DE955813C - Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von waermeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhaengenden Strahlungsheizungsdecke oder -wand - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von waermeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhaengenden Strahlungsheizungsdecke oder -wandInfo
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- DE955813C DE955813C DEF10178A DEF0010178A DE955813C DE 955813 C DE955813 C DE 955813C DE F10178 A DEF10178 A DE F10178A DE F0010178 A DEF0010178 A DE F0010178A DE 955813 C DE955813 C DE 955813C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
-
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Description
- Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von wärmeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhängenden Strahlungsheizungsdecke oder -wand Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von wärmeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhängenden Strahlungsheizungsdecke oder -wand mit Abstand von dem tragenden Bauteil, wobei jede Platte an ihren Enden mit im wesentlichen halbzylindrischen Randflanschen versehen ist, die sich bei eingelegter, befestigter Platte je gegen ein Rohr derart anlegen, daß benachbarte Platten das zwischen diesen liegende Rohr mit ihren Flanschen teilweise umfassen.
- Durch die Erfindung wird eine einfache Klemmvorrichtung geschaffen, welche es ermöglicht, die Platten einzeln an den Rohren zu befestigen oder zu entfernen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Befestigungsvorrichtung eignet sich auch zur Befestigung von Platten, die aus dünnem Aluminiumblech von 0,75 bis r mm bestehen und daher eine geringe mechanische Festigkeit aufweisen, so daß sie beim-Anbringen an den Rohren oder beim Abnehmen leicht beschädigt werden können.
- Nach der Erfindung kennzeichnet sich die Befestigungsvorrichtung zur eingangs angeführten Gattung durch die Anwendung von im wesentlichen U-förmigen, federnden, der Oberfläche des Heizrohres angepaßten Klammern, die zwischen Heizrohr und Randflanschen eingelegt sind und die oberen Enden der Randflansche mit Zungen nach außen durchsetzen, die haarnadelartig nach unten gebogen, beim Einbau durch Andrücken der Platten von unten gegen das Rohr die Randflansche gegen das Rohr drücken.
- Nach einer weiteren Ausgestaltuhg der Erfindung können die Klammern in Vertiefungen nebeneinanderliegender Flansche angeordnet sein.
- Ferner kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Flansche jeder Platte gleiche Form aufweisen und hinsichtlich der Plattenmittelebene symmetrisch angeordnet sind und daß die Klammern hinsichtlich ihrer Mittelebene symmetrisch ausgebildet sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfinaung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
- Fig. i bis 6 veranschaulichen eine Ausführungsform der zur Befestigung zweier benachbarter Platten an einem in der Mitte liegenden Rohr verwendeten Klemmvorrichtung.
- Fig. i stellt eine Draufsicht auf die Verbindung zweier benachbarter Platten einer Strahlungsheizungsdecke dar; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. i ; die Fig. 4, 5 und 6 sind Ansichten der Klammer in drei zueinander senkrecht stehenden Ebenen.
- Bei der in Fig. i bis 3 veranschaulichten Ausführungsform sind i die aneinandergrenzenden Platten, die an einem in der Mitte liegenden, den Wärmeträger führenden Rohr 2 einer Strahlungsheizungsdecke angebracht sind. Die Platten i sind mit hochgebördelten Rändern 3 versehen, welche in halbzylindrischen Randflanschen 4 endigen. Diese Randflansche 4 umfassen das Rohr 2 außen an den beiderseits vorgesehenen Vertiefungen 15. In diese Vertiefungen 15 ist eine Klammer 16 eingesetzt, deren Form in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist.
- Die Klammer besteht aus einem etwa halbzylindrischen oder U-förmigen Mittelteil mit seitlichen Zungen 17, welche ihrerseits an den Enden i8 zurückgebogen sind.
- Die Klammer 16 legt sich federnd um das Rohr 2, während die Zungen 17 einen Druck auf die Außenfläche der Vertiefungen 15 ausüben und dadurch die Randflansche 4 gegen das Rohr 2 pressen.
- Um die Platten i an dem Rohr 2 zu befestigen, werden die Klammern 16 mittels einer ihrer Zungen 17 in den betreffenden Vertiefungen an einem der Randflansche 4 einer Platte befestigt. Die mit den auf diese Weise angebrachten Klammern versehene Platte wird gegen das Rohr :2 gepreßt, welches dann von dem mittleren Teil -jeder Klammer i6' fest umklammert wird. Dann nimmt man die Platte, welche neben der vorerwähnten angebracht werden soll, und preßt sie ebenso gegen das Rohr 2, wobei zu beachten ist, daß die Vertiefungen 15 ihres Randflansches den Klammern 16 entsprechend angeordnet und unter die Zungen 17 eingeführt werden. Indem man die zwei Randflansche 4 einer Platte i zueinander symmetrisch ausbildet und ebenso die Vertiefungen 15 jedes Randflansches 4 symmetrisch verteilt an den Randflanschen vorsieht, und zwar an den gleichen Stellen wie bei dem gegenüberliegenden Randflansch, wird nicht nur eine besondere Einfachheit des Aufbaues, sondern auch ein einfacher Einbau erreicht, da der Bauhandwerker die Platte mit jeder Seite anlegen kann, die ihr zufällig in die Hand kommt.
- Es ist hervorzuheben, daß die Randflansche nicht nur keinerlei Rinnen aufweisen, welche schwache Stellen bilden könnten, sondern daß die Vertiefungen den Randflanschen sogar eine erhöhte Biegefestigkeit geben. Auch die bauliche Durchbildung der Klammern ist einfach, weil sie symmetrisch sind.
- Überdies können die Platten leicht abgenommen werden, da auf jeder Seite der zu den Rohren parallelen Platte ein Druck ausgeübt werden kann, um sie von den Rohren zu lösen, und die Platte von den Klammern leicht 'abgleitet. Die Platte kann indessen auch entfernt werden, wenn ein Druck auf eine quer zu den Rohren verlaufende Seite ausgeübt wird.
- Angesichts der Verstärkung der Platten durch die Vertiefungen und der Vereinfachung der Handhabung beim Aufsetzen und Abnehmen der Platten, ist jede Gefahr des Verbiegens der Platte mit nachfolgendem Bruch ausgeschaltet, so daß die durch die Ausbildung nach der Erfindung erreichte gute wärmeleitende Verbindung zwischen den Randflanschen und den Rohren erhalten bleibt.
- Jeder der Randflansche 4 der Platten kann vorzugsweise vier Vertiefungen aufweisen, die derart angeordnet sind, daß die Entfernung zwischen den beiden auf einer Seite angebrachten Vertiefungen von der Mitte der Platte gleich der doppelten Entfernung zwischen dem Rande der Platte -und der diesem zunächstliegenden Vertiefung ist. Durch diese Anordnung können zwei benachbarte Platten mit ihren Rändern zusammenfallen oder wahlweise so eingebaut werden, daß der Rand der einen Platte auf die Mitte der benachbarten Platte fällt.
- Das beschriebene Beispiel bezieht sich auf die Befestigung von Platten an Rohren, welche ein Heizmittel führen. Die Befestigung nach der Erfindung kann aber auch bei Rohren, die ein Kühlmittel oder bei Rohren oder Stangen, die überhaupt keinen Wärme- oder Kälteträger führen, Anwendung finden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜGFIE: i. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von wärmeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhängenden Strahlungsheizungsdecke oder -wand mit Abstand von dem tragenden Bauteil, wobei jede Platte an ihren Enden mit im wesentlichen halbzylindrischen Randflanschen versehen ist, die sich bei eingelegter, befestigter Platte je gegen ein Röhr derart anlegen, daß benachbarte Platten das zwischen diesen liegende Rohr mit ihren Flanschen teilweise umfassen, gekennzeichnet durch die Anwendung von im wesentlichen U-förmigen, federnden, der Oberfläche des Heizrohres angepaßten Klammern (i6, i7), die zwischen Heizrohr (2) und Randflanschen (4) eingelegt sind und die oberen Enden der Randflansche mit Zungen (i7) nach außen durchsetzen, die haarnadelartig nach unten gebogen, beim Einbau durch Andrücken der Platten von unten gegen das Rohr die Randflansche gegen das Rohr drücken (Fig.
- 2). z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern in Vertiefungen (i5) nebeneinanderliegender Flansche angeordnet sind.
- 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche jeder Platte gleiche Form aufweisen und hinsichtlich der Plattenmittelebene symmetrisch angeordnet sind und daß die Klammern hinsichtlich ihrer Mittelebene symmetrisch ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 241 6o2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO955813X | 1951-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955813C true DE955813C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=19907808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10178A Expired DE955813C (de) | 1951-10-20 | 1952-10-19 | Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von waermeleitenden Platten mit Heizrohren zwecks Bildung einer zusammenhaengenden Strahlungsheizungsdecke oder -wand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955813C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH241602A (de) * | 1943-11-12 | 1946-03-31 | Kamm & Co | Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage. |
-
1952
- 1952-10-19 DE DEF10178A patent/DE955813C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH241602A (de) * | 1943-11-12 | 1946-03-31 | Kamm & Co | Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage. |
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