DE1800409C - Aus einem Metallband bestehender Anker zum Festlegen von L- oder Z-förmigen Torbzw. Türzargen am Bauwerk - Google Patents
Aus einem Metallband bestehender Anker zum Festlegen von L- oder Z-förmigen Torbzw. Türzargen am BauwerkInfo
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Description
zu können. Ist der Anker gemäß F i g. 2 um etwa 90°
nach unten ausgeschwenkt, daua nimmt der Teil 18 des Ankers in der Draufsicht eine unter 45° ausgerichtete
Lage ein, wie dies insbesondere aus F i g. 3 erkennbar ist. Diese Ausrichtung unter 45° korrespondiert
mit der Ausrichtung des Ankerloches, in welches der Anker einzusetzen ist.
Das freie Ende des Ankerteiles 18 weist eine gleichartige
Formgebung wie das an der Zarge befestigte Ende auf. Das freie Ende des Ankers 11 ist daher mit
einer Teilfläche 13' versehen, die über zwei Abwinklungen 14' und 15', welche mit den Längsrändern
des Ankers einen Winkel von etwa 45° einschließen, in den zu ihr parallelen Teil 18 übergeht. Liegt die
Teilfläche 13' nicht in der gleichen, zu dem Teil 18 parallelen Ebene wie die Teilfläche 13, sondern in
einer, bezogen auf den Teil 18, gegenüberliegenden Parallelebene. dann kann der Anker sowohl für eine
Linkszarge wie auch eine Rechtszarge Verwendung finden, !n dem einen Fall wird die Endfläche 13
und im anderen Fall die Endfläche 13' an den Zargenschenkel 2 angeschweißt.
Gibt man dem Teil 18 eine größere Breite als den Teilflächen 13 und 13', d. h., reduziert man die Breite
des zur Verwendung kommenden Metallbandes im Bereich dieser Teilflächen, dann wird dadurch erreicht,
daß sich der Teil 18 des Ankers nach dessen Ausbiegung am Rand 7 des Zargenschenkels 2 ab-
stützt, wodurch eine größere Festigkeit erreicht wird.
Wählt man gleichzeitig den Parallelabstand zwischen der Teilfläche 13 oder 13' und dem Teil 18 um ein
geringes Maß größer als die Länge des abgewinkelten Endes des Zargenschenkels 2, dann ist dadurch
sichergestellt, daß der Anker nur um 90° nach unten ausgebogen werden kann. Das zur Verwendung
kommende Metallband weist vorzugsweise eine Breite auf, weiche um ein geringes Maß größer ist als die
Breite des Zargcnschenkels 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus einem Metallband bestehender Anker 5 der Zarge befestigte Ende des Ankers als Teilfläche
zum Festlegen von L- oder Z-förmigen Tor- bzw.. ausgebildet ist, die über zwei im Abstand vonein-Türzargen
am Bauwerk, der mit einem Ende ander angeordnete, einen Winkel von etwa 45° mit flächig an der Zarge befestigt ist und dessen den Längsrändern des Metallbandes bildende Abübriger,
im Einbauzustand in das Bauwerk ein- winklungen in den später in das Bauwerk eingreifengreifender
Teil am Einbauort aus einer an der io den Teil des Ankers übergeht, und daß dieser Teil
Zarge anliegenden Lage in eine um 90° ausge- vor dem Abbiegen parallel zu der an der Zarge beschwenkte
und in der Draufsicht im wesentlichen festigten Teilfläche angeordnet und mit einer diagonal
in der Winkelhalbierenden der an die Zarge an- verlaufenden, vcn den spitzen Ecke des in das Bauschließenden
Bauwerkflächen liegende Lage um- werk eingreifenden Teiles des Ankers ausgehenden
biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, 15 Sicke versehen ist
daß das an der Zarge befestigte Ende des Ankers Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht,
als Teilfläche (13) ausgebildet ist, die über zwei daß die Aussparungen, in die der Anker eingreift,
im Abstand voneinander angeordnete, einen nur relativ klein sein müssen und die Fugen zwischen
Winkel von etwa 45° mit den Längsrändern (16 zwei Steinschichten ausreichen, was z. B. bei
und 17) des Metallbandes bildende Abwinklungen ao einem unverputzten Klinkermauerwerk besonders
(14 und 15) in den später in das Bauwerk ein- wichtig ist.
greifenden Teil (18) des Ankers übergeht, und Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
daß dieser Teil (18) vor dem Abbiegen parallel sind Gegenstand der Unteransprüche,
zu der an der Zarge befestigten Teilfläche (13) Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer
angeordnet und mit einer diagonal verlaufenden, 25 in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
von der spitzen Ecke des Teiles (18) des Ankers eines Mauerankers näher beschrieben. Es zeigt
ausgehenden Sicke (20) versehen ist. F i g. 1 eine Teilansicht einer profilierten Zarge,
2. Maueranker nach Anspruch 1, dadurch ge- gegenüber deren einem Schenkel der erfindungskennzeichnet,
daß die beiden Enden des Ankers gemäß ausgebildete Anker festgelegt ist,
(11) gleichartig ausgebildet sind und die end- 30 Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit
seitigen Teilflächen (13,13') wechselseitig zu dem um etwa 90° nach unten geschwenkten Anker und
zu ihnen parallelliegenden, in das Bauwerk ein- Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Zarge
greifenden Teil (18) liegen. nach den F i g. 1 und 2 nach deren Festlegung gegen-
3. Maueranker nach Anspruch 1 oder 2, da- über der Mauer.
durch gekennzeichnet, daß eine Teilfläche (13 35 Die Zarge, welche durch den Anker gegenüber
oder 13') oder beide Teilflächen (13 und 13') einer Mauer befestigt werden soll, ist ausweislich
eine kleinere Breite besitzt bzw. besitzen als das der Zeichnung L-förmig profiliert. Ihre in aufeinander
Metallband. senkrecht stehenden Ebenen liegenden Schenkel sind
4. Maueranker nach einem der Ansprüche 1 mit den Bezugsziffern 1 und 2 bezeichnet. Der
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallel- 40 Schenkel 1 der Zarge ist bei 3 rechtwinklig nach
abstand zwischen der Teilfläche (13, 13') und außen abgewinkelt, so daß die Fläche 4 senkrecht
dem Teil (18), der in das Bauwerk eingreift, um zur Ebene der Außenputzschicht 5 liegt. Der
ein geringes Maß größer ist als die Länge einer Schenkel 2 ist bei 6 derart abgewinkelt, daß der
endseitigen Abwinklung des Zargenschenkels (2), Rand 7 der Fläche 8 stumpf gegen die Fläche 9 der
an welchem der Anker (11) befestigt ist. 45 Putzschicht 10 anstößt.
Mit dem Bezugspfeil 11 ist auf den erfindungsgemäß ausgebildeten Anker in seiner Gesamtheit hin-
gewiesen. Der Anker 11 ist an der Innenseitenfläche
12 des Zargenschenkels 2 angeschweißt, und zwar 50 im Bereich seiner einen Teilfläche 13, welche über
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem zwei Abwinklungen 14 und 15, die mit den Längs-Metallband
bestehenden Anker zum Festlegen von rändern 16 und 17 des Metallbandes einen Winkel
L- oder Z-förmigen Tor- bzw. Türzargen am Bauwerk, von etwa 45° einschließen, in den zu ihr parallelen
der mit einem Ende flächig an der Zarge befestigt Teil 18 des Ankers übergeht, der später in das Bauist
und dessen übriger, im Einbauzustand in das 55 werk eingreift. Zur Erleichterung der Anschweißung
Bauwerk eingreifender Teil am Einbauort aus einer ist die Teilfläche 13 mit Schweißnoppen 19 versehen,
an der Zarge anliegenden Lage in eine um 90° aus- Wie die Gegenüberstellung der F i g. 1 und 2 in
geschwenkte und in der Draufsicht im wesentlichen Verbindung mit der Darstellung gemäß F i g. 3 zeigt,
in der Winkelhalbierenden der an die Zarge anschlie- wird der Anker Il nach der Anschweißung seiner
ßenden Bauwerkflächen liegende Lage umbiegbar ist. 60 Teilfläche 13 an der Innenseitenfläche 12 des
Bei einem bekannten Anker dieser Art (deutsches Zargenschenkels 2, welcher auch der Festlegung der
Gebrauchsmuster 1 859 782) gelangt der in das Bau- Türbänder dient, um etwa 90° nach unten ausgewerk
eingreifende Teil nach dem Umbiegen in eine bogen. Der Teil 18, der später in das Bauwerk einschräge
Lage, so daß dieser Anker bei einem Mauer- greift, ist mit einer diagonal verlaufenden Sicke 20
werk mit schmalen Fugen zwischen den einzelnen 65 versehen, die die spitzen Ecken des Teiles 18 verSchichten
nicht verwendet werden kann, bindet. Beidseits dieser Sicke ist je eine öffnung 21
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bzw. 22 angeordnet, um einen Draht zum Festsetzen
Anker der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, des Tores bzw. der Tür beim Einsetzen durchziehen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021112713A1 (de) | 2021-05-17 | 2022-11-17 | Stoll Fenstertechnik GmbH & Co. KG | Installation und Verfahren zum Befestigen einer Befestigungsvorrichtung an einer Wand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021112713A1 (de) | 2021-05-17 | 2022-11-17 | Stoll Fenstertechnik GmbH & Co. KG | Installation und Verfahren zum Befestigen einer Befestigungsvorrichtung an einer Wand |
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