DE2607461B2 - Versteifungsleiste für Deckenplatten - Google Patents

Versteifungsleiste für Deckenplatten

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Guenther 6982 Freudenberg Merkwitz
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Odenwald Faserplattenwerk 8762 Amorbach GmbH
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Odenwald Faserplattenwerk 8762 Amorbach GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine Versteifungsleiste für Deckenplatten mit von dem Leistenprofil nach der Seite außen in parallele Lage zueinander abgewinkelten Endabschnitten und mit in die Deckenplatte einstoßbaren Befestigungsmitteln.
In Industriebüros werden in zunehmendem Maße Decken durch Plattenelemente, z. B. Mineralfaserplatten, feuerhemmende Platten usw. verkleidet, wobei es auch üblich ist, eine nicht sichtbare Abhängekonstruktion der Profilträger vorzusehen, um den Räumen ein ansprechenderes Aussehen zu vermitteln. Es ist hierbei üblich, von der Rohbaudecke Längs- und Querprofilschienen abzuhängen und die Deckenplatten auf entsprechende Flansche oder Endabschnitte dieser Profilschienen aufzulegen. Zumeist bestehen die Dekkenplatten aus leichtem Plattenwerkstoff, der nur beschränkt biegesteif ist.
Häufig ergibt sich in der Praxis das Problem, die Decken in Gestalt aneinandergesetzter großflächiger Platten vorzusehen. Infolge der beschränkten Biegefestigkeit der Platten ist insbesondere bei dünnerem Plattenmaterial das Flächenmaß beschränkt. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, Versteifungsleisten in die Platten einzulegen.
So ist z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 16 84 066
die Verwendung einer Leiste mit etwa U-förmigem Querschnitt als in eine entsprechende Ausnehmung einer Verkleidungsplatte aus leichtem Plattenwerkstoff nach Herstellung der Verkleidungsplatte einzusetzende Versteifungsleiste bekannt Zwar hat man bei der Verwendung dieser Versteifungsleiste den Vorteil, daß sie mit der Vorder- oder Rückseite der Verkleidungsplatte bündig abschließt, weil sie in die genannte Ausnehmung einlegbar ist Man war aber auf eine Platten-Mindestdicke festgelegt und hat dennoch von Zeit zu Zeit festgestellt daß bei unachtsamer Behandlung der noch nicht mit diesen Versteifungsleisten versehen Deckenplatten beim Transport zur Baustelle ein größerer Teil der Platten längs der Ausnehmungen für die Versteifungsleisten zerbrochen waren.
Es wurden auch schon Überlegungen angestellt, wie Versteifungsleisten anstelle in Ausnehmungen in der Deckenplatte auf deren Rückseite anzubringen wären. Unter verschiedenen Vorschlägen wurde dann eine Versteifungsleiste entwickelt die ein Leistenprofil in Gestalt einer sich zu den nach außen abgewinkelten Endabschnitten hin erweiternden Rinne hat, wobei in den genannten Endabschnitten Zungen unter einem spitzen Winkel ausgestanzt und abgebogen sind, welche in die Deckenplatte zur Befestigung der Versteifungsleiste einstoßbar sind.
Der Nachteil dieses Versteifungssystems besteht darin, daß die rinnenartigen Profile mit den angeformten Zungen nur mit großem Druck auf die Deckenplatte aufgepreßt werden können und dann eingeschlagen werden. Würde man ohne diesen großen Druck arbeiten, bestünde die Gefahr, daß das rinnenartige Versteifungsprofil nicht einwandfrei in die Rückseite der Deckenplatte eindringt. Außerdem werden an der Baustelle für diese Arbeit zumindest zwei Personen benötigt, wobei eine Person das Rinnenprofil kräftig auf die Deckenplatte aufdrückt und die zweite Person das Profil dann seitlich in die Deckenplattenrückseite einschlägt. Weiterer Nachteil ist die große Verletzungsgefahr an der Baustelle infolge der abgebogenen, von den seitlichen Endabschnitten herausstehenden Zungen.
Aufgabe- der Erfindung ist daher die Schaffung einer Versteifungsleiste der eingangs genannten Art, die bestens stapelbar und ohne Verletzungsgefahr an der Baustelle gehandhabt und auf die Deckenplatten durch nur eine Person leicht und einfach aufbringbar sind, wobei die Herstellung der neuen Versteifungsleiste einfach und materialsparend gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Faltkante zwischen dem Leistenprofil und den Endabschnitten Schlitze zur Aufnahme von Halteklammern mit Klemmvorrichtungen vorgesehen sind. Da alle Leistenprofile gleichen Querschnitt haben, können sie bei minimalem Raumbedarf bestens gestapelt und ohne die Gefahr einer Beschädigung transportiert werden. Das Umfalten von z. B. vorgefertigten Blechen und das Vorsehen von Schlitzen an den Faltkanten ist ein denkbar einfacher Herstellungsvorgang. Ebenso einfach ist die Herstellung der Halteklammern mit Klemmvorrichtungen, die klein und handlich sind und an der Baustelle durch die Schlitze eingeführt werden können, um das Leistenprofil an der gewünschten Stelle fest mit der Deckenplatte auf der Vorderoder Rückseite anzuklammern.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn erfindungsgemäß das Leistenprofil im Querschnitt etwa die Gestalt eines L, vorzugsweise eines rechtwinkeligen und gleichschenkelieen L hat. Die zur Seite nach außen abgewinkelten
Endabschnitte liegen parallel zueinander und zur Rückseite der Deckenplatte, auf welche das Leistenprofil aufgelegt wird. Im Falle des rechtwinkligen und gleichschenkeligen L stehen dann die Schenkel des L unter 45° zur Deckenplattenflache.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Halteklammer ein in der Mitte quer zu seiner Längserstreckung spitz abgewinkelter Blechstreifen, an dessen freien Enden je eine Einsteckspitze vorgesehen 1st, wobei die Klemmvorrichtung eine ausgestanzte, aus der Ebene des Blechstreifens herausgebogene Zunge ist und der Abstand des freien, zur Mitte der Halteklammer hinweisenden Endes der Zunge von der Mitte gleich der Höhe des Schenkels des Leistenprofils ist. Man erkennt, daß die Halteklammer mit diesen Vorteilen gemäß der Erfindung einfach herstellbar und leicht transportiert werden kann. Ohne jegiiche Verletzungsgefahr ist eine einzige Person in der Lage, die Halteklammer in Form des abgewinkelten Blechstreifens mit den beiden Einsteckspitzen so durch die Schlitze im Leistenprofil durchzustecken, daß nur noch wenige Hammerschläge genügen, um die Halteklammer fest in der Deckenplatte zu verankern. Die als Zunge ausgebildete Klemmvorrichtung liegt nun erfindungsgemäß gerade in einem solchen Abstand vom »First« der Halteklammer, daß nach Eingriff des freien Endes der Zunge mit der Unterseite der Endabschnitte eine gute Fonnübereinstimmung zwischen Leistenprofil und Halteklammer besteht, d. h. die Halteklammer in jedem Falle glatt außen auf dem Leistenprofil aufliegt, ohne daß der Arbeiter besondere Überlegungen anstellen mußte.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn erfindungsgemäß die Halteklammer zwischen ihrer Mittelfaltlinie und der Zunge auf jeder Seite mindestens eine Längssicke aufweist und der Winkel des Blechstreifens veränderbar ist. Durch die Längssicke, von denen vorzugsweise zwei auf jeder Seite des Blechstreifens angeordnet werden, ist der Abschnitt der Halteklammer, der jeweils auf einem Schenkel des L des Leistenprofils liegt, in sich versteift, so daß die Fonnübereinstimmung und die glatte Auflage und damit beste Haltefunktion der Klammer einwandfrei gewährleistet sind. Die Veränderbarkeit des bei der Herstellung zunächst spitzen Winkels des Blechstreifens ist vorzugsweise als »vergrößerbar« zu verstehen. Die Bedienung und Handhabung der Halteklammer durch den Arbeiter an der Baustelle ist hierdurch nämlich wesentlich vereinfacht. Er legt zunächst auf die zu versteifende Stelle das Leistenprofil auf und setzt dann die Halteklammer rittlings mit den Spitzen durch die Schlitze weisend auf. Beim Herunterdrücken der Halteklammer spreizt diese sich automatisch zu dem vorzugsweise rechter. Winkel des gleichschenkeligen L des Leistenprofils auf. Auch die Führung der Spitzen der Zunge in den jeweiligen Schlitz im Leistenprofil wird hierdurch verbessert.
Es ist auch zweckmäßig, wenn man erfindungsgemäß in der Faltkante auf jeder Seite des Leistenprofils mehrere, im Abstand voneinander angeordnete, der Breite der Halteklammern entsprechende Schlitze anordnet Man kann hierdurch die Versteifungeleiste über ihre gesamte Länge einwandfrei an der Deckenplatte befestigen. Ein Durchhängen der Deckenplatten ist mit den neuen Versteifungsleisten einwandfrei vermieden.
Das neue Versteifungssystem ist unabhängig von der Dicke der verwendeten Deckenplatten. Da Leistenprofile jeder gewünschten Länge hergestellt werden können, auch an der Baustelle ohne weiteres abgeschnitten werden können, sind sie für alle Plattenformate geeignet, wodurch sich die Verlegearbeiten sehr vereinfachen. Durch das Einschlagen der Haltelclammern entsteht eine stabile und solide Verbindung zwischen den Leistenprofilen und den Deckenplatten, die damit bestens ausgestaltet sind. Zahlreiche Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß die als Zunge ausgebildete Klemmvorrichtung einwandfrei funktioniert, weil das freie Ende dieser Zungen einwandfrei unter die Profile greift und in Verbindung mit den Deckenplatten eine gute Halterung eingeht Es wurde festgestellt, daß die Versteifungsprofile gemäß der Erfindung sich nur mit äußerster Gewalt unter
ι ΐ Zerstörung der Deckenplatten von diesen lösen lassen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die Versteifungsleiste, deren Profil im Querschnitt die Gestalt eines rechtwinkeligen und gleichschenkeligen hat,
F i g. 2 die Halteklammer mit den Versteifungssicken und den Einsteckspitzen,
Fig.3 eine schematische Querschnittsansicht durch das Leistenprofil mit einer darüber angeordneten Halteklammer vor deren Einstecken in die Schlitze im Leistenprofil,
F i g. 4 perspektivisch eine durch Klemmung mit der Versteifungsleiste verbundene Halteklammer, deren
m freien Enden durch die Schlitze hindurchgesteckt sind,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Halteklammer gemäß Fig.4 und durch eine abgebrochen gezeichnete darunger angeordnete Deckenplatte und
Fig.6 eine Seitenansicht, in Fig.5 von rechts
J5 gesehen.
Die Versteifungsleiste besteht aus einem Leistenprofil 1 und einer Halteklammer 2, mit welcher die Verstärkungsleiste mit einer Deckenplatte 3 fest verbindbar ist.
Die Versteifungsleiste besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem rechtwinkeligen und gleichschenkeligen L-Profil, dessen äußere Endabschnitte in paralleler Lage zueinander nach außen so abgewinkelt sind, daß die durch diese Endabschnitte 7
« gebildete Ebene parallel zur Oberfläche, die z. B. die Rückseite der Deckenplatte 3 sein kann, liegt Direkt neben der Faltkante 8 zwischen dem Leistenprofil 1 und den Endabschnitten 7 sind Schlitze 4, in Längsrichtung der Versteifungsleiste im Abstand voneinander angeordnet, so vorgesehen, daß je eine Halteklammer 2 durch die Schlitze 4 durchgeführt werden kann. Diese Schlitze 4 befinden sich auf beiden Seiten des Leistenprofils 1 und sind parallel zueinander in gleicher Höhe angeordnet
Der Aufbau der Halteklammer 2 geht besonders deutlich aus F i g. 2 hervor. An den freien Enden befindet sich je eine Einsteckspitze 9. Darüber, d.h. zur Mittelfaltlinie 10 der aus einem Blechstreifen bestehenden Halteklammer 2 hin ist die als Klemmvorrichtung
>>o dienende Zunge S vorgesehen. Diese hat bei der bevorzugten Ausführungsform die Gestalt eines Rechteckes, deren eine, zur Einsteckspitze 9 hin gelegene Kante die Faltkante ist, längs der die an den übrigen ,Seiten des Rechteckes ausgestanzte Zunge S nach oben
'so herausklappbar ist, daß die Zunge 9 etwa die Lage gemäß F i g. 3 hat Wird die Halteklammer 2 bis zu ihrer Endposition vollständig durch die Schlitze 4 am Leistenprofil 1 hindurchgeschoben, so greift die Zunge 5
als Klemmvorrichtung mit ihrem freien, zur Mittelfaltlinie 10 hin weisenden Ende unter den Endabschnitt 7 und verbindet damit beide Teile, die Halteklammer 2 und das Leistenprofil 1 fest miteinander.
Die Halteklammer 2 ist außerdem an ihren Schenkeln zwischen der Mittelfaltlinie 10 und dem freien Ende der Zunge 5 auf jeder Seite der Mittelfaltlinie 10 mit je zwei Versteifungssicken 6 ausgebildet, um insbesondere beim Durchführen der Halteklammer 2 durch die Schlitze 4 des Leistenprofils 1 zu verhindern, daß sich die Schenkel der Halteklammem verformen.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch die Versteifungsleiste mit einer darüber angeordneten, aber noch nicht durch die Schlitze 4 eingeführten Halteklammer 2. Man erkennt, daß die Halteklammer in ihrem unteren Bereich eine Breite besitzt, welche dem Abstand der sich parallel gegenüberliegenden Schlitze 4 in den Leistenprofilen entspricht. Somit können beim Aufsetzen dieser Halteklammern 2 die Einsteckspitzen 9 durch die Schlitze 4 des Leistenprofils 1 geführt werden. Der Vorteil der spitzwinkeligen Gestalt der Halteklammer im Querschnitt ist eben schon erwähnt worden.
In Fig.4 ist perspektivisch das Leistenprofil 1 in Verbindung mit einer durchgeführten und ihrer Bndstellung befindlichen Halteklammer 2 gezeigt, wobei die Schenkel der Halteklammer an den Schenkeln des Leistenprofils 1 anliegen und in der oben beschriebenen Weise die als Klemmvorrichtung wirken- > de Zunge mit ihrem freien Ende unter den Endabschnitt 7 des Leistenprofiles 1 greift Dadurch sind beide Teile fest miteinander verbunden.
In Fig.5 wird diese Anordnung und Verbindung nochmals im Schnitt gezeigt Man sieht, wie die
in Halteklammer 2 in ihrer Endstellung an den Schenkeln des L-förmigen Leistenprofils der Versteifungsleiste anliegt, wobei der untere Bereich der Halteklammer 2, insbesondere die Einsteckspitze 9 unter einem Winkel von 45° in die Deckenplatte 3 eingedrungen ist. Auch
ι r> der Klemmeingriff der Zunge 5 mit dem Endabschnitt 7 der Versteifungsleiste ist zu erkennen, so daß die feste
Verbindung zwischen der Deckenplatte 3 und der Versteifungsleiste verständlich wird. F i g. 6 zeigt schließlich den gleichen Zustand gemäß
.'(ι F i g. 5, und zwar von rechts bzw. von links auf diese F i g. 5 geblickt, also um 90° gedreht, wobei das Leistenprofil 1 und auch die Deckenplatte 3 abgebrochen dargestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Versteifungsleiste für Deckenplatten mit von dem Leistenprofil nach der Seite außen in parallele Lage zueinander abgewinkelten Endabschnitten und mit in die Deckenplatte einstoßbaren Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß an der Faltkante (8) zwischen dem Leistenprofil (1) und den Endabschnitten (7) Schlitze (4) zur Aufnahme von Halteklammern (2) mit Klemmvorrichtungen (5) vorgesehen sind.
2. Versteifungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenprofil (1) im Querschnitt etwa die Gestalt eines L, vorzugsweise eines rechtwinkeligen und gleichschenkeligen L hat
3. Versteifungsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) ein in der Mitte quer zu seiner Längserstreckung spitz abgewinkelter Blechstreifen ist, an dessen freien Enden je eine Einsteckspitze (9) vorgesehen ist, an dessen freien Enden je eine Einsteckspitze (9) vorgesehen ist, und daß die Klemmvorrichtung eine ausgestanzte, aus der Ebene des Blechstreifens herausgebogene Zunge (5) ist, wobei der Abstand des freien, zur Mitte der Halteklammer (2) hinweisenden Endes der Zunge (5) von der Mitte gleich der Höhe des Schenkels des Leistenprofils (1) ist.
4. Versteifungsleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) zwischen ihrer Mittelfaltlinie (10) und der Zunge (5) auf jeder Seite mindestens eine Längssicke (6) aufweist und der Winkel des Blechstreifens veränderbar ist.
5. Versteifungsleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltkanne (8) auf jeder Seite des Leistenprofils (1) mehrere im Abstand voneinander angeordnete, der Breite der Halteklammern (2) entsprechende Schlitze (4) angeordnet sind.
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DE2607461A1 DE2607461A1 (de) 1977-08-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807000C2 (de) * 1977-02-24 1983-04-21 Odenwald Faserplattenwerk Gmbh, 8762 Amorbach Versteifungsleiste für Deckenplatten
DE3215014C1 (de) * 1982-04-22 1983-10-27 Armstrong World Industries, Inc., 17604 Lancaster, Pa. Spreizkralle zur Befestigung von Verstärkungsschienen auf der Rückseite von Deckenplatten, insbesondere Mineralfaserplatten
US4752214A (en) * 1987-09-21 1988-06-21 Essex Group, Inc. Oven wall straightener

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