DE3305137A1 - Armierungseisenschiene - Google Patents

Armierungseisenschiene

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DE3305137A1
DE3305137A1 DE19833305137 DE3305137A DE3305137A1 DE 3305137 A1 DE3305137 A1 DE 3305137A1 DE 19833305137 DE19833305137 DE 19833305137 DE 3305137 A DE3305137 A DE 3305137A DE 3305137 A1 DE3305137 A1 DE 3305137A1
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DE19833305137
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Heinz Dipl.-Ing. 6204 Taunusstein Rasbach
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RASBACH GEB FARR EVA MARIA
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RASBACH GEB FARR EVA MARIA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Arm i erungse i sensch i ene
  • Die Erfindung betrifft eine Armierungseisenschiene, bestehend aus einer U-förmigen Schiene mit über die Länge in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen im Boden, mehreren Armierungseisen, deren Außenschenkel durch die Durchbrechungen nach außen ragen und deren zu den Außenschenkeln etwa rechtwinklig abgebogenen Innenschenkel in der U-förmigen Schiene liegen, sowie einem die U-förmige Schiene verschließenden Deckel.
  • Armierungseisenschienen der genannten Art werden verwandt, um ein vorher betoniertes Mauerwert an ein nachher betoniertes Mauerwerk bei durchgehenden Armierungseisen anzuschließen. Die Armierungseisenschiene wird mit dem Deckel an der Stelle, an der später ein anderes Mauerwerk angeschlossen werden soll, mit dem Deckel der Schalung zugekehrt, auf der Innenseite der Schalung befestigt, z.B. mit Nägeln, die durch Löcher in der Armierungsschiene geführt und in die Schalung eingeschlagen sind. Ist das zuerst zu betonierende Mauerwerk gehärtet, wird die Schalung entfernt, wird dann der Deckel von der Armierungseisenschiene abgenommen und werden nachfolgend die in der U-förmigen Schiene liegenden freien Enden der Armierungseisen hochgebogen. Nunmehr können die Schalung und die Armierung für das nachträglich zu betonierende Mauerwerk hochgezogen und dann anschließend dieses Mauerwerk betoniert werden. Die freien Enden der Armierungseisen aus der Armierungseisenschiene ragen in das nachträglich betonierte Mauerwerk, so daß zwischen dem zuerst betonierten Mauerwerk und dem nachträglich betonierten Mauerwerk ein fester Verbund besteht. Sowohl die in das zuerst zu betonierende Mauerwerk als auch die in das nachträglich zu betonierende Mauerwerk ragenden Schenkel der Armierungseisen der Armierungseisenschiene können dabei noch in einem gewünschten Winkel abgebogen sein.
  • Armierungseisenschienen der genannten Art weisen den Nachteil auf, daß die Befestigung des Deckels auf der U-förmigen Schiene in einer Form, die sicherstellt, daß der Deckel bis zum Einbau nicht abfällt und nach der Entschalung des zuerst betonierten Mauerwerks leicht entfernt werden kann, sehr problematisch ist.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Armierungseisenschiene der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Deckel bis zum Einbau der Armierungseisenschiene in die Schalung nicht ungewollt abfällt und nach der Entschalung des zuerst betonierten Mauerwerkes ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schenkel der U-förmigen Schiene auf den einander zugekehrten Seiten Schnappvorsprünge bzw.Schnappeinbuchtungen aufweisen, der Deckel ebenfalls als U-förmige Schiene ausgebildet ist, die Schenkel des Deckels auf den einander abgekehrten Seiten Schnappeinbuchtungen bzw.
  • Schnappvorsprünge aufweisen und die Schnappeinbuchtungen bzw. Schnappvorsprünge an den Schenkeln des Deckels über die Schnappvorsprünge bzw. in die Schnappeinbuchtungen an den Schenkeln der U-förmigen Schiene greifen.
  • Diese Schnappverbindung stellt sicher, daß nach der Montage bis zum Einbau in die Schalung des zuerst zu montierenden Mauerwerks die Teile der Armierungseisenschienen, nämlich die U-förmige Schiene, die Armie- rungseisen und der Deckel nicht ungewollt auseinanderfallen, nach der Härtung des zuerst betonierten Mauerwerkes und nach der Entschalung desselben der Deckel jedoch ohne Schierigkeiten abgenommen werden kann und die Innenschenkel der Armierungseisen ohne Schwierigkeiten ausgebogen werden können, so daß sie in das nachträglich zu betonierende Mauerwerk ragen und in diesem verankert werden.
  • Sowohl die Schenkel der U-förmigen Schiene als auch die Schenkel des Deckels sollten dabei niedriger sein als der Boden der U-förmigen Schiene bzw. der Boden des Deckels breit sind.
  • Es erwies sich als zweckmäßig, die Schenkel der U-förmigen Schiene auf den einander zugekehrten Seiten parallel der freien Kanten der Schenkel mit einer oder mehreren Rippen als Schnappvorsprünge zu versehen und die Schenkel des Deckels parallel der freien Kanten der Schenkel mit einer oder mehreren Rillen als Schnappeinbuchtungen bzw. umgekehrt. Bei der Montage der Armierungseisenschiene können dann einfach die Schenkel des Deckels in die Schenkel der U-förmigen Schiene gedrückt werden, bis die Schnappeinbuchtungen an den Schenkeln des Deckels über die Schnappvorsprünge an den einander zugekehrten Seiten der Schenkel der U-förmigen Schiene greifen. Selbstverständlich ist die umgekehrte Gestaltung möglich. Die Schnappvorsprünge sollten dabei konvex ausgebildet sein und die Schnappeinbuchtungen konkav.
  • Als vorteilhaft erwies es sich, die Armierungseisenschienen relativ schmal zu gestalten und die Durchbrechungen in der U-förmigen Schiene, bezogen auf die Längsachse, auf einer Seite und in gleichem Abstand voneinander anzuordnen. Für alle Anschlüsse eines nachträglich zu betonierenden Mauerwerkes an ein vorhergehendes Mauerwerk ist dann nur eine Ausführungsform der Armierungseisenschiene erforderlich, die erforderlichenfalls mehrfach mit der Längsachse parallel zueinander nebeneinander in entsprechender Anzahl angeordnet werden kann.
  • Die Vorratshaltung wird dadurch auf eine Armierungseisen- schiene beschränkt. Es ist nicht erforderlich, für nachträglich zu betonierende und anzuschließende Mauerwerke Armierungseisenschienen unterschiedlicher Breite mit womöglich in der Breite unterschiedlicher Anzahl an Armierungseisen auf Vorrat zu halten.
  • Im allgemeinen ist die Höhe der Mauerwerke größer als die Länge der Armierungseisenschienen. Um dann mehrere Armierungseisenschienen ohne Schwierigkeiten parallel der Längsachse in Reihe hintereinander anordnen zu können, sollte der Abstand der beiden Enddurchbrechungen von den beiden freien Enden der U-förmigen Schiene, gemessen von der Mitte der beiden Enddurchbrechungen zusammen den Abstand zweier Durchbrechungen voneinander, gemessen von Mitte zu Mitte, entsprechen. Vorteilhaft ist es dabei, den Abstand der einen Enddurchbrechung von diesem freien Ende der U-förmigen Schiene auf die Hälfte des Abstandes der anderen Enddurchbrechung vom anderen freien Ende der U-förmigen Schiene zu bemessen, jeweils von der Mitte der Enddurchbrechungen an.
  • Um zu verhindern, daß die Armierungseisen in der fertig montierten Armierungseisenschiene sehr stark wackeln, sollten die Durchbrechungen im Boden der U-förmigen Schiene kurze, rohrförmige Flansche aufweisen, wobei diese kurzen, rohrförmigen Flansche vorteilhaft auf der Außenseite des Bodens der U-förmigen Schiene angeordnet sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es dabei möglich, auf dem Boden der U-förmigen Schiene eine Einlage aus einem elastischen Material, vorteilhaft Schaumstoff, vor allem Polyesterschaum, anzuordnen und die Innenschenkel der Armierungseisen auf der dem Boden abgekehrten Seite auf diese Einlage aufzulegen. Darüberhinaus ist es dann von Vorteil, zwischen dem Boden des Deckels und der Einlage auf dem Boden der U-förmigen Schiene eine weitere Einlage einzusetzen. Zwischen diesen beiden Einlagen wird dann der Innenschenkel der Armierungseisen gehalten, so daß diese relativ fest in der Armierungseisenschiene sitzen. Um zumindest den Deckel der Armierungseisenschiene mit der im Deckel eingesetzten Einlage mehrfach verwenden zu können, sollte die weitere Einlage im Deckel befestigt, z.B. eingeklebt,sein. Die Stärke der Einlage auf dem Boden der U-förmigen Schiene sollte der Höhe'der Biegung zwischen den beiden Schenkeln der Armierungseisen, gemessen im Innenwinkel, entsprechen.
  • So wird vermieden, daß die Biegung zwischen den beiden Schenkeln noch durch den Boden der U-förmigen Schiene hindurch in das zuerst betonierte Mauerwerk reicht und im zuerst betonierten Mauerwerk womöglich im Bereich der Armierungseisen Ausbrechungen beim Hochbiegen der in der U-förmigen Schiene liegenden Innenschenkeln der Armierungseisen entstehen.
  • Bei der Errichtung von Gebäuden, handelt es sich nun um solche über oder unter der Erdoberfläche, wird im allgemeinen zuerst das Außenmauerwerk betoniert; anschließend werden die Innenmauerwerke eingezogen. Für die Errichtung der Außenmauerwerke wird im allgemeinen zuerst die Außenschalung hochgezogen und dann auf der Innenseite der Außenschalung die Armierung angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Innenschalung hochgezogen und -soweit erforderlich - mit der Armierung verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht möglich, die Armierungseisenschienen zum Anschluß der Innenmauerwerke auf der dem Außenmauerwerk zugekehrten Seite der Innenschalung zu nageln. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, durch die im Boden der U-förmigen Schiene und im Boden des Deckels vorgesehenen, übereinanderliegenden Löcher für die Nagelung den Schaft von Nocken zu führen, deren Kopf an der Außenseite des Bodens der U-förmigen Schiene anliegt und deren Schaft mit dem freien Ende gegenüber dem Boden des Deckels nach außen vorsteht.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Armierungseisenschienen zum Anschluß der Innenmauerwerke mit der Armierung an der gewollten Stelle verbunden und wird anschließend die Innenschalung hochgezogen. Nach Fertigstellung der Innenschalung werden durch entsprechende Durchbrechungen in der Innenschalung,die vorteilhaft möglichst klein sind, mittels entsprechender Werkzeuge odgl.
  • die Armierungseisenschienen an den freien Enden der Schäfte der Nocken erfaßt und bis an die Innenschalung gezogen. Anschließend kann das zuerst zu errichtende Mauerwerk betoniert werden. Die Nocken bestehen dabei vorteilhaft aus Kunststoff, zweckmäßig aus einem solchen, der gegen Beton widerstandsfähig ist. Die Löcher für die Nocken bzw. für die Nägel im Boden des Deckels sollten dabei eine Größe aufweisen, die zum Eingriff eines Werkzeuges ausreichend sind. Sobald das zuerst betonierte Mauerwerk ausreichend erhärtet und die Innenschalung entfernt ist, kann dann der Deckels mittels eines entsprechenden Werkzeugs von der Armierungseisenschiene abgezogen werden und können die Innenschenkel für eine vorteilhafte Verbindung mit dem nachträglich zu betonierenden Mauerwerk ausgebogen und erforderlichenfalls umgebogen werden Selbstverständlich ist es möglich, auch die Außenschenkel außerhalb der U-förmigen Schiene im Bedarfsfalle abzuwinkeln.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
  • In den Figuren 1 bis 5 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die U-förmige Schiene einer erfindungsgemässen Armierungseisenschiene, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Deckel einer erfindungsgemäßen Armierungseisenschiene, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II in den Fig. 1 und 2, Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Armierungseisenschiene.
  • Die erfindungsgemäße Armierungseisenschiene besteht aus der U-förmigen Schiene 1, den Armierungseisen 4 und dem Deckel 7. Der Außenschenkel 5 der Armierungseisen 4 ist durch Durchbrechungen 2 im Boden 3 der U-förmigen Schiene 1 nach außen geführt. Das freie Ende dieser Außenschenkel 5 kann dabei noch abgewinkelt sein. Der Innenschenkel 6 der Armierungseisen 7 liegt in der U-förmigen Schiene 1. Verschlossen wird die U-förmige Schiene 1 durch den Deckel 7. Die Schenkel 8 und 9 der U-förmigen Schiene 1 besitzen auf den einander zugekehrten Seiten Schnappvorsprünge 10. Diese Schnappvorsprünge 10 sind als parallel den freien Kanten der Schenkel 8 und 9 verlaufende Rippen ausgebildet. Der Deckel 7 ist ebenfalls als U-förmige Schiene ausgebildet. Die Schenkel 11 und 12 des Deckels 7 besitzen Schnappeinbuchtungen 13, die als auf den einander abgekehrten Seiten der Schenkel 11 und 12 ausgebildete Rillen angeordnet sind. Auf dem Boden 3 der U-förmigen Schiene 1 ist eine Einlage 16 gelegt. Die Innenschenkel 6 der Armierungseisen 4, die gegenüber den Außenschenkeln 5 um etwa 90° abgewinkelt sind, liegen auf der dem Boden 3 abgekehrten Seite auf dieser Ein lage 16 auf. Diese Einlage 16 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Schaumstoff, vor allem aus Polyester. Im Deckel 7,auf dessen Boden 14, ist eine weitere Einlage 17 angeordnet, die zweckmäßig in den Deckel 7 eingesetzt und mit diesem fest verbunden, z.B. eingeklebt, ist. Diese Einlagen verhindern, daß die Innenschenkel 6 der Armierungseisen 4 in der Armierungseisenschiene hin und her wackeln. Diese Einlagen 16 und 17 sind also derart gestaltet, daß sie die Innenschenkel 6 der Armierungseisen 4 einklemmen.
  • Auf der Außenseite weist der Boden 3 der U-förmigen Schiene 1 um die Durchbrechungen 2 vorteilhaft kurze, rohrförmige Flanschen 15 auf. Auch diese Flansche 15 dienen der Halterung der Armierungseisen 4 und vermindern die Möglichkeit, daß diese hin- und herwackeln. Die Böden 3 und 14 der U-förmigen Schiene 1 und des Deckels 7 weisen im allgemeinen zur Durchführung von Befestigungsmitteln, z.
  • B. Nägel, zur Befestigung an der Schalung übereinanderliegende Löcher 18 auf. Nicht immer ist es möglich, die Armierungseisen an der Innenseite der Innenschalung zu befestigen. Diese Innenschal-ung wird im allgemeinen erst nach der Armierung errichtet. Es ist also erforderlich, die Armierungseisenschiene an der Armierung für das zuerst zu betonierende Mauerwerk zu befestigen. Um auch in diesem Falle sicherzustellen, daß die Armierungseisenschiene dicht an der Innenseite der Innenschaltunganliegt, bevor der Beton eingegossen wird, sind durch die Löcher 18 Nocken 20 mit ihrem Schäften 19 geführt. Die Köpfe 21 dieser Nocken 20 liegen auf der Außenseite am Boden 3 der U-förmigen Führungsschiene 1 an. Die Schäfte 19 stehen mit ihrem freien Ende gegenüber dem Boden 14 des Deckels 7 vor. Nach der Montage auch der Innenschalung ist es also möglich, durch entsprechende, möglichst klein gehaltene Öffnungen an den freien Enden der Schäfte 19 der Nocken 20 mit einem Werkzeug anzugreifen und an den Schäften 19 die Armierungseisenschienen an die Innenseite der Innenschalung zu ziehen.
  • Entspricht die Höhe des Mauerwerkes nicht der Höhe einer Armierungseisenschiene bzw. einem Vielfachen hiervon, ist es selbstverständlich möglich, eine Armierungseisenschiene abzuschneiden. Sind in der Armierungseisenschiene Einlagen 16 und 17 eingelegt, kann auch dann kein Beton in die Armierungseisenschiene eindringen. Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche '1. Armierungseisenschiene bestehend aus einer U-förmigen Schiene (1) mit über die Länge in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen (2) im Boden (3), mehreren Armierungseisen (4), deren Außenschenkel (5) durch die Durchbrechungen (2) nach außen ragen und deren zum Außenschenkel (5) etwa rechtwinklig abgebogenen Innenschenkel (6) in der U-förmigen Schiene (1) liegen, sowie einem die U-förmige Schiene (1) verschließenden Deckel (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) der U-förmigen Schiene (1) auf den einander zugekehrten Seiten Schnappvorsprünge bzw. Schnappeinbuchtungen (10) aufweisen, der Deckel (7) als U-förmige Schiene ausgebildet ist, die Schenkel (11, 12) des Deckels (7) auf den einander zugekehrten Seiten Schnappeinbuchtungen bzw. Schn-appvorsprünge (13) aufweisen und die Schnappeinbuchtungen bzw. Schnappvorsprünge (13) an den Schenkeln (11, 12) des Deckels (7) über die bzw. in die Schnappvorsprünge bzw. Schnappeinbuchtungen (10) an den Schenkeln (8, 9) der U-förmigen Schiene (1) greifen.
  2. 2. Armierungseisenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) der U-förmigen Schiene (1) niedriger sind,als der Boden (3) br-eit ist.
  3. 3. Armierungseisenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) des Deckels (7) niedriger sind,als der Boden (14) breit ist.
  4. 4. Armierungseisenschiene nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2 und/oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) der U-förmigen Schiene (1) auf den einander zugekehrten Seiten parallel der freien Kante der Schenkel (8, 9) eine oder mehrere Rippen als SchnaDDvorsDrünqe (10) aufweisen und die -------- -I---i- -- Seiten Schenkel (11, 12) des Deckels (7)(parallel der freien Kanten der Schenkel (11, 12) eine oder mehrere Rillen als Schnappeinbuchtungen (13) bzw. umgekehrt.
  5. 5. Armierungseisenschiene nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvorsprünge (10 bzw. 13) konvex ausgebildet sind und die Schnappeinbuchtungen (13 bzw. 10) konkav.
  6. 6. Armierungseisenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (2) im Boden (3) der U-förmigen Schiene (1), bezogen auf die Längsachse auf einer Seite und in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Armierungseisenschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Enddurchbrechungen (2a, 2b) von den beiden freien Enden der U-förmigen Schiene (1), gemessen von den Mitten der beiden Enddurchbrechungen (2a, 2b) zusammen dem Abstand zweier Durchbrechungen (2) voneinander, gemessen von Mitte zu Mitte, entspricht.
  8. 8. Armierungseisenschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einen Enddurchbrechung (2a) von diesem freien Ende der U-förmigen Schiene (1) der Hälfte des Abstandes der anderen Enddurchbrechung (2b) vom anderen freien Ende der U-förmigen Schiene (1) entspricht, gemessen jeweils von der Mitte der Enddurchbrechungen (2a, 2b) bzw. der Durchbrechungen (2).
  9. 9. Armierungseisenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (2) an ihrem Umfang kurze, rohrförmige Flansche (15) aufweisen.
  10. 10. Armierungseisenschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Flansche (15) auf der Außenseite des Bodens (3) der U-förmigen Schiene (1) angeordnet sind.
  11. 11. Armierungseisenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (3) der U-förmigen Schiene (1) eine Einlage (16) aus einem elastischen Ma-Material, insbesondere Schaumstoff, vor allem Polyesterschaum, angeordnet ist und die Innenschenkel (6) der Armierungseisen (4) auf der dem Boden (3) abgekehrten Seite auf die Einlage(16) aufliegen.
  12. 12. Armierungseisenschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (14) des Deckels (7) und der Einlage (16) auf dem Boden (3) der U-förmigen Schiene (1) eine weitere Einlage (17) eingesetzt ist.
  13. 13. Armierungseisenschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einlage (17) im Deckel (7) befestigt, z.B. eingeklebt, ist.
  14. 14. Armierungseisenschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Einlage (16) auf dem Boden (3) der U-förmigen Schiene (1) der Höhe der Biegung zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) der Armierungseisen (4), gemessen im Innenwinkel, entspricht.
  15. 15. Armierungseisenschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) der U-förmigen Schiene (1) und der Boden (14) des Deckels (7) übereinanderliegende Löcher (18) aufweisen und durch die Löcher (18) der Schaft (19) von Nocken (20) geführt ist, dessen Kopf (21) an der Außenseite des Bodens (3) der U-förmigen Schiene (1) anliegt und deren Schaft (19) mit dem freien Ende gegenüber dem Boden (14) des Deckels (7) nach außen vorsteht.
  16. 16. Armierungseisenschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (20) aus Kunststoff bestehen.
  17. 17. Armierungseisenschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (18) im Boden (14) des Deckels (7) eine zum Eingriff eines Werkzeuges ausreichende Größe aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2591258A1 (fr) * 1985-12-10 1987-06-12 Sauveplane Pierre Dispositif magnetique d'insertion d'armatures dans les coffrages metalliques notamment pour beton arme
EP0412445A2 (de) * 1989-08-10 1991-02-13 Halfeneisen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft In Betonträger oder dergleichen einbettbare Schiene

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