DE1919104C3 - Stoßaufnehmende Schutzvorrichtung für Wände oder dergleichen Bauteile - Google Patents

Stoßaufnehmende Schutzvorrichtung für Wände oder dergleichen Bauteile

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DE1919104C3 DE1919104A DE1919104A DE1919104C3 DE 1919104 C3 DE1919104 C3 DE 1919104C3 DE 1919104 A DE1919104 A DE 1919104A DE 1919104 A DE1919104 A DE 1919104A DE 1919104 C3 DE1919104 C3 DE 1919104C3
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Description

Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art, wie sie in der britischen Patentschrift 1 033 650 angegeben ist, steht ein Abdeckstreifen durch von ihm selbst nach innen vorstehende Wulste oder Vorsprünge mit dem darunterliegenden Bauteil in Verbindung. Dieser Schutzstreifen ist als Ganzes frei gegenüber dem Bauteil beweglich und wird sich bei dem ersten Stoß bzw. schon bei der Anbringung desselben an das Bauteil anlegen, so daß bei wiederholter Stoßeinwirkung ein voller Schutz nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch nach wiederholter schwerer Stoßeinwirkung noch eine volle Schutzwirkung gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der elastische Körper zwischen seinem Mittelteil und den Randteilen jeweils einen etwa senkrecht auf das zu schützende Bauteil hin einspringenden Absatz aufweist und daß die Randteile durch an dem zu schützenden Bauteil angeordnete Haltemittel.
unter Ausbildung von ihre Verschiebung quer zur Längsachse des elastischen Körpers ermöglichenden Taschen gehalten sind.
Auf Grund dieser Ausbildung kehrt der Mittelteil des elastischen Körpers nach erfolgter Verschiebung durch Stoßeinwirkung selbsttätig wieder in seine ursprüngliche Abstandslage zurück, so daß eine dauerhafte volle Schutzwirkung gewährleistet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen
I 9 19 104
dann. vi.U· Λ-ν i.tvU.·«» »v.i-..νϊϊ ν.;;»--» ;,;^.;ν ;.■ >vtiu'.- <u.!··: -.:;.- ujn:« v.'»r.e ivTVt-.sieu· Hone, «s-; d,e vLivei
.'fiiiicr« »>.;ΐ;ΐ,"ΰ kiViuUWi Miut. vi.ui »ii-: V-IvJJ1C.;:: v.L:;er. S';;S^::esi.:
.iu! dot :■■. v~u;;v^teii ii.iu!-.··.: .i.uce-».-; ν Sv^ev.v·";. ί\· .'Lt-: <:-·-..· v.i:;v: cf :>: .■!«•-themd .·.' mm Jwi
sici'iUivt ^.:ii.i, s!.\i; viw V,i>s'h>"u «.iiiu':\ vU> :~ ^hU- .^ι.; nr·.;.,,',; ■:; s^saiin Ntuviluil .'wtfi m\ Wsukd von
ii'iuU' i'.uüvii mv.s ikn R.uu; c;:ici ,m ki-;aiSii^.'-.:r. iv- c -■'■■>-* :,.^:C!jvivic: .ifiJOTvine:.- Schenke! 2$ Ou;se
fe>Ujtivi< \ i"'\"..-t.t»'.i,; geh; kies suu·, u.U* vise \ erV:ei- Seilerei 2Ö sind uHvüiss»iise ss-ume-tisch :u einet
•Juni su .vt! Vb-^iU1ViS ;;:i.vkvUucii R.iu«.icra ie^eib \vc:;k.-Un. uui£sv.e:'-iu!e:\äen Vkvuiserx'ivc X -in-
eine Rd!:-:vs\vä>»;.t>,u'.'.!; sulwcis',- „;.;£ ι;-,·, Zw.schi;·- gcviuri;. icuv:^ S^h.i\kcl 2β :>i uneef-ihr 5 5 m:n r.cu
mum _-wWvJi--p. Jv·«1, :%<. schut-'envic-i 1*.:.ι;;;·.:. uiiu äeni up.i Liü uui scinir Avitk'r.rlach-i in der t:berte vier
Ntiüi-iKti iU'n vi;i>ti>»he« K.ot|vi\ ."& Auichbi;.«- ic Orinlic.;: if äis :ui;hor:ccn Wandahschniuc-s Wt
ncb.uw-z .u'Cv'ouluv-l r>i. die a\\ ir,nuics£C!i< v>;.ne:n Jer N^vtiHvtiiP.i^boser. l\ J,e>ir tv ι «.ic π Schenkel 19 t-t
Abs.it.'v· Λΐιΐκ'ί,ι. »Uli »lic AnSvhi.ii.ei;\ri.chiursc Be;c- iv.ii cuicni Raä.us von ;i»a 25.4 r.im ab-ceryiuict und
sticun^smiue' :u \\\\c\ Hetesn^img atn iarunterhe- dad-arch besser ceeignct. einem Schlag Jurch einen
gvT.vi;.·!. li.-iu!i>! :ϊ'.!·ν.ν)<ι sowi.· c.uon \orspriiiivnein sjhwvTCf. Cie£in>tar.tj n.vjh-'ucibc'n.
Tv^l. v'cr suh son «.'.·.·« lU-Kt-tiCun^niüuiii hinv.ti sr- »s D.e von ΰ;: Eck; ;-ttfir:n;r. Ränder 13 vier Schin-
--treckt iiüJ. .::? S'Ci.isisU'i'j ei'v.'ti'. Absatz aniieg.. daß k;i 20 weisen etnen schnulen. nach innen gerichie-
vite voix'üiiic·;;!;:« Veslo an b<uicn Abiaizen aiilic- ten Abs.iu 22 au;, der b^i 15 in ;inen als Rcx'essi-
cen .:.'■■.' vi:>.l> ίνι fm,! Schulzvorrichiung an eioer-i gur.gsnar.sch auigebiide'.en Randseii übergeh'.. Oie
.:u> i*Mi Νίνΐ;·,ν-!. s-eilncuienen W anaeien'.eriien au:;^- Bi:ii:itur,i>:"..:.ri>che 24 liefen .\\\ den Pfosten Λ .·π
bauU'u W.indkvuper jte Anschlatiinrichning Te':!-: ^- und die Breite de: Ab>a:je 22 ist so ix'sneiser.. d.t-!
.'.u!'.\eisen d^e sich in den Morte: iv.i;jhen benich- e;e Schenkel 20 m die Hb.. -,c de
b.-r'.en W.uidclcnviuen erstrecken. Wandil jche;: >l' zu liecen kouin.en. Bei p
-\i!süihrini_islvispiele der Erfindung sind nachtel- Windenkonsirukn.oneii beir.'ct diese Breite gewöhn·
jiv-üd .in H.r.id Jci /cichnunc be?chrieben. in c!c: ii.ch eisva i^ stitv:.
/ c'.ch'.umi ."ci£l Jf- Der kon^erfi kann aus nceiideineni ceeigneten.
l-'ij. ! einen Sehnit; durch eine Eckv· einer ser- faiierserst'.irkiin. zaheti ::ber el.istischen kunstharz
pui.;ten Wand mit einer erfindunciiemiiJen Schutz- hericstelh sein, vcrzuissveise aus e aer cuten Qual;-
Vorrichtung. lai sc-;-i glasfaserserstärktem PoKestcr kunstharz
Fv?-- c'no l^rspcktixische Schnitt-Ansicht einer Diese '.erstarkten kur.stharjtr. !'.ewohnltch Easer^ias
:riini.Hingsi;einaG ceschüt/ten Wandecke unter Dar- 3° eenar.m. sind sehr .'ah. *iark und elastisch und s\e:-
>',elluni eines üblichen Anstoßes durch einen Hand- den daher bei der Herstellung von Bootskörpern u.
karren. eic;1,. \en\endet. Aus diesen Gründen ist Faserdas für
Fia. 3 eine perspektivische Schnitt-Ansicht durch die verbesserten Eckcnwülsto ideal. Für die vorlie-
ein kurzes Stück des elastischen körpers. eende Schutzsorrichtunc werden die Körper /> *,τ-
F i c. 4 eine auseinandergezoc.ene, perspektivische 35 zu^ssveise in Matrizen hergestellt durch die eine sehr
Schnitt \ns!ch! eines kurzen Stückes des elastischen (eine, fertisjbearbeitete Oberfläche der Fckens\u!st
körpers und seiner Haltevorrichtungen. erzielbar ist. Die Oberfläche kann glatt oder mit ir-
F i g. 5 ei.ic fragmentarische Seitenansicht des un- gendeinem gewünschten Muster versehen sein, wie
teren Endes eines Wandabschnittes, im wesentlichen beispielssveise eine verhältnismäßig ebene Oberflache
vom Pfeil 5 in F i g. 2 an. mit einer zurückgesetzten 40 mit einem geriffelten, gerändelten Muster.
Bodenlciste. Anschlagleisten 30 für den Verputz können dann
Fig. 6 ein fragmentarischer Teilschnitt in größe- über den Befestigungsflansehen 24 angebracht und
rcm Maßstab längs der Linie t>-6 in Fig. 5. die Wand kann dann fertiggestellt sverden. Die Fhin-
F i g. 7 ein Schnitt durch das Ende einer verputz- sehe 24 sverden in Taschen 32 gehalten, um den Kör
ten Wand, mit einer abgesvandelten Ausführung der 45 per B verschiebbar gegenüber den Wandpfosten λ zu
Schutzvorrichtung. machen. Die Taschen 32 lassen somit ein Nachgeben
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer an der in und Gleiten des Körpers S zu, ohne daß der Verputz
Fig. 7 gezeigten Ausbildung verwendeten Halteklam- zerstört wird, wann immer auch die Hckenwulst
mer. durch einen ^.chsveren Gegenstand angestoßen wird.
Fig.0 eine fragmentarische perspektivische 50 Die Taschen 32 sverden von Haltestreifen R. d.h.
Schnitt-Ansicht der in F i g. 7 gezeigten Ausbildung schmalen Metallstreifen, gebildet, die i'ii den Pfosten
vor dem Verputzen der Wand mit einer anderen mit Nägeln befestigt sind. Jeder Haltestreifen R ist
strichliniert gezeigten Halteklammer. mit einer zentralen längsverlaufendcn Kröpfung JS
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 9 ausgebildet, so daß die Tasche 32 durch einen ü'oer-
gezeigten Halteklammer für sich, 55 hängenden Schenkel 36 gebildet ist, während der an-
Fig. 11 eine fragmentarische perspektivische An- dere Schenkel 37 auf die Fläche des Pfostens S mit-
sicht eines Eckenabschnittes einer gemauerten, noch tels Nägel 34 befestigt ist.
unverputzten Wand mit einer erfindungsgemäßen * Während der Körper B in seiner Lage gehalten
Schutzvorrichtung unter Verwendung einer sveiteren wird, sverden die Haltestreifen R angenagelt
Ausbildung einer Halteklammer und 60 unter Belassung eines Spaltes von 6,4 bis l),5 mm
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine andere Form zwischen der Kante des freien Schenkels36 und dem
einer an Stelle der in Fi g. 11 gezeigten Klammer ver- Absatz 22. Darauf sverden die Verputzanschläge 30
wendbaren Klammer. an dem Pfosten 5 so mit nicht dargestellten Nägeln
Die Fig. 1 bis 6 neigen eine an einer Außenecke befestigt, daß sie die Haltestreifen R überlagern; einer verputzten Wand P und deren Eckpfosten S an- 65 schließlich wird der Verputz aufgebracht, gebrachte Schutzvorrichtung mit einem länglichen Es ist zu beachten, daß die Flansche 24 nicht vollelastischen Körperfl. Die Schutzvorrichtung hat eine ständig in die von den Haltcstreifen R gebildeten Tafler Höhe der Wand entsprechende Länge oder er- sehen 32 eingesetzt und die Veipuiz.anschläge 30 so
angeordnet sind, daß ein Spalt G verbleibt. Bei dieser gegenüberliegenden Abschnitten 20 h, während dct
Anordnung kann die gewünschte Verschiebung des die einander gegenüberliegenden Schenkel verbin-
Körpcrsß stattfinden, dcnde Gnindsteg42 dazu dient, die anderen Teile
Eine Reihe von Abwandlungen ist möglich bezug- der Klammer 41 zu verstärken.
lieh der Art und Weise, in der der erfindungsgeniäße 5 Eine Anzahl von diesen Klammern 41 werden Körper B an verschiedenen Wandtypen angebracht zweckmäßigerweise an dem Endpfosten S' mit Nawetden kann. So zeigt F i g. 4 einen Maltcteil Λ auf gcln 46 befestigt, die in Löcher 47 eingeschlagen einer Seite des Körpers B und auf der anderen Seite sind. Die Klammern 41 werden in die Kappe oder eine keramische Kachel T mit einer in dessen Ende den elastischen Körper C eingeschoben, fest gegen eingeschnittenen Nut 32 «. io den Endpfosten angezogen und angenagelt. Sodann Die in F i g. 5 und 6 dargestellte Bauart zeigt eine werden die Halter R über den Flanschen oder Rand-Wandstruktur mit einem zurückgesetzten .Sockel, wo- teilen 24 ο angenagelt, und zwar so, daß sich ein gcbei der Hauptteil der fertigen Wand gegenüber der eigneter Spalt G zwischen dem freien Ende des HaI-Sockcl- oder Bodenlciste vorspringt. Der Körper/? te rs R und dem Absatz 22 a der Abschlußkappe crcndet oberhalb der Bodenlciste und wird am Herun- 15 gibt und sich die Abschlußkappe an die Absätze 44 tergleiten und -fallen gehindert, z.B. wie in Fig.6 der Klammern41 anlegt. Dann wird ein Verputz-Angezeigt, mittels eines nach innen gebogenen, unteren schlag 30 an der Wand so angebracht, daß er den Endes 38 des Halters R. Halter R überdeckt unter Beibehaltung des Spalte? Bei der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausfüh- G. Der letzte Schritt ist die Anbringung von Putztränmgsform dient eine den elastischen Körper bildende 10 gerund Verputz.
Kappe C zum Schützen eines Endes einer Wand. Gemäß Fig. 9 und 10 ist eine abgewandelte HaI-
Dicser kappenförmigc elastische Körper C ist sym- teklammerSl vorgesehen. Die Klammer ist als U-för-
metrisch zur vertikalen mittleren Längsebene Y der mieer Körper mit einem Basisteil 52 ausgebildet, dci
Wand ausgebildet (Fi g. 7) und weist einen mittleren das Pfostenendc eng umfaßt und an dieses durch Lö-
Abschnitt 40 auf, der senkrecht zur Ebene der Wand 25 ehe. 53 angenagelt werden kann. Ein von dicsei
liegt. Dieser Abschnitt 40 ist etwa ebenso breit wie Klammer nach außen abgebogener Vorsprung 54 isl
die Dicke der fertiggestellten Wand. Auf jeder Seite ausreichend breit, um eng an den einander gegen-
dieses Abschnittes 40 schließen sich abgerundete Ek- überliegenden Streifen 20« anzuliegen. Mit seinen in-
kcn 21 σ mit einem Radius von etwa 25 mm an, die je neren Kanten 55 berührt er die Innenseiten der Ab-
in einen mit den Flächen der gegenüberliegenden 30 sätze22«, um Abziehen des elastischen Körpers Γ
Seiten der Wand fluchtenden Abschnitt 20« überge- vom Pfosten zu verhindern.
hen. Längs der äußeren Kante 23« jedes Abschnittes Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung ist.
20« ist ein schmaler, nach innen gerichteter Absatz wie in Fig. 11 dargestellt, ein elastischer Körperh
11a ausgebildet, von dem sich ein Befestigungs- an einer durch Verputzen fertiggestellten Steinwand
flansch oder Randteil 24 α erstreckt. 35 befestigt und wird durch dreieckige Laschen 61 gehal-
Wie in Fig.7 gezeigt ist, umschließen die Rand- ten. Die Laschen61 sind so proportioniert, daß sie
teile 24« die einander g"2enüber'iiegenden Flächen mit einander gegenüberliegenden Ecken62 zwischen
des Endpfostens S" und halten die seitlichen Flächen die Seiten 20 des Körpers B passen und an den
20« fluchtend mit den Flächen W der fertigen Wand. Absätzen 22 anliegen. Diese dreieckigen Lascher
Die Befestigungsflansche oder Randteile 24a wer- 40 61 werden beim Errichten der Wand in die Fugen
den in Taschen 32 aufgenommen, die von eben- des Mauerwerks eingelegt und sind mit Lö-
solchen Haltestreifen R, wie sie vorstehend beschrie- ehern 63 versehen, durch die sie besser vom Mörtel
ben wurden, gebildet sind und die an die einander erfaßt werden. Die Schutzvorrichtung kann beim Er-
gegcnübcrliegenden Flächen der Pfostenwand ange- richten des Mauerwerks angebracht werden, wobei
nagelt werden. Im Gegensatz jedoch zu dem in 45 die Laschen 61 in die Mörtelfugen eingelegt werden.
Fig. 1 gezeigten Aufbau, könnten die Randteile 24« Danach können Haltestreifen/? angebra.ht werden,
mit dem ganzen elastischen Körper C leicht aus den oder man kann erforderlichenfalls einen Verputzan-
Taschen 32 herausgleiten, wenn nicht besondere Mit- schlag 30 ohne die Streifen verwenden, in dem mar
tel zum Zurückhalten vorgesehen wären. Hierzu das Ende des Anschlages 30 direkt über der
dient, wie in F i g. 7 und 8 gezeigt, eine Klammer 41 50 Flansch 24 in der dargestellten Art legt,
innerhalb der AbschlußkappeC, die als flacher Fig. 12 zeigt eine Mauerwerklasche71, die an-
U-förmig gefalteter Streifen aus Metallblech ausge- stelle der Lasche 61 verwendet werden kann. Diese
bildet ist. Ein flacher Grundsteg 42 der Klammer 41 Mauerwerklasche ist als ein ebenes Metallblechstück
trägt einen kurzen aufgerichteten Schenkel 43 auf je- mit einem Kopfteil mit gegenüberliegenden Ecken 72
der Seite und jeder Schenkel weist einen nach innen 55 ausgebildet, die dem Inneren der Seiten 20 des elasti-
gerichteten Absatz 11 und einen sich von der inneren sehen Körpers B angepaßt sind und sich gegen die
Kante des Absatzes 44 erstreckenden Ansatz 45 auf. Absätze 22 desselben anlegen. Diese Lasche 71 hai
Dieser U-förmige Körper ist so bemessen, daß er in einen zungenartigen Teil 73 mit geeigneten Lö-
die Abschlußkappe C hineinpaßt und daß die An- ehern 74, um besser vom Mörtel zwischen den Zie-
sätze 45 die einander gegenüberliegenden Seiten des 60 gelsteinen oder Schlackenblöcken beim Errichten dei
Endpfostens 5' der Wand umfassen und an ihnen an- Mauer erfaßt zu werden.
liegen. Die Flansche 24« liegen dann über diesen Bei der in Fig. 10 gezeigten Klammer kann an
Ansätzen 45. Die Absätze 44 liegen an den Absätzen Stelle des Körpers 52 eine einfache, ebene, in gestri-
22 α der Abschlußkappe an und verhindern, daß sich chelten Linien dargestellte Platte 56 vorgesehen sein,
die Abschlußkappe C aus den Taschen 32 heraus be- 65 die zwischen die Schichten des Mauerwerkes einge-
wegt. Die Schenkel 43 liegen zwischen den einander legt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stüßaufnehmende Schutzvorrichtung für die Ecken eiler Ränder von Wänden oder dergleichen Bauteilen, die aus einem länglichen elastischen Körper besteht, dessen zwei längsverlaufende Randteile an dem zu schützenden Bauteil quer zur Längsrichtung des Körpers verschiebbar gehalten sind und dessen Mittelteil im Ateiand von dem zu stützenden Bauteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelteil und den Randteilen (24 bzw. 24 jeweils ein etwa senkrecht auf das zu schützende Bauteil (S bzw. S') hin einspringender Absatz (22 bzw. 22«) angeordnet ist und daß die Randteile (24 bzw. 24 a) durch an dem zu schützenden Bauteil angeordnete Haltemittel (R bzw. 32 a) unter Ausbildung von ihrer Verschiebung quer zur Längsachse des elastischen Körpers (B bzw. C) ermöglichenden Taschen (32) gehalten sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (32) durch Nuten (32 a) in dem zu schützenden Bauteil (S bzw. S') gebildet sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (32) durch auf den zu schützenden Bauteil (5 bzw. S) aufgesetzte Schienen (R) gebildet sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (32) durch das zu schützende Bauteil (S) und den Rand einer an demselben befestigten Verk sidung (P) gebildet sind.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen dem zu schützenden Bauteil (S bzw. 5') und dem Mittelteil des elastischen Körpers (B bzw. C) eine Anschlageinrichtung (41, 51, 61, 71) angeordnet ist, die an mindestens einem der Absätze (22 bzw. 22 a) anliegt.
6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (P) an den den Absätzen (22 bzw. 22 a) zugekehrten Rändern jeweils eine Randverstärkung (30) aufweist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (41, Sl, 61, 71) Befestigungsmittel (46, 52, 63, 73) zu ihrer Befestigung am darunterliegenden Bauteil (S bzw. S') aufweist sowie einen vorspringenden Teil (44, 54, 62, 72), der sich von den Befestigungsmitteln hinweg erstreckt und an wenigstens einem Absatz (22 bzw. 22a) anliegt.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile (44, 54, 72,) an beiden Absätzen (22 a) anliegen.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 zur Verwendung an einem aus mit Mörtel verbundenen Wandelementcn aufgebauten Wandkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (51, 61) Teile (56 bzw. 63) aufweist, die sich in den Mörtel zwischen benachbarten Wandelcmcnten erstrecken.
Die Erfindung betrifft eine bioßuufnohmendc Schutzvorrichtung für die Ecken oder RümJer von Wänden uder dergleichen Bauteil·^., die aus einem länglichen elastischen Körper besteht, dessen zwei lätjgsveriaufi-nde Randteile an dem zu schützenden Bauteil quer.zur Längsrichtung des Körpers verschiebbar gehalten sind und dessen, Mitteheil im Abstand von dem schützenden Bauteil angeordnet ist.
Dei Zweck der Erfindung ibt es die Wände gegen
ίο unnötige Beschädigungen zu schützen, besonders, wenn für die Ausführung der Innenwände in Räumen und speziell in den Fluren oder Gängen vieler öffentlicher Gebäude, wie Krankenhäuser und ähnlicher Institutionen, verhältnismäßig teure Materialien
verwendet werden oder auch dort, wo hochwertig verputzte Wände verwendet werden. Gewöhnlich kommen solche Beschädigungen bei der alltäglichen Benutzung der Gebäude durch die etwa-; nachlässige Verwendung von die Flure des Gebäudes überque-
ao renden Förderwagen, Karren, Krankentrager, und ähnlichen Beförderungsmitteln und üblicherweise erfolgt die Beschädigung durch Anstoßen des Fahrzeuges an eine Außenecke einer Wand, wenn es einen Richtungswechsel von einem Korridor in einen ande-
a5 ren oder in einen Raum durchführt. Wenn die Wand aus keramischer! Platten besteht, vird eine Eckplatie abgesplittert oder zerbrochen. Wenn die Wand mit einem darin eingebetteten, konventionellen Metallwinkeischutz verputzt ist, wird der Metallwinkel ein-
gebeult und etwas Putz an oder hinter der Delle fällt heraus.
Natürlich sind Kratzer. Dellen und Splitterstcllen an den Ecken in Gängen oder Fluren auffallend und unschön und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. In schwierigen Fällen werden Puffer oder Schienen an der Wand um die Ecke herum angebracht, aber solche Maßnohmen sind nicht nur teuer sondern auch unschön.
DE1919104A 1968-04-19 1969-04-15 Stoßaufnehmende Schutzvorrichtung für Wände oder dergleichen Bauteile Expired DE1919104C3 (de)

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