestens einen in rechteckige Aussparungen der Seitenteile eingreifende Querriegel lösbar verbunden sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Querriegel aus zwei im Querschnitt quadratischen, eingebaut der Höhe nach versetzt aneinanderliegenden Rohren gebildet ist, die an jedem Ende mit einem quer zu ihrer Längsachse angeordneten Schlitz versehen sind, mit dem das eine Rohr quer zur Längsachse, das andere Rohr in Richtung der Längsachse des Seitenteiles auf dieses geschoben ist, und daß die Aussparungen in den Seitenteilen so hoch wie die Rohre und so breit sind wie der stehengebliebene Teil des quer eingeschobenen Rohres und das in Richtung der Längsachse eingeschobene Rohr. Vorteilhaft ist es, wenn die Aussparungen von der Innenwand der Bekleidung einen Abstand haben, der mindestens so groß ist wie die Tiefe der Schlitze.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine zusammengebaute Zarge von der Scharnierseite her gesehen, F i g. 2 in größerer Darstellung eine Seitenansicht eines Seitenteiles von der Mauer her gesehen, teilweise geschnitten, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2. F i g. 4 eines der Rohre in der Seitenansicht, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4 und F i g. 6 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig.4.
  • In der übersichtsdarstellung gemäß F i g. 1 erkennt man zwei Seitenteile mit Bekleidungen 1 und 2 sowie den Anschlägen 3 und 4. Die Seitenteile sind durch quadratische Rohre 5 und 6 verbunden. Auf die Seitenteile ist oben in beliebiger Weise der Sturz 7 aufgesetzt, z. B. aufgesteckt. Der Raum zwischen den Rohren 5 und 6 einerseits und dem Sturz 7 andererseits kann durch eine Glasscheibe, eine Holzplatte, ein Gitterwerk od. dgl. ausgefüllt sein, wogegen die Hauptöffnung unterhalb der Rohre 5 und 6 durch das Türblatt geschlossen wird, dessen äußerer Rand bei 8 gestrichelt angedeutet ist. Das in F i g. 1 rechte Seitenteil trägt die Scharnierteile 9 und 10. Bei 11 und 12 sind Boden bzw. Decke angedeutet, zwischen die die Zarge eingesetzt werden soll.
  • In den F i g. 2 und 3 ist das rechte Seitenteil mit der vorderen Bekleidung 2 und dem Anschlag 4 im Detail dargestellt. Die vordere Bekleidung 2 weist eine zur Wand hin gerichtete Abkantung 20 auf. Jedes Seitenteil weist außerdem zwei parallel zueinander angeordnete Wandungen 21 und 22 auf, die um die Höhe des Anschlags 4 gegeneinander versetzt sind. Senkrecht zur Wandung 22 ist eine rückwärtige Bekleidung 23 und eine hierzugehörige Abkantung 24 angeordnet. Gestrichelt sind bei 25 und 26 die äußere Begrenzung des Putzes sowie bei 27 die äußere Begrenzung des Mauerwerkes oder der Betonwand od. dgl. dargestellt, um ein Bild der Lage nach dem Einbau zu vermitteln. Man sieht, daß die Abkantungen 20 und 24 die Wand klauenartig umgreifen.
  • Die Wandung 21 des Seitenteils hat eine rechteckige Aussparung mit den Rändern 28, 29, 30 und 31 (F i g. 2). Eine entsprechende Aussparung findet sich in gleicher Höhe in dem gegenüberliegenden Seitenteil. Zur Verbindung der in die Wandöffnung eingesetzten Seitenteile werden (gemäß F i g. 4) im Querschnitt quadratische Rohre 5 und 6 benutzt. Diese Rohre 5 bzw. 6 haben eine Rückwand 32, eine Vorderwand 33 und zwei Seitenwände 34 und 35. In geringem Abstand von jedem Ende 36 und 37 befinden sich quer zur Längsachse jedes Rohres angeordnete Schlitze 38 und 39. Die Breite der Schlitze ist etwas größer als die Wandstärke der Seitenteile. Je geringer die Toleranzen sind, desto genauer kann man die Breite der Schütze der Wandstärke der Seitenteile anpassen und desto geringer wird die Möglichkeit einer Verschiebung.
  • Beim Zusammenbau führt man zunächst ein Rohr 6 derart in die Aussparungen beider Seitenteile ein, daß die Rückwand gegen den Anschlag 4 gerichtet ist. Dann schiebt man das Rohr gegen die Innenseite der vorderen Bekleidung 2, wodurch die Ränder 29 der Aussparungen beider Seitenteile in die Schlitze 38, 39 eingreifen. Es ist zweckmäßig, die Abmessungen so zu treffen, daß die Vorderwand 33 des Rohres 6 an der Innenseite der vorderen Bekleidung 2 anliegt. Deshalb wird man die Schlitze etwas tiefer machen als den Abstand des Randes 29 der Aussparung von der Innenseite der vorderen Bekleidung 2.
  • Nachdem auf diese Weise das Rohr 6 nur noch mit annähernd seinem halben Querschnitt im Bereich der Aussparungen liegt, wird das zweite Rohr 5 durch die Aussparungen der einander gegenüberstehenden Seitenteile hindurchgesteckt, wobei nun jedoch die Rückwand 32 nach oben liegt. Die somit untenliegenden Einschnitte 38 und 39 gestatten es, das Rohr 5 über den Rand 30 hinweg abzusenken. In dieser Lage wird das Rohr 5 gegen ein seitliches Verschieben einerseits durch den Rand 31 der Aussparung und andererseits durch die Rückwand des ersten Rohres 6 fixiert. Das Absenken wird durch den Rand 30 begrenzt, ein ungewolltes Anheben verhindert das Eigengewicht des Rohres. Entsprechend ist das zuerst versetzte Rohr 6 zwischen den Rändern 28 und 30 sowie zwischen dem Rand 29 und dem später versetzten Rohr 5 gehalten. Man kann auf das zuletzt versetzte, etwas tiefer angeordnete Rohr 5 noch einen Winkel 42 aufsetzen, der dann zusammen mit der Rückwand des ersten Rohres 6 eine Rinne bildet, in der eine Glasscheibe od. dgl. mit Kitt befestigt werden kann.
  • Um im Bedarfsfall beim Eingießen ein Heraustreten von Material zu vermeiden, kann man im Anschluß an die Abkantungen 20 und 24 Verschalungen anbringen, die durch die Seitenteile umfassende Schraubzwingen zusammengehalten werden. Man ist daher für den Einbau einer normgerechten Tür nicht darauf angewiesen, daß die Abmessungen der vorbereiteten Wand genau den Vorschriften entsprechen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Metallzarge für Türen od. dgl., deren zwei im Einbauzustand vertikal angeordnete Seitenteile durch mindestens einen in rechteckige Aussparungen der Seitenteile eingreifenden Querriegel lösbar verbunden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder Querriegel aus zwei im Querschnitt quadratischen, eingebaut der Höhe nach versetzt aneinanderliegenden Rohren (5 und 6) gebildet ist, die an jedem Ende mit einem quer zu ihrer Längsachse angeordneten Schlitz (38 bzw. 39) versehen sind, mit dem das eine Rohr (6) quer zur Längsachse, das andere Rohr (5) in Richtung der Längsachse des Seitenteils auf dieses geschoben ist, und daß die Aussparungen in den Seitenteilen so hoch wie die Rohre (5 bzw. 6) und so breit sind wie der stehengebliebene Teil des quer eingeschobenen Rohres (6) und das in Richtung der Längsachse des Seitenteils eingeschobene Rohr (5).
  2. 2. Metallzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen von der Innenwand der Bekleidung (2) einen Abstand haben, der mindestens so groß ist wie die Tiefe der Schlitze (38 bzw. 39). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 700 441; Werbeschrift: ZE-LE-BA-Stahltür-Wechselzargen.
DEG42122A 1964-11-27 1964-11-27 Metallzarge fuer Tueren od. dgl. Pending DE1278091B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084397A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-27 Metaal- En Kunststofindustrie Bomar B.V. Installationsverfahren für Türrahmen mit Oberlicht sowie installierter Türrahmen
EP1550786A3 (de) * 2003-12-30 2006-10-04 Hörmann KG Brandis Zarge, insbesondere für eine Wendetür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2700441A (en) * 1950-08-15 1955-01-25 Moynahan Bronze Company Doorframe construction

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