DE6800712U - Einbaufertiger tanzboden - Google Patents

Einbaufertiger tanzboden

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DE6800712U
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DE
Germany
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dance floor
glass plate
glass
dance
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Expired
Application number
DE6800712U
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English (en)
Inventor
Gustav Lorenz Strobl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STROBL GUSTAV L
Original Assignee
STROBL GUSTAV L
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Publication date
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Publication of DE6800712U publication Critical patent/DE6800712U/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2290/00Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
    • E04F2290/02Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for accommodating service installations or utility lines, e.g. heating conduits, electrical lines, lighting devices or service outlets
    • E04F2290/026Specially adapted covering, lining or flooring elements not otherwise provided for for accommodating service installations or utility lines, e.g. heating conduits, electrical lines, lighting devices or service outlets for lighting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCKDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL.-CHEM. ALEK VON KREISLEP ' DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH KDLN 1, DEICHMANNHAUS
3. Okt. 1968 Sch-DB/Is
Gustav Lorenz Strobl, 5 Köln-Klettenberg, Hardtstr. 2
Tanzboden
Die Erfindung betrifft einen Tanzboden aus durchscheinendem., von unten beleuchtbarem Glas oder dgl.
Tanzboden der genannten Art bestehen bisher aus einzelnen, an Ort und Stelle miteinander und mit einer Tragekonstruktion zu verbindenden Glasplatten. Je nach der Kontur des erstellten Tanzbodens haben die Platten die Gestalt von Kreissektoren oder sind rechteckig, wobei im allgemeinen Abmessungen zwischen Jo χ Jo cm bis 6o χ 6o cm für jede einzelne Tafel eingehalten werden müssen. Da die Glasplatten zur Erzielung einer ausreichenden Tragfähigkeit eine Stärke von etwa 22 bis J5o mm aufweisen müssen, treten beim Glaszuschnitt erhebliche Toleranzen auf, die dazu führen, daß die Stoßfugen ungenau verlaufen und zur Erzielung glatter Übergänge im Fugenbereich beigeschliffen werden müssen. Abgesehen von dem hierdurch gegebenen Arbeitsaufwand sind die Fugen-
kanten auch dann noch als Flickarbeit erkennbar, wenn sie mit Vergußmasse ausgefüllt sind. Im übrigen bilden die Fugen selbst häufig gefährliche Fußfallen, die zu Knochenbrücheryäer die Tanzfläche benutzenden Personen führen können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausbildung von Tanzböden aus Glas besteht darin, daß diese sehr teuer sind, weil die an Ort und Stelle aufzubauende Tragekonstruktion einzeln errechnet und einzeln erstellt werden muß. Sodann ist es erforderlich, die bereits in preisaufwendiger Einzelfertigung hergestellten Plattenteile jeweils unter Einhaltung gleichmäßiger gegenseitiger Abstände auf das Traggerüst aufzulegen und die Fugen mit kostspieligen Vergußmassen zu schließen. Da der auf diese Weise erstellte fertige Tanzboden die an ihn gestellte Forderung nach einer durchgehenden glatten Oberfläche nicht einmal erfüllt, ist der getriebene Aufwand nicht gerechtfertigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tanzboden aus Glas zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist und sich schnell und preiswert erstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von einem Gestell getragene Glasauflage insgesamt einstückig ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Oberfläche des Glases absolut fugenlos ist, so daß die Gefahr des Einbrechens und Hängenbleibens auf der Tanzfläche wirkungsvoll gebannt ist. Die einstückige Glasplatte und das Untergestell können als einzelne oder bereits miteinander verbundene Fertigteile angeliefert
Jo werden. In beiden Fällen ist die Montage denkbar einfach und läßt sich auch von Nichtfachleuten ohne besonderes handwerkliches Zutun erledigen. All diese Vorzüge tragen dazu bei, daß die erfindungsgemäßen Tanzböden exakter und
preiswerter kalkuliert werden können als bisher. Außerdem ist es möglich, die Maße zu normen und die Tanzböden katalogmäßig anzubieten und zum Festpreis überall hinzuliefern. Es ist nunmehr möglich, rasch und ohne besondere Montageschwierigkeiten Glastanzbeden herzustellen, die zu dem großen Vorteil einer durchgehenden glatten Oberfläche den Vorzug der Preisgünstigkeit haben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Gestell aus massiven und/oder hohlen Profileisen rahmenförmig gestaltet, wobei sich zwischen Glasplatte und Gestell Polsterungsstreifen aus elastischem Material, z.B. geschäumtem Kunststoff oder Gummi, befinden. Die Zwischenlage aus elastischem Werkstoff gleicht Stärketoleranzen zwischen der Unterfläche der Glasplatte und dem Tragegestell au«, so daß sich auch in dieser Hinsicht weder fertigungstechnische noch montagemäßige Schwierigkeiten ergeben.
Unter der Glasplatte ist zweckmäßig eine durchgehende, tragfähige, lichtdurchlässige Unterlage, insbesondere aus gelochtem Stahlblech oder dgl. als Durchbruchsicherung vorgesehen. Bei durch Fallenlassen von schweren Gegenständen oder dgl. hervorgerufener gewaltsamer Beschädigung der Glasplatte verhindert die in gewisser Weise als Netz wirkende metallische Unterlage ein Durchbrechen der auf der Fläche befindlichen Personen und schließt somit auch ihrerseits eine Gefährdung der Gesundheit der Tanzflächenbenutzer aus.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Fertigtanzbodens dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Tanzboden.
Ί ü-h ;·■;
Pig. 2 zeigt einen Schnitt durch das etwa Podesthöhe aufweisende Untergestell mit der Glasplatte.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen viereckigen Tanzboden.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei das Untergestell etwa die Höhe der Estrichdicke hat.
Innerhalb eines aus massiven oder hohlen Metallprofilen 2 gebildeten Traggestelles 1 sind Larapen, z.B. farbige Leuchtstoffröhren J>, untergebracht, die in herkömmlicher Weise so geschaltet sein können, daß sie nacheinander oder abwechselnd aufleuchten.
Auf die Profile 2 sind Bänder 4 aus elastischem Werkstoff, z.B. Schaumstoff, aufgebracht. Hieran schließt sich eine lichtdurchlässige, jedoch tragfähige Platte 5 aus gelochtem Stahlblech, ein Drahtnetz oder dgl. an, auf das als oberster Abschluß eine große Glasplatte 6 aus bis zu etwa J5° w^ starkem, transparentem, weißem oder farbigem Glas aufgelegt ist. Die Glasplatte 6 und das Traggestell 1 können werkstattmäßig so vorgefertigt werden, daß an Ort und Stelle lediglich das Auflegen der Glasplatte auf das Gestell vorzunehmen ist, um einen bündigen Anschluß des Tanzbodens an ein nur andeutungsweise gezeichnetes Podest 7 zu erreichen.
Der Tanzboden gemäß Fig. J> un<^ 4 besteht aus einer viereckigen Glasplatte 6 und einem entsprechend gestalteten Tragegestell 1, das im wesentlichen aus längs- und querverlaufenden massiven oder hohlen Profileisen oder -hölzern 8 gebildet ist. Die Höhe der Profilstreben 8 ist so gewählt, daß nach Auflegen der elastischen Streifen 4, der gelochten Unterlage 5 und der Glasplatte 6 ein bündiger Abschluß mit
J)O einem herkömmlichen Estrich erreicht wird« Auch in diesem
Falle werden Gestell und Glasplatte werkstattmäßig gefertigt, so daß an Ort und Stelle lediglich das Auflegen der Glasplatte auf das in eine entsprechende Aussparung des Bodens eingesetzte Gestell 1 erforderlich ist. Weitere Nachbearbeitungen erübrigen sich im wesentlichen.

Claims (5)

Ansprüche
1./Tanzboden aus durchscheinendem, von unten beleuchtbarem Glas oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Gestell(1)getragene Glasauflage (6) insgesamt einstückig ausgebildet ist.
2. Tanzboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus massiven und/oder hohlen Profileisen (2, 8) rahmenförmig gestaltet ist, und daß zwischen Gestell (1) und Glasplatte (6) eine durchgehende, tragfähige, lichtdurchlässige Unterlage (5)* insbesondere aus gelochtem Stahlblech oder dgl., vorgesehen ist.
3. Tanzboden nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Glasplatte (6) und Gestell (l) elastisches Material, z.B. Kunststoff- oder Gummistreifen oder dgl., angeordnet ist.
K. Tanzboden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß Glasplatte (6) und Gestell (l) zu einer Einbaueinheit verbunden sind.
5. Tanzboden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß Glasplatte (6) und Gestell (1) jeweils als Fertigteil zusammenbaubar sind.
6800?
DE6800712U 1968-10-03 1968-10-03 Einbaufertiger tanzboden Expired DE6800712U (de)

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DE (1) DE6800712U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210924A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Bischoff Glastechnik Bodenplatte aus Glas
DE19522055C1 (de) * 1995-06-17 1996-11-28 Vilma Reischl Beleuchtungsanlage für eine eine Bühnenfläche aufweisende Bühne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210924A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Bischoff Glastechnik Bodenplatte aus Glas
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