DE661981C - Arbeitsgeruest fuer Bauwerke, insbesondere fuer Haeuserfassaden - Google Patents

Arbeitsgeruest fuer Bauwerke, insbesondere fuer Haeuserfassaden

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DE661981C
DE661981C DEE48796D DEE0048796D DE661981C DE 661981 C DE661981 C DE 661981C DE E48796 D DEE48796 D DE E48796D DE E0048796 D DEE0048796 D DE E0048796D DE 661981 C DE661981 C DE 661981C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms

Description

  • Arbeitsgerüst für Bauwerke, insbesondere für Häuserfassaden Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerüst für Bauwerke, das insbesondere zum Arbeiten an Häuserfassaden bestimmt ist. Derartige Gerüste oder Rüstungen hat man bisher in der Regel aus zwei Rechen von Ständern mit Querverbindungen zur Auflage der Laufbretter so hergestellt, daß die Laufbretter sich mit ihren Enden überlappten. Hierdurch entsteht in der Lauffläche der Dielen eine Stufe, die häufig zu Unglücksfällen Anlaß gibt.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, indem an j e zwei gegenüberstehenden Ständern zwei zangenartige Querträger zur Auflage der Laufbrettenden bzw. der Längsträger in solchem Abstand vorgesehen sind, daß die Laufbretter über dem Zwischenraum der Querträger stumpf gestoßen werden können.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt: Fig. i einen Teil eines Arbeitsgerüstes in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende Ständer nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. q. den gleichen Schnitt durch ein Gerüst in etwas anderer Ausführung, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein ausgestanztes Blech zur Herstellung eines Rahmens.
  • In Fig. i sind mit i die Ständer eines Arbeitsgerüstes bezeichnet, die durch Riegel und Streben 2 miteinander verbunden sind. Mit 3 sind die Dielen des Gerüstes angedeutet, während mit q. die Bretter bezeichnet sind, die als Geländer bzw. Rückenlehne dienen.
  • Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß an je zwei gegenüberstehenden Ständern i zwei Querträger 5 vorgesehen sind, die an den Seitenflächen der Ständer anliegen. Diese Querträger bestehen zweckmäßig aus Flacheisen, können jedoch auch aus Rundeisen o. dgl. hergestellt sein. Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich, sind diese Querträger durch Stege 6 miteinander verbunden, die z. B. aus U-förmig gebogenen Flacheisen bestehen können, und mit den Querträgern durch Schweißen oder durch Nietung fest miteinander vereinigt sind. Durch diese Verbindung der Querträger wird gewissermaßen ein sehr steifer Rahmen geschaffen, welcher einerseits mit seinen Endteilen die Ständer = aufnimmt bzw. umfaßt und andererseits zur Auflage der Laufbretter 3 dient. Durch die Anordnung zweier Querträger ist es möglich, die Enden 7 der Laufbretter zu stoßen, so daß in der Lauffläche jede Stufe vermieden wird. Die Enden der Laufbretter können gegen Abgleiten von den Querträgern 5 in einfacher Weise durch Bolzen 8 o. dgl. gesichert werden, die durch die Laufbretter gesteckt sind und in den Rahmen 5, 6 hineinragen, wie aus Fig. 3 zu entnehmen.
  • An Stelle von selbständigen Bolzen 8 können auch Zapfen zur Sicherung der Laufbretter verwendet werden, die an den Querträgern 5 starr oder gelenkig befestigt sind und in entsprechende Löcher der Laufbretter von unten hineinragen.
  • Die Enden der Dielen können natürlich auch in anderer Weise durch Klammern o. dgl. gesichert sein.
  • Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist der aus den Querträgern 5 und den Stegen 6 bestehende Rahmen durch Schraubbolzen g mit den Ständern i verbunden. Die Ständer selbst können rechteckigen oder auch runden Querschnitt haben. Die neue Bauart ermöglicht es, in einfacher Weise das Gerüst zu verstärken, indem an Stelle eines Ständers zwei oder mehrere solcher Ständer nebeneinandergestellt und durch Schraubbolzen verbunden werden, wie in Fig. 2 bei =o veranschaulicht.
  • Ein stärkeres Gerüst kann auch nach Fig. 4 in der Weise hergestellt werden, daß auf Querträger =i, die den Querträgern 5 entsprechen, zunächst Längsträger 12 aufgelegt werden. Auf diese sind Querhölzer 13 aufgelegt, welche ihrerseits als Auflage für die Laufbretter 14 dienen. Die auf den Querträgern =i aufliegenden Längsträger 12 können in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben und in Fig.2 angedeutet, gegen Abgleiten gesichert werden.
  • Irrach Fig.3 können die gegenüberliegenden Ständer an ihrem unteren Ende in einfacher Weise durch U-förmig gebogene Eisen 15 und die übereinandergestellten Ständer durch Laschen 16 miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Gerüsten mit jeweils zwei die Dielen tragenden Ständern anwendbar, sondern auch bei sogenannten Konsolgerüsten, hei denen nur jeweils ein Ständer verwendet und an diesem eine Konsole zur Auflage der Dielen befestigt ist. Der Oberteil der Konsole kann erfindungsgemäß aus einem Rahmen (Fig. 2) bestehen, der an dein einen Ende an dem Ständer befestigt ist, während das frei tragende Ende durch eine entsprechende Stütze gegen den Ständer abgestützt ist.
  • Der aus Querträgern und Stegen bestehende Rahmen nach der Erfindung kann gemäß Fig. 5 in einfacher Weise aus einem Blech gestanzt werden. Bei diesem ausgestanzten Blech 17 sind die Querträger mit 18 und die Stege mit =g bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß zwischen Querträgern und Stegen ein Schlitz 2o mit eingestanzt ist. Die Querträger und Stege werden dann um go ° längs der strichpunktierten Linien umgebogen, so daß eine Rahmenform ähnlich Fig.2 entsteht. Diese unterscheidet sich von Fig.2 nur darin, daß außer den senkrechten Stegen 6 bzw. =g noch waagerechte Verbindungsstücke 21 zwischen den Querträgern vorgesehen sind, die noch eine weitere Versteifung des Rahmens bilden. Nach dem Umbiegen von Querträgern und Stegen werden die an die Querträger stoßenden Kanten der Stege verschweißt. .
  • Das vorbeschriebene Herstellungsverfahren gestattet eine billige Erzeugung der Stützrahmen nach der Erfindung, wobei sich als weiterer Vorteil ergibt, daß diese Rahmen ohne Schwierigkeit stets in genau gleichen Abmessungen mit geringen Toleranzen hergestellt werden können.
  • Bei dem Stanzen des Blechrahmens 17 können gleichzeitig die erforderlichen Löcher mit eingestanzt werden, und zwar sind nach Fig. 5 in die Stege =g Löcher 22 eingestanzt, durch die die Befestigungsbolzen g nach Fig, 2 gesteckt werden können. Außerdem können gleichzeitig in die Querträger 18 Löcher 23 mit eingestanzt werden, die zum Einstecken von abgebogenen Zapfen dienen, welche in der oben beschriebenen Weise die Laufbretter gegen Abgleiten sichern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsgerüst für Bauwerke, insbesondere für Häuserfassaden, bestehend aus zwei Reihen von gegenüberstehenden Ständern, die Querverbindungen zur Aufläge der Laufbretter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an je zwei gegenüberstehenden Ständern (i) zwei zangenartige Querträger (5) zur Auflage der Laufbrettenden bzw. der Längsträger (12) in solchem Abstand vorgesehen sind, daß die Laufbretter (3 bzw. 14) über dem Zwischenraum der Querträger (5) stumpf gestoßen werden können.
  2. 2. Arbeitsgerüst nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querträger (5) durch Stege (6) zu einem Rahmen verbunden sind.
  3. 3. Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Querträgern aufliegenden Laufbrettenden (3) bzw. Längsträger (12) durch Bolzen (g) oder in ähnlicher Weise gegen Abgleiten gesichert sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Blech gestanzt wird, die Stege und Querträger umgebogen und die an die Querträger stoßenden Kanten der Stege verschweißt werden.
DEE48796D 1936-09-25 1936-09-25 Arbeitsgeruest fuer Bauwerke, insbesondere fuer Haeuserfassaden Expired DE661981C (de)

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