CH314249A - Einrichtung zur Befestigung von Plattenelementen an zylindrischen Rohren - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Plattenelementen an zylindrischen Rohren

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CH314249A
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Gunnar Frenger Karl
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Gunnar Frenger Karl
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description


  Einrichtung zur     Befestigung    von Plattenelementen an zylindrischen Rohren    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sieh  auf eine Einrichtung zur     Befestigung    von  Plattenelementen an zylindrischen Rohren,       insbesondere    von     Strahlungsplattenelementen     an Wasserrohren, wobei die Plattenelemente  zylindrisch gebogene Randteile aufweisen, die  paarweise an den Rohren befestigt sind.  



  Beim     Zusammenbau    solcher Plattenele  mente, die im zusammengebauten Zustand       einen    auf einer     Mehrzahl    von flüssigkeitsfüh  renden Rohren montierten Heiz- oder Kühl  körper bilden, war es bisher üblich, jedes Plat  tenelement mit. wenigstens annähernd     halb-          zylindrisehen    Randteilen zu versehen, damit       zwei    benachbarte Platten mittels der benach  barten Randteile, die einen Teil des Rohres  umfassten, an einem dazwischen befindlichen  Rohr befestigt werden konnten.  



  Obwohl die Schaffung von solchen mehr  oder     weniger    elastisch nachgiebigen Rand  teilen, mittels welchen sich die Platten. an den  Rohren befestigen     lassen,    dieses anscheinend  einfache Problem bis zu     einem    gewissen Grad  lösen mag, hat. sieh ergeben, dass eine     derartige     Lösung     keineswegs    unbedingt einwandfrei ist.

    In der     Praxis    haben sich zahlreiche     Schwierig-          keiten    bei den     Versuchen    ergeben,     wirksame     und zuverlässige Klemmittel zu schaffen,     wel-          ehe    eine individuelle Montage der Platten auf  den Rohren oder deren Ausbau ohne Manipu  lation der andern Platten ermöglichen, aus    welchen der Heiz- oder Kühlkörper zusam  mengesetzt ist.  



  Überdies sollten die wärmeleitenden Plat  ten, die als Strahler des     Heiz-    oder Kühlungs  systems wirken, vom wärmetechnischen Stand  Punkt aus betrachtet aus einem Material mit  hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen, beispiels  weise     aus    Platten aus fast reinem Aluminium  mit einer Stärke von etwa. 0,75 bis<B>1,0</B> mm.  Die mechanische Festigkeit solchen     1NIaterials     ist. aber recht. gering, und dieses ist deshalb  in der Regel     zur    Bildung eines     zuverlässigen          Befestigungsmittels        ungeeignet.     



  Die     erfindungsgemässe    Einrichtung ist da  durch gekennzeichnet., dass jedes Paar der ge  nannten zylindrisch gebogenen Randteile so  wie das zwischen diesen liegende Rohr von       wenigstens    einer     bügelförmigen    Klammer um  fasst     werden    die an den beiden     Aussenseiten     der beiden Randteile anliegende Schenkel auf  weisen, welche die beiden Randteile gegen die  Unterseite des Rohres drücken, um die Plat  tenelemente am Rohr festzuhalten.  



  Die     Fig.    1-7 zeigen ein Ausführungsbei  spiel der erfindungsgemässen     Befestigungsein-          richtung,    wobei       Fig.    1 und 2     Vertikalschnitt    bzw. Drauf  sieht eines     Strahlungsdeckenteils    mit der Be  festigung von zwei benachbarten Platten an  einem Rohr zeigen.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie       VIII-VIII    in     Fig.    1.           Fig.    4 ist ein     (Auerschnitt    nach der Linie       IX-IX    in     Fig.    1.  



       Fig.    5, 6 und 7 sind Ansichten der Klam  mer auf drei senkrecht zueinander stehenden  Ebenen. .  



  In     Fig.    1 stellt 2 eines der flüssigkeits  führenden Rohre dar, welche die Platten 1  tragen und     Wärme    an sie     übertragen    sollen.  Die Platten 1 sind am Rande mit Flanschen 3       versehen,    die einen zylindrisch gebogenen Teil  4 aufweisen, der zwei oder mehr     Ausdrülz-          kungen    15 aufweist und, ausgenommen am  freien Längsrande und bei den Vertiefungen,  die von den     Ausdrüekungen    7.5 gebildet wer  den, überall am Rohr anliegt.

   In je zwei Ver  tiefungen dieser Art ist ein Bügel 16,     dessen.          genaue    Form aus     Fig.    5, 6 und 7 ersichtlich  ist, an das Rohr angesetzt. Die     Planschteile     4 weisen ein     Kreisbogenprofil    auf, das sich  über mehr als 90  und weniger als 180  er  streckt.  



  Der Bügel besitzt einen mittleren Teil, der  als     Zylindersektor    ausgebildet ist. Die an die  Enden dieses Sektors anschliessenden Verlän  gerungen sind     zur    Bildung von     Schenkeln    17  auswärts gebogen, deren Enden 18 ihrerseits  ausgebogen sind.  



  Der Bügel 16 fasst das Rohr 2 federnd  nachgiebig und haftet daran, während die  Schenkel 17 einen Druck auf die Aussenflä  chen     zweier    benachbarter     Ausdrückungen    15       zweier    benachbarter Platten 1 ausüben, wo  durch die     Flanschteile    4 gegen die Unterseite  des Rohres 2 gedrückt     tuid    dadurch die Plat  ten am Rohr festgehalten werden.  



  Zur Montage der Platten 1 auf den Roh  ren 2     werden    die Bügel 16 in die dafür vor  gesehenen, von den entsprechenden     Ausdrük-          kungen    15 gebildeten     Vertiefungen    in einem  der     Flanschteile    4 einer Platte eingesetzt und  mittels ihres einen Flügels 17 an diesem Teil  4 lösbar befestigt. Die mit den auf diese Weise       befestigten    Bügeln versehene Platte wird  gegen das Rohr 2 gepresst, das auf diese Weise  auf Grund der elastischen Reaktion des     Mit-          telteils,    des Bügels 16 fest umfasst wird.

   Die  Platte, die neben der erwähnten Platte mon  tiert werden soll, wird dann ebenfalls gegen    das Rohr     '?        tgeprel.>t,    wobei die     Ausdrückungen     15 ihres Flansches auf die Bügel 16 ausge  richtet und unter die andern Flügel 17 ein  geschoben werden.  



  Indem die beiden Flansche 3 einer Platte  1 symmetrisch zu der parallel zu ihnen ver  laufenden, senkrecht zur Platte stehenden       Plattenmittelebene        an-eordnet    und ausgebil  det werden und auch die     Ausdrüekungen    15  an beiden Flanschen gleich ausgebildet und  an Stellen angeordnet werden, die denjenigen  des jeweils     gegenüberliegenden    Flansches  gegenüberliegen, erreicht man eine grosse Ein  fachheit nicht nur der Konstruktion, sondern  auch der Montage, da der Arbeiter die Platte  mit der Seite einsetzen kann, die er gerade  in die Hand bekommt.  



  Es ist interessant zusehen, dass nicht     nur     die Flanschen keine Rillen aufweisen, die  schwache Stellen bilden können, sondern     dass     auch die erwähnten     Ausdrüekungen        7.5    die  Flanschen gegen Biegebeanspruchungen ver  stärken. Ferner sind die Bügel, da sie     symme-          trisch    ausgebildet werden, konstruktionsmässig  relativ einfach.  



  Schliesslich lassen sich die Platten     sehr     leicht ausbauen; wenn auf beide zum Rohr  parallelen     I%änder    der Platte eine Kraft nach  unten ausgeübt wird, löst sich die Platte  leicht von den Bügeln. Die Platte lässt sieh  jedoch auch dadurch. entfernen, dass eine Kraft  nach unten auf die senkrecht zum Rohr ste  henden Ränder der Platte ausgeübt wird.  



  Angesichts der Verstärkung der Platten  durch die     Ausdrüekungen    15 und der Tat  sache, dass die Ein- und Ausbauarbeiten rela  tiv einfach sind; ist jede Gefahr der Verbie  gung einer Platte und ihrer Unbrauchbarkeit  ausgeschlossen.  



  Jeder     Randflansehteil    4 einer Platte kann  vorzugsweise vier     Ausdriiekungen    15 aufwei  sen, die derart angeordnet. sind,     da.ss    der Ab  stand zwischen je zwei     Ausdrückungen    gleich  dem doppelten Abstand     zwischen    dem Plat  tenende und der ihm     zunächstliegenden        Aus-          drückung    ist, so     dass    zwei benachbarte Platten           entweder    unversetzt nebeneinander oder so  gegeneinander versetzt angeordnet werden  können,

   dass der senkrecht zum Rohr stehende  Rand der einen Platte in die Mitte der     andern     zu liegen kommt.  



  Das vorstehend erläuterte Beispiel bezieht  sieh auf eine Plattendecke, die durch eine       Heizflüssigkeit    führende Rohre getragen wird,  doch ist es selbstverständlich, dass der Gegen  stand gemäss der vorliegenden Erfindung von  der Anwesenheit einer Heizung unabhängig  und auch in Verbindung mit. eine     Kühl-          fliissigkeit    führenden Rohren oder Rohren  ohne jede     thermiselie    Funktion praktisch aus  geführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Befestigung von Platten elementen an zylindrischen Rohren, insbeson dere von Strahlungsplattenelementen an Was serrohren, wobei die Plattenelemente zylin drisch gebogene Randteile aufweisen, die paarweise an den Rohren befestigt sind, da clureh gekennzeichnet., dass jedes Paar der ge nannten Randteile sowie das zwischen diesen liegende Rohr von wenigstens einer bügelför- migen Klammer umfasst werden, die an den beiden Aussenseiten der beiden Randteile an liegende Schenkel aufweist,
    welche die beiden Randteile gegen die Unterseite des Rohres drücken und dadurch die Plattenele mente am Rohr festhalten. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der das Rohr um fassende Teil der Klammern in Vertiefungen der genannten Randteile angeordnet ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jedes Plattenele ment zwei einander gegenüberliegende Rand teile der genannten Art besitzt, die mit. Bezug auf die parallel zu ihnen verlaufende, senk recht zum Plattenelement stehende Mittel ebene des Plattenelementes symmetrisch ange ordnet und ausgebildet sind, und dass die Klammern ebenfalls symmetrisch ausgebildet sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die gebogenen Randteile ein Kreisbogenprofil aufweisen, das sich über mehr als 90 und weniger als 180 erstreckt.
CH314249D 1951-10-20 1952-10-20 Einrichtung zur Befestigung von Plattenelementen an zylindrischen Rohren CH314249A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944177A (en) * 1973-12-05 1976-03-16 Nifco Inc. Device for fixing pipes, rods and other elongated bodies
US4295618A (en) * 1978-11-15 1981-10-20 Nissan Motor Co., Ltd. Device for fixing pipes, rods and other elongated bodies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944177A (en) * 1973-12-05 1976-03-16 Nifco Inc. Device for fixing pipes, rods and other elongated bodies
US4295618A (en) * 1978-11-15 1981-10-20 Nissan Motor Co., Ltd. Device for fixing pipes, rods and other elongated bodies

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