CH241602A - Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage. - Google Patents
Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage.Info
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
- F24D3/165—Suspended radiant heating ceiling
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Description
Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage, bei welcher die Wärme bezw. Kälte vom Heiz- bezw. Kühlkörper an eine letzteren verklei dende Verteilerplatte weitergegeben wird und der Heiz- bezw. Kühlkörper raumseitig ausserhalb der fertigen Rohbauwandung an geordnet ist. Bei der Anlage gemäss der Erfindung wird nun die Wärme bezw. Kälte vom Heiz bezw. Kühlkörper an eine als metallüber zogene Nichtmetallplatte ausgebildete Ver teilerplatte weitergegeben. In besonderer Ausführungsform kann diese Platte eine metallüberzogene Holzplatte sein, die leicht montiert und bei Reparaturen ohne Zerstö rung entfernt und hernach wieder angebracht werden kann. Ausserdem können, im Falle von Rohrregistern als Heiz- bezw. Kühl körper, Wärme- bezw. Kälteleiter zwischen der Platte und den Rohren als letztere fassende Klammern ausgebildet sein und zum Tragen der Platte herangezogen werden. Beiliegende Zeichnung zeigt einige bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes. Es ist \ Fig. 1 ein Querschnitt der ersten Aus führungsform. Fig. 2 zeigt ein Detail der zweiten, Fig. 3 ein solches der dritten Ausfüh rungsform und Fig. 4 ein solches eines vierten Beispiels. In Fig. 1 ist das aus den Rohren 1 be stehende Register auf nicht weiter darge stellte Weise an der Unterseite der fertigen Rohbaudecke 2 befestigt. Das Rohrregister ist gegen den zu heizenden Raum hin ver kleidet durch eine Holzplatte 3, beispiels weise eine Sperrholzplatte, die an der dem Register zugekehrten Seite mit einer Metall schiebt 4 überzogen ist. Diese Schicht 4, die beispielsweise ein aufgeklebtes Blech aus Aluminium, Zink oder Kupfer oder aufge spritzt sein kann, dient als Verteiler der Wärme, die. ihr von den Rohren 1 durch die Wärmeleiter 5 zuströmt. Diese Wärmeleiter sind fest auf die Schicht 4 aufgepresst und beispielsweise mit der Platte 3 verschraubt. Sie bestehen aus einem gut wärmeleitenden Material, wie z. B. Aluminium oder Kupfer. Sie wirken als längs der Rohre gleichmässig verteilte Federn, die satt an den Rohren an liegen und der Platte 3 als Halt dienen. Da die Schicht 4 die Wärme möglichst vollkom men an die Platte 3 abgeben soll, so muss eine Wärmeausstrahlung dieser Schicht nach oben vermieden werden. Das geschieht dadurch, dass- man sie hochglanz poliert, um die Strah lungszahl auf ein Minimum herabzudrücken. Die Dicke der Holzplatte hält man in mässi gen Grenzen, um einen zu grossen Tempera turfall von ihrer Innen- zur Aussenfläche zu verhindern. Die dargestellte metallüber zogene Platte lässt sich leicht an der Bau stelle -am fertig verlegten Register anbringen und kann für Reparaturen auch ebenso leicht vorübergehend weggenommen werden. Man könnte aber auch die Platten in der Werk stätte mit dem Register zusammenbauen. Fig. 2 zeigt eine Platte 3, die beidseitig Metallüberzüge 6 und 7 - hat. Das hat den Vorteil, dass die Platte 3 aus Nichtmetall all seitig gut geschützt ist und von der Bau- feuchtigkeit infolgedessen nicht beeinflusst werden kann. Die Platte wird sich deshalb auch nicht werfen, sondern immer eben blei ben. Die den Rohren zugekehrte Schicht 6 wird man auch hier hochglanz polieren, die Schicht 7 hingegen ist mit einem Anstrich versehen, der die Strahlungszahl C auf einen höchstmöglichen Wert, mindestens auf 4,3 bis 4,5 kcal/m@h ( K)4 bringt. -Die Wärme leiter 5 (Fig. 1) machen natürlich nur mit der obern Schicht 6 Kontakt, weshalb auch in diesem Falle die Platte 3 möglichst dünn ge wählt ist. In Fig. 3 endlich ist die Platte 3 nur auf der dem zu heizenden Raume zugekehrten Seite mit einer Metallschicht 7 überzogen. Die Leiter 5 müssen hier durch die Platte 3 hindurchgeführt werden. Die Platte 3 wird jetzt ziemlich dick gewählt, damit sie als Wärmeisolation nach oben dient. Die Schicht 7 ist auch hier wieder mit einem Anstrich versehen, welcher die Strahlungszahl erhöht. In Fig. 4 sind die Wärmeleiter 5 nicht an der Platte 3, 4, sondern an den Rohren 1 des Registers befestigt, und zwar mittels der Schrauben 8 an diesen festgeklemmt. Die beiden Enden der Wärmeleiter haben vor der Montage der Platte 3, 4 die in Fig. 4 strich punktiert gezeichnete Lage. Bringt man nun die Platte 3, 4 an, so werden die Enden nach oben gedrückt, so dass diese letzteren selbst sich federnd an die Platte 3, 4 andrücken, dabei einen innigen Kontakt herstellend. Die Leiter 5 nehmen also hier an der Befestigung der Platte 3, 4 nicht teil. Das hat den Vorteil, dass letztere vom Register noch unabhängiger wird. Man kann nun die Platte 3, 4 beispiels weise durch Abstützung auf einer in Rich tung des Registers verlaufenden Unterlage derart lagern, dass sie sich unter dem Einfluss der Wärme im gleichen Sinne ausdehnen kann wie das Heizregister, wodurch Wärme- spannungen in der Platte vermieden werden. Das Rohrregister wird in bekannter Weise auch beweglich montiert. An Stelle von Holz könnte man für die Platte auch einen andern Baustoff verwen den, z. B. eine im Handel erhältliche Bau platte. Als metallüberzogene Platten können auch solche im Handel fertig erhältliche ver wendet werden, die aus. einer ein- oder beid seitig mit Aluminiumblech versehenen Sperr holzplatte bestehen. Die Anlage kann für Decken- und Wand heizung verwendet werden und auch als Kühlanlage dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Strahlungsheiz- bezw. Kühlanlage, bei welcher die Wärme bezw. Kälte vom Heiz bezw. Kühlkörper an eine den letzteren ver kleidende Verteilerplatte weitergegeben wird und der Heiz- bezw. Kältekörper raumseitig ausserhalb der fertigen Rohbauwandung an geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerplatte durch eine metallüberzogene Nichtmetallplatte gebildet ist. UNTERANSPRtrCHE 1.Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzug mit dem Heiz- bezw. Kühlkörper durch Wärme- bezw. Kälteleiter Kontaktverbindung hat. 2. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- bezw. Kühl körper mit einem auf der ihm zugekehrten Seite der Platte angebrachten hochglanz po lierten Metallüberzug verbunden ist. 3. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- bezw. Kühl körper mit einem auf der von ihm abgekehr ten Seite der Platte angebrachten Metall überzug verbunden ist. 4.Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzug aus einem mit der Nichtmetallplatte verbundenen Blech besteht. 5. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzug auf die Nichtmetallplatte aufgespritzt ist. 6. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- bezw. Kühl- körper durch ein Rohrsystem gebildet wird und die Wärme- bezw. Kälteleiter als an die Rohre dieses Systems anliegende Federn aus gebildet sind, die der Platte gleichzeitig als Halt dienen. 7.Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nichtmetallplatte einseitig metallüberzogen ist. B. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nichtmetallplatte beidseitig metallüberzogen ist. 9. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme- bezw. Kälte leiter an dem Heiz- bezw. Kühlkörper be festigt sind und lediglich durch Eigenfeder kraft an die Platte angedrückt sind. 10.Anlage nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine solche Lagerung der Platte, dass sie sich unter dem Einfluss der Wärme bezw. gälte im gleichen Sinne unge hindert ausdehnen bezw. zusammenziehen kann wie der Heiz- bezw. Kühlkörper. 11. Anlage nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht. 12. Anlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht. 13.Anlage nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht. 14. Anlage nach Unteranspruch 4; da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht. 15. Anlage nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht. 16. Anlage nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall- platte aus Sperrholz besteht. \_17. Anlage nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Nichtmetall platte aus Sperrholz besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH241602T | 1943-11-12 |
Publications (1)
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