DE29607681U1 - Montagebock für Türzargen - Google Patents

Montagebock für Türzargen

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DE29607681U1 DE29607681U DE29607681U DE29607681U1 DE 29607681 U1 DE29607681 U1 DE 29607681U1 DE 29607681 U DE29607681 U DE 29607681U DE 29607681 U DE29607681 U DE 29607681U DE 29607681 U1 DE29607681 U1 DE 29607681U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/06Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of trestle type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Andreas Held
Waldstraße 49
04668 Waldbardau
Montagebock für Türzargen
Beschreibung
Die Erfindung wird vorzugsweise im Bauwesen angewendet und betrifft eine Montageeinrichtung insbesondere für Türzargen, deren beide vertikalen Schenkel an ihren oberen Enden jeweils mit dem horizontalen Zargenteil verbunden werden sollen.
Bekannt ist das Verbinden von Zargenschenkeln im Zuge der Zargenherstellung in hohen Stückzahlen, wobei die Zargenschenkel zunächst fabrikmäßig hergestellt und alsdann in speziellen Montagevorrichtungen zu einer Zarge zusammengefügt werden.
Derartige Herstellungsmethoden sind für sich gesehen teuer und aufwendig und rentieren sich nur, wenn große Stückzahlen zu fertigen und zu montieren sind.
Bekannt ist weiterhin das Verbinden von Zargenschenkein unter Zuhilfenahme von Montagevorrichtungen in der Phase des Einbaus von Zargen in Ständerwände. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus der DE-PS 2900693, der DE-PS 3219066 und der DE-OS 4241597 und dazu geeignet, die Verbindung der die Zarge im wesentlichen bildenden vertikalen und horizontalen Schenkel im Zuge des Einsetzens derselben in das Mauerwerk zu erleichtern.
Bekannt sind schließlich Zargenmontagevorrichtungen wie im DE-GM 8510966 beschrieben, die zwar im Prinzip auf nahezu jede beliebige Zargengröße stufenlos einstellbar sind, die jedoch ungeeignet erscheinen,
wenn nur wenige Standardgrößen einer Zarge in ständig wiederkehrender Folge zu montieren sind. In diesen Fällen ist der Aufwand der jeweils zum neuen Einrichten der Montagevorrichtung - zwecks Gewährleistung der exakten gegenseitigen Zuordnung der zu verbindenden Zargenteile - erforderlich wird, beträchtlich.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, Kleinunternehmen die Montage von Türzargen, die in einer nur geringen Anzahl von Standardgrößen herzustellen sind, dadurch zu erleichtern, daß eine einfache, unkomplizierte Montagevorrichtung geschaffen wird. Die einzelnen Bauelemente einer solchen Montagevorrichtung sollen so gestaltet sein, daß die Herstellung derselben unter Umständen auch durch den Montagebetrieb selbst kostengünstig und mit minimalem Aufwand möglich ist. Außerdem muß ein Wechsel auf eine andere Zargengröße gewährleistet sein, ohne daß Veränderungen an der Montagevorrichtung vorgenommen werden müssen.
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, an dieser Art Montagevorrichtung eine Zusatzeinrichtung anzubringen, die den Arbeitskräften einen schnellen Zugriff zu den Montagewerkzeugen ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Montagevorrichtung entwickelt wurde, die sich aus zwei nicht miteinander in Verbindung stehenden, vorzugsweise aus Holz gefertigten Böcken dergestalt zusammensetzt, daß letztere jeweils aus zwei gegeneinander gestellten, mit der Standfläche ein Dreieck bildenden, rechteckförmigen, vorzugsweise hölzernen Rahmen bestehen, die ihrerseits jeweils längs der an der Oberseite verlaufenden Berührungslinie durch Scharniere miteinander verbunden sind. Ein jeder dieser Böcke weist dabei ein vom Stande der Technik her bekanntes - vorzugsweise textiles - Band auf,
welches in der Weise zwischen den hölzernen Rahmen angeordnet ist, daß das Auseinanderspreizen derselben durch die Länge des Bandes begrenzt wird. An den beiden unteren Ecken sind die jeweils vertikai en Streben dieser Rahmen nach unten hin alsdann in der Weise über die der Standfläche zugewandten horizontalen Rahmenkante hinausgeführt, daß diese die Berührungsflächen mit der Standfläche bilden. Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß die obere horizontale Strebe eines dieser Rahmen der beiden Montageböcke über die gesamte Länge in der Weise nach oben hin verlängert ist, daß in diese Verlängerung Ausnehmungen in der Form eingearbeitet sind, daß diese die vertikalen, einzelnen Rahmenschenkel einer über beide Montageböcke gelegten Zarge aufnehmen. Zu diesem Zwecke ist vorteilhafterweise an einer der nach außen weisenden, oberen Stirnflächen eines der beiden Rahmen zusätzlich eine über die Oberseite desselben hinausragende Leiste angeordnet.
Form und Größe der Ausnehmungen sind dabei vom Profil und den Abmessungen der Zargenschenkel abhängig, während die Anzahl der Ausnehmungen von der Anzahl der für die Montage vorgesehenen Standardgrößen bestimmmt wird. Die Breite einer jeweiligen Ausnehmung ist dabei so zu wählen, daß sich bei eingelegtem Zargenschenkel ein Spiel von bis zu fünf Millimetern ergibt. Durch das in dieser Größe gewählte Spiel werden sowohl die möglichen Positionsabweichungen der beiden Montageböcke zueinander, als auch die nicht zu vermeidenden Unebenheiten der Standfläche ausgeglichen.
Erfindungswesentlich ist schließlich, daß ebenfalls im oberen Bereich wenigstens an einem von zwei Montageböcken eine Ablagefläche in der Weise angeordnet ist, daß diese mit einer ihrer Längsseiten an Scharnieren befestigt ist, in eine waagerechte Lage ge-
schwenkt und in dieser durch eine Strebe fixiert werden kann.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
Fig.l zeigt den erfinderischen Montagebock in Vorder- und Seitenansicht.
Fig.2 zeigt zwei erfinderische Montageböcke mit der eingelegten Türzarge in perspektivischer Darstellung.
Gemäß Fig.l besteht ein einzelner Montagebock aus zwei vorzugsweise hölzernen Rahmen 1, die ihrerseits jeweils durch zwei vertikal angeordnete Rahmenschenkel 9 sowie die obere 12 und die untere horizontale Strebe 10 gebildet werden. Die Rahmenschenkel 9 sind dabei nach unten hin in der Weise verlängert, daß diese dadurch den Charakter von Füßen 11 bekommen. Die beiden Rahmen 1 sind längs ihrer oberen Kanten in der Art durch ein Scharnier 7 miteinander verbunden, daß diese sich in einer die Form des Buchstabens A ergebender Weise auf einer annähernd ebenen Fläche aufstellen lassen, wobei ein möglicherweise zu weites Auseinanderspreizen der beiden Rahmen 1 durch ein zwischen diesen befestigten Begrenzer - vorzugsweise ein reißfestes textiles Band 2 - verhindert wird.
Die obere, horizontal verlaufende Strebe 12 ist mit einer zu beiden Seiten überstehenden Leiste 3 verbunden, die ihrerseits an einem Ende eine rechteckförmige Ausnehmung 4 und am anderen Ende - gemäß der in drei Standardgrößen zu montierenden Zargen - drei weitere Ausnehmungen 13 aufweist. Die Abmaße dieser Ausnehmungen 4,13 sind dabei so gewählt, daß die vertikalen Zargenschenkel 14 mit einem Spiel von bis zu fünf Millimetern eingelegt werden können.
Entlang der anderen oberen, horizontal verlaufenden
-5-
Strebe 12 ist über deren gesamte Länge mittels eines weiteren Scharniers 8 eine vorzugsweise hölzerne Ablageplatte 5 befestigt, die sich nach dem Hochschwenken
mittels einer darunter angeordneten, abknickbaren
Strebe (6) in ihrer horizontalen Lage fixieren läßt.
Gemäß Fig.2 sind die vertikalen Schenkel 14 einer in einer Standardabmessung zu montierenden Türzarge in
die Ausnehmungen 4,13 zweier erfinderischer Montageböcke in der Weise eingelegt, daß das horizontale
Zargenteil 15 zwangsläufig die für die Verbindung
mit den beiden vertikalen Zargenschenkeln 14 gewünschte
Position einnimmt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Montagebock für Türzargen, in doppelter Ausführung, vorzugsweise geeignet zur Erleichterung der Montage von Türzargen, die in einer geringen Anzahl von Standardgrößen insbesondere von Kleinunternehmen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
- daß dieser aus zwei rechteckförmigen Rahmen (1) besteht, deren vertikale Schenkel (9) nach unten hin Füße (11) bildend, verlängert sind und die ihrerseits längs der an ihren Oberseiten verlaufenden Berührungslinien durch Scharniere (7) miteinander verbunden sind,
- daß an einem der beiden Rahmen (1) - über dessen Oberkante hinausragend - stirnseitig eine Leiste (3) angeordnet ist, die ihrerseits mit nach oben hin offenen, den Profilmaßen der Zargenschenkel (14) angepaßten Ausnehmungen (4,13) in der Weise versehen ist, daß an einem Ende derselben eine einzelne Ausnehmung (4) und am anderen Ende mehrere der Anzahl der Standardgrößen der Zargen entsprechende, in ihrer Breite das Maß der Zargenschenkel (14) um bis zu fünf Millimeter übertreffende Ausnehmungen (13) eingearbeitet sind, wobei deren jeweiliger Abstand von der einzelnen Ausnehmung (4) dem jeweiligen Abstandsmaß der beiden langen Zargenschenkel (14) entspricht und
- daß zusätzlich an dem anderen der beiden Rahmen (1) stirnseitig eine durch Scharniere (8) wegklappbare Ablageplatte (5) befestigt ist.
2. Montagebock für Türzargen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen (1), die Leiste (3) und die Ablageplatte (5) vorzugsweise aus Holz oder Leichtmetall bestehen.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DE29607681U 1996-04-27 1996-04-27 Montagebock für Türzargen Expired - Lifetime DE29607681U1 (de)

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DE29607681U1 true DE29607681U1 (de) 1996-07-18

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DE (1) DE29607681U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112074U1 (de) 2001-07-20 2001-12-20 Väth, Matthias, 97839 Esselbach Montagehilfe
DE102011084463A1 (de) * 2011-09-28 2013-03-28 Thilo Köbler Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen eines Türrahmens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112074U1 (de) 2001-07-20 2001-12-20 Väth, Matthias, 97839 Esselbach Montagehilfe
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